
EU knickt vor Trump ein: 15 Prozent Zölle als Preis für fragwürdige Stabilität
Die Europäische Union hat sich dem Druck aus Washington gebeugt und akzeptiert eine Zollmauer, die sie noch vor wenigen Monaten als völlig inakzeptabel bezeichnete. Der in Turnberry ausgehandelte Kompromiss offenbart die erschreckende Schwäche Europas gegenüber der America-First-Politik des wiedergewählten US-Präsidenten Donald Trump.
Brüssels Kapitulation vor der Zollkeule
Was für ein Armutszeugnis für die europäische Diplomatie! Während Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen noch vor Kurzem vollmundig verkündete, man werde sich niemals erpressen lassen, schluckt Brüssel nun kleinlaut die bitteren Pillen aus Washington. Die 15-Prozent-Zölle mögen auf den ersten Blick moderater erscheinen als die ursprünglich angedrohten 20 Prozent – doch der politische Preis, den Europa für diese vermeintliche Stabilität zahlt, könnte kaum höher sein.
Die deutsche Wirtschaft, ohnehin schon gebeutelt von der desaströsen Energiepolitik der vergangenen Jahre und den Folgen der gescheiterten Ampel-Koalition, wird diese Zollmauer besonders hart treffen. Exportorientierte Unternehmen, die das Rückgrat unserer Volkswirtschaft bilden, sehen sich mit massiven Zusatzbelastungen konfrontiert. Während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig von einem "Neustart für Deutschland" spricht, unterwirft sie sich gleichzeitig den Diktaten aus Übersee.
Der wahre Preis des faulen Kompromisses
Besonders bitter: Die EU hätte durchaus Verhandlungsmasse gehabt. Europa ist nach wie vor einer der wichtigsten Handelspartner der USA. Doch statt mit Selbstbewusstsein aufzutreten, wählte man den Weg des geringsten Widerstands. Man könnte meinen, die europäischen Verhandlungsführer hätten ihre Rückgrate im Brüsseler Bürokratiedschungel verloren.
Die Akzeptanz dieser Zollmauer markiert einen Wendepunkt in den transatlantischen Beziehungen – und zwar keinen guten.
Was diese Kapitulation für die Zukunft bedeutet, lässt sich bereits erahnen: Trump wird seine Zollkeule künftig noch ungenierter schwingen, wissend, dass Europa am Ende doch einknickt. Die vielgepriesene "strategische Autonomie" der EU entpuppt sich einmal mehr als hohle Phrase.
Deutsche Unternehmen als Leidtragende
Während in Brüssel die Sektkorken knallen mögen – immerhin habe man ja "nur" 15 statt 20 Prozent akzeptiert –, rechnen deutsche Unternehmer bereits mit spitzem Bleistift. Die Automobilindustrie, der Maschinenbau, die Chemieindustrie – sie alle werden die Zeche für Europas Schwäche zahlen müssen.
Besonders perfide: Gleichzeitig predigt die neue Bundesregierung von Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft. Wie sollen deutsche Unternehmen im globalen Wettbewerb bestehen, wenn sie mit derartigen Zusatzbelastungen kämpfen müssen? Die Antwort liegt auf der Hand: gar nicht. Stattdessen werden weitere Produktionsverlagerungen die Folge sein, weitere Arbeitsplätze werden verschwinden.
Ein Blick in die Geschichte lehrt Demut
Historisch betrachtet ist diese Entwicklung keineswegs überraschend. Schon immer haben Handelskriege und Zollschranken zu wirtschaftlichen Verwerfungen geführt. Die Smoot-Hawley-Zölle der 1930er Jahre verschärften die Weltwirtschaftskrise dramatisch. Doch offenbar haben weder Washington noch Brüssel aus der Geschichte gelernt.
In Zeiten, in denen die Welt mit massiven Herausforderungen konfrontiert ist – vom Ukraine-Krieg über die Eskalation im Nahen Osten bis hin zu wirtschaftlichen Turbulenzen –, wäre eigentlich mehr Zusammenarbeit gefragt. Stattdessen erleben wir eine Renaissance des Protektionismus, die niemandem nutzt.
Gold als sicherer Hafen in stürmischen Zeiten
Angesichts dieser besorgniserregenden Entwicklungen stellt sich für viele Anleger die Frage nach sicheren Häfen für ihr Vermögen. Während Aktien unter den Zollturbulenzen leiden und die Inflation durch die zusätzlichen Handelsbarrieren weiter angeheizt werden dürfte, rücken physische Edelmetalle verstärkt in den Fokus kluger Investoren.
Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als Wertspeicher in Krisenzeiten bewährt. Sie sind unabhängig von politischen Launen und Handelskriegen. Während Papierwerte durch einen Federstrich in Washington oder Brüssel entwertet werden können, behält physisches Gold seinen inneren Wert.
Fazit: Die EU hat mit ihrer Kapitulation vor Trumps Zollpolitik nicht nur wirtschaftlichen Schaden angerichtet, sondern auch ihre politische Glaubwürdigkeit verspielt. Europa braucht dringend Politiker mit Rückgrat, die unsere Interessen verteidigen, statt sich dem Diktat aus Übersee zu beugen. Bis dahin bleibt Anlegern nur, ihr Vermögen durch kluge Diversifikation zu schützen – und dabei sollten physische Edelmetalle eine wichtige Rolle spielen.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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