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14.07.2025
16:22 Uhr

EU knickt vor Trump ein: Handelskrieg-Kapitulation statt europäischer Stärke

Die Europäische Union zeigt einmal mehr ihre Schwäche im Angesicht amerikanischer Machtpolitik. Während US-Präsident Donald Trump mit einem 30-prozentigen Strafzoll auf alle EU-Importe droht, reagiert Brüssel mit zaghaftem Zögern statt entschlossenem Handeln. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen verkündete am 13. Juli, dass die geplanten Gegenmaßnahmen bis August ausgesetzt würden – ein Offenbarungseid europäischer Handlungsunfähigkeit.

Trumps Machtdemonstration zeigt Wirkung

Der amerikanische Präsident hatte ursprünglich den 9. Juli als Ultimatum für Handelsvereinbarungen gesetzt. Wer nicht spurt, bekommt die volle Härte amerikanischer Zollpolitik zu spüren. Mehr als 20 Länder erhielten bereits entsprechende Briefe, darunter auch Mexiko, das ebenfalls mit 30-prozentigen Strafzöllen rechnen muss. Trump wirft der EU vor, durch verschiedene Zölle und Handelshemmnisse die USA zu benachteiligen – und droht bei Gegenwehr mit noch höheren Abgaben.

Was macht die EU? Sie kuscht. Statt die angekündigten Gegenmaßnahmen umzusetzen, die immerhin 24,6 Milliarden Dollar an US-Importen betreffen würden, verlängert von der Leyen die Aussetzung. Ein zweites Paket im Wert von 84,2 Milliarden Dollar liegt zwar in der Schublade, wartet aber noch auf die Zustimmung aller Mitgliedsstaaten – ein bürokratischer Albtraum, der die Handlungsunfähigkeit der EU perfekt illustriert.

Deutschland zwischen den Stühlen

Besonders pikant ist die Situation für Deutschland. Als größter Exporteur in die USA steht die deutsche Wirtschaft vor enormen Herausforderungen. Automobile, Maschinen und Pharmazeutika – alles Schlüsselindustrien, die von Trumps Zollkeule bedroht sind. Vizekanzler Lars Klingbeil tönt zwar markig, man werde "nicht alles mitmachen" und müsse bei gescheiterten Verhandlungen "entschiedene Gegenmaßnahmen" ergreifen. Doch diese Worte klingen hohl angesichts der bisherigen Untätigkeit.

"Wenn eine faire Verhandlungslösung nicht gelingt, dann müssen wir entschiedene Gegenmaßnahmen ergreifen, um Arbeitsplätze und Unternehmen in Europa zu schützen"

So Klingbeil gegenüber deutschen Medien. Doch wo bleiben die Taten? Die deutsche Wirtschaftsministerin Katherina Reiche plädiert derweil für ein "pragmatisches Ergebnis" – Diplomatendeutsch für: Wir geben nach.

Das Anti-Zwangs-Instrument bleibt im Giftschrank

Die EU verfügt durchaus über Instrumente zur Gegenwehr. Das sogenannte Anti-Coercion Instrument würde es erlauben, gegen wirtschaftlichen Druck von außen vorzugehen. Doch von der Leyen winkt ab: Man sei noch nicht in einer "außergewöhnlichen Situation". Wenn ein 30-prozentiger Strafzoll auf alle Importe keine außergewöhnliche Situation darstellt, was dann?

Diese Zurückhaltung offenbart die fundamentale Schwäche der EU: Während Trump mit harter Hand durchregiert und amerikanische Interessen kompromisslos vertritt, verliert sich Brüssel in endlosen Abstimmungsrunden und diplomatischen Floskeln. Die Folge: Europäische Arbeitsplätze und Wohlstand werden auf dem Altar der Konfliktscheu geopfert.

Zeit für einen Kurswechsel

Was Europa bräuchte, wäre eine Politik der Stärke, die eigene Interessen selbstbewusst vertritt. Stattdessen erleben wir eine Fortsetzung der Appeasement-Politik, die schon in der Vergangenheit kläglich gescheitert ist. Die EU-Botschafter trafen sich zwar am 13. Juli zu Beratungen, doch das Ergebnis war vorhersehbar: weitere Verzögerungen, weitere Zugeständnisse.

In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von Sachwerten. Während Handelsbeziehungen durch politische Launen erschüttert werden können, behalten physische Edelmetalle ihren inneren Wert. Gold und Silber kennen keine Zölle, keine Handelskriege, keine politischen Erpressungen. Sie sind die ultimative Versicherung gegen die Unwägbarkeiten einer zunehmend instabilen Weltordnung.

Die aktuelle Entwicklung sollte jedem Anleger eine Warnung sein: Politische Risiken nehmen zu, internationale Verflechtungen werden zur Achillesferse. Wer sein Vermögen schützen will, sollte über eine Beimischung physischer Edelmetalle nachdenken – als Stabilitätsanker in stürmischen Zeiten.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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