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28.07.2025
08:10 Uhr

EU-Kapitulation vor Trump: Einseitige Zölle würgen deutsche Wirtschaft ab

Was sich am Sonntag in Schottland zwischen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und US-Präsident Donald Trump abspielte, könnte als historische Kapitulation in die Geschichtsbücher eingehen. Die vereinbarten einseitigen Zölle von 15 Prozent auf europäische Exporte bei gleichzeitiger Zollfreiheit für US-Produkte seien nichts weniger als ein wirtschaftspolitisches Desaster, das Deutschlands ohnehin angeschlagene Industrie weiter in die Knie zwingen werde.

Der "größte Deal aller Zeiten" - für wen eigentlich?

Während Trump und von der Leyen ihre Einigung als "größten Deal aller Zeiten" feierten, dürfte in deutschen Chefetagen blankes Entsetzen geherrscht haben. Die vereinbarten 15 Prozent lägen nicht nur deutlich über den bisherigen Handelszöllen zwischen EU und USA - sie überträfen sogar die Sätze, die derzeit für das Vereinigte Königreich gelten würden. Ein Schlag ins Gesicht für all jene, die jahrzehntelang an die Stärke der europäischen Verhandlungsposition geglaubt hätten.

Der Bundesverband der Deutschen Industrie, immerhin Vertreter von über 100.000 Unternehmen, fand deutliche Worte: Ein "fatales Signal" sei das, was da aus Schottland komme. Wolfgang Niedermark vom BDI warnte vor einem "unzureichenden Kompromiss", der schmerzhafte Folgen für die eng verflochtenen Wirtschaftsbeziehungen haben werde.

Existenzbedrohung für den deutschen Mittelstand

Noch drastischer formulierte es der Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen. Für viele der 139.000 vertretenen Unternehmen bedeute der Zollaufschlag eine "existenzielle Bedrohung". BGA-Präsident Dirk Jandura prophezeite düster: "Sie wird Wachstum, Wohlstand und Arbeitsplätze kosten." Eine Einschätzung, die angesichts der bereits schwächelnden deutschen Wirtschaft besonders schwer wiege.

"Wer mit einem Hurrikan rechnet, ist für ein Unwetter dankbar"

So zynisch kommentierte der Hauptgeschäftsführer des Chemieverbands VCI, Wolfgang Große Entrup, die Einigung. Immerhin sei eine weitere Eskalation vermieden worden - doch der Preis sei hoch. Europas Exporte würden massiv an Wettbewerbsfähigkeit verlieren, während amerikanische Produkte ungehindert den europäischen Markt fluten könnten.

Die wahren Kosten des "Deals"

Was von der Leyen als diplomatischen Erfolg verkaufen möchte, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als wirtschaftspolitische Bankrotterklärung. Die einseitigen Zölle bedeuten nichts anderes, als dass europäische Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit auf dem wichtigsten Exportmarkt verlieren, während amerikanische Konkurrenten freie Bahn haben. Ein Szenario, das besonders für die exportorientierte deutsche Wirtschaft verheerende Folgen haben dürfte.

Dabei hatte die EU doch immer behauptet, gerade ihre Größe und Verhandlungsmacht würden die Mitgliedsstaaten vor der Übermacht der USA schützen. Nun zeigt sich: Wenn es darauf ankommt, knickt Brüssel ein. Die vielgepriesene europäische Einigkeit erweist sich als Papiertiger, der beim ersten ernsthaften Gegenwind zusammenfällt.

Deutschlands Industrie als Verlierer der neuen Weltordnung

Besonders bitter: Während deutsche Unternehmen mit steigenden Energiekosten, ausufernder Bürokratie und ideologisch motivierter Klimapolitik zu kämpfen haben, öffnet von der Leyen nun auch noch die Schleusen für unfairen Wettbewerb. Die Rechnung werden am Ende die deutschen Arbeitnehmer zahlen - mit dem Verlust ihrer Arbeitsplätze.

Es drängt sich der Verdacht auf, dass hier nicht im Interesse Europas, geschweige denn Deutschlands verhandelt wurde. Vielmehr scheint es, als habe von der Leyen ihre eigene politische Agenda über die wirtschaftlichen Interessen der EU-Bürger gestellt. Anders lässt sich diese kapitulationsähnliche "Einigung" kaum erklären.

Zeit für einen Kurswechsel

Die heftige Kritik aus der Wirtschaft sollte ein Weckruf sein. Es kann nicht angehen, dass eine nicht demokratisch legitimierte EU-Kommissionspräsidentin Entscheidungen trifft, die Millionen von Arbeitsplätzen gefährden. Deutschland braucht eine Regierung, die seine Interessen verteidigt, statt sie auf dem Altar einer vermeintlichen "europäischen Solidarität" zu opfern.

In Zeiten, in denen physische Werte wie Gold und Silber als sichere Häfen in unsicheren Zeiten gelten, zeigt sich einmal mehr: Papiergeld und politische Versprechen sind vergänglich. Nur reale Werte bieten echten Schutz vor den Verwerfungen einer zunehmend instabilen Weltwirtschaft.

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