
ETH Zürich triumphiert erneut – während die EU-Universitäten im Mittelmaß versinken
Die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich hat es wieder geschafft: Im aktuellen QS-Ranking 2025 verteidigt sie souverän ihren siebten Platz weltweit und bleibt damit die unangefochtene Nummer eins in Kontinentaleuropa. Während die Schweizer Exzellenz strahlt, offenbart das Ranking eine bittere Wahrheit für die Europäische Union: Keine einzige EU-Universität schafft es unter die Top Ten der Welt.
Schweizer Qualität gegen EU-Mittelmaß
Das am Donnerstag veröffentlichte Ranking des Analyseunternehmens Quacquarelli Symonds zeigt eindrucksvoll, wie sehr die Schweiz in Sachen Bildungsexzellenz der EU davonläuft. Neben der ETH Zürich konnte auch die École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL) ihre Position verbessern und kletterte auf Platz 22. Die Universität Zürich machte sogar einen Sprung um neun Plätze auf Rang 100.
Diese Erfolge sind umso bemerkenswerter, als sie ohne die vielgepriesene EU-Forschungskooperation Horizon Europe zustande kamen. Die Schweizer Universitäten beweisen damit, dass Exzellenz nicht von Brüsseler Fördertöpfen abhängt, sondern von echter wissenschaftlicher Qualität und kluger Hochschulpolitik.
Der wahre Preis des Erfolgs
Doch der Glanz hat seinen Preis – und den zahlt der Schweizer Steuerzahler. Mit jährlichen Subventionen von 12 Milliarden Franken für die Universitäten leistet sich die Schweiz ein Bildungssystem der Superlative. Zum Vergleich: Die vielgescholtene Landwirtschaft erhält gerade einmal 3 Milliarden Franken, sichert dafür aber die Grundversorgung und pflegt die Kulturlandschaft im ganzen Land.
Besonders pikant: An der ETH Zürich liegt der Anteil ausländischer Studierender bei 40 Prozent, an der EPFL sogar bei 60 Prozent. Diese internationalen Talente studieren praktisch zum Nulltarif auf Kosten der Schweizer Bevölkerung – während die Studiengebühren mit lächerlichen 1.500 Franken pro Jahr einen Bruchteil der tatsächlichen Kosten decken.
Die Horizon-Lüge entlarvt
Die aktuellen Ranking-Erfolge strafen all jene Lügen, die behaupten, die Schweiz bräuchte dringend eine Vollassoziierung an das EU-Forschungsprogramm Horizon Europe. Die Schwarzmalerei der ETH-Leitung und EU-affiner Politiker erweist sich als durchschaubare Propaganda. Statt des prophezeiten Absturzes bestätigen sowohl das Ranking als auch Rekord-Immatrikulationszahlen das Gegenteil.
"Anstatt mit den Spitzen-Unis der Welt zusammen zu forschen, soll die ETH mit zweit- und drittklassigen Unis der EU zusammenarbeiten", kommentierte ein Leser treffend die Situation.
Tatsächlich zeigt sich: Nicht die Schweiz braucht die EU, sondern umgekehrt. Das eigentliche Ziel von Horizon Europe sei ohnehin nicht die Förderung von Spitzenforschung, sondern der Wissenstransfer von den besten Universitäten an periphere Institute in der EU – eine Art akademischer Entwicklungshilfe auf Kosten der Exzellenz.
Warnung vor dem EU-Sumpf
Die Schweizer Erfolgsgeschichte könnte jedoch bald ein jähes Ende finden, sollten sich die EU-Turbos in Bundesbern durchsetzen. Eine Vollassoziierung an Horizon Europe würde bedeuten, dass Schweizer Spitzenuniversitäten gezwungen wären, mit mittelmäßigen EU-Instituten zu kooperieren. Der arbeitsteilige Einbezug von zweit- und drittklassigen Universitäten würde die Forschungsqualität unweigerlich nach unten ziehen – wie wenn man Zweit- und Drittligaspieler in eine Spitzenmannschaft integrieren würde.
Die Kommentare unter dem ursprünglichen Artikel sprechen Bände: Die Schweizer Bevölkerung hat längst erkannt, dass die angeblichen Vorteile einer EU-Anbindung reine Augenwischerei sind. Stattdessen sollte die Schweiz ihre Unabhängigkeit bewahren und weiterhin mit den wirklichen Spitzenuniversitäten dieser Welt kooperieren – in den USA, in Großbritannien und in Asien.
Die ETH Zürich beweist Jahr für Jahr: Schweizer Qualität braucht keine EU-Krücken. Es wäre fatal, diesen Erfolgsweg für ein paar Brüsseler Fördermillionen und die Illusion europäischer Solidarität aufzugeben. Die Schweiz täte gut daran, ihren eigenen Weg weiterzugehen – zum Wohle ihrer Universitäten und ihrer Steuerzahler.
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