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07.05.2025
07:43 Uhr

Eskalation zwischen Atommächten: Indien greift Terror-Camps in Pakistan an

Die Spannungen zwischen den beiden Atommächten Indien und Pakistan erreichen einen neuen gefährlichen Höhepunkt. In einer gezielten Militäroperation hat die indische Luftwaffe nach eigenen Angaben neun mutmaßliche Terroristen-Stützpunkte auf pakistanischem Territorium angegriffen. Die Operation "Sindoor" sei eine Vergeltungsmaßnahme für den verheerenden Terroranschlag vom 22. April im indischen Kashmir gewesen, bei dem 26 Menschen, darunter ein nepalesischer Staatsbürger, gezielt wegen ihrer hinduistischen Religionszugehörigkeit ermordet wurden.

Gezielte Schläge gegen Terror-Infrastruktur

Das indische Verteidigungsministerium betont, die Angriffe seien "gezielt, maßvoll und nicht auf Eskalation ausgerichtet" gewesen. Man habe bewusst darauf verzichtet, militärische Einrichtungen Pakistans anzugreifen. Stattdessen hätten sich die Luftschläge ausschließlich gegen bekannte terroristische Infrastruktur gerichtet. Diese zurückhaltende Vorgehensweise lässt vermuten, dass Neu-Delhi eine weitere Eskalation des Konflikts vermeiden möchte.

Pakistans Reaktion könnte entscheidend sein

Die pakistanische Führung reagierte erwartungsgemäß scharf auf die Angriffe. Premierminister Shehbaz Sharif bezeichnete die indische Operation als "feigen Angriff" und kündigte Vergeltung an. Nach pakistanischen Angaben seien bei den Angriffen ein Kind getötet und zwei weitere Menschen verletzt worden. Zudem behauptet Pakistan, fünf indische Kampfflugzeuge abgeschossen zu haben - eine Darstellung, die von unabhängiger Seite bisher nicht bestätigt werden konnte.

Internationale Besorgnis wächst

Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklung mit wachsender Sorge. US-Präsident Trump bezeichnete die Situation als "beschämend" und äußerte die Hoffnung auf ein schnelles Ende der Auseinandersetzungen. US-Außenminister Marco Rubio hatte bereits in der vergangenen Woche versucht, zwischen beiden Seiten zu vermitteln.

Historisch belastetes Verhältnis

Der aktuelle Konflikt reiht sich ein in eine lange Geschichte der Feindschaft zwischen den beiden Nuklearmächten. Bereits drei Kriege haben die verfeindeten Nachbarn seit ihrer Unabhängigkeit von Großbritannien ausgefochten. Die Region Kashmir bleibt dabei der zentrale Streitpunkt zwischen beiden Nationen.

Ausblick bleibt ungewiss

Die weitere Entwicklung hängt maßgeblich von Pakistans Reaktion ab. Experten wie Aroop Chatterjee von Wells Fargo sehen die Möglichkeit einer Deeskalation, falls Pakistan ebenfalls Zurückhaltung übt. Allerdings deuten indische Medienberichte darauf hin, dass Operation Sindoor möglicherweise erst ihre erste Phase abgeschlossen hat und weitere Angriffe folgen könnten.

Die kommenden Tage werden zeigen, ob beide Seiten trotz der angespannten Lage einen Weg zur Deeskalation finden können. Die internationale Gemeinschaft wird dabei eine wichtige vermittelnde Rolle spielen müssen, um einen möglicherweise verheerenden Konflikt zwischen den beiden Atommächten zu verhindern.

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