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24.07.2025
14:22 Uhr

EU rüstet zum Handelskrieg: Milliardenschwere Vergeltungszölle gegen Trump-Amerika

Die Europäische Union zeigt Zähne. Während Donald Trump mit seiner Zollkeule wedelt und die Weltwirtschaft in Atem hält, schmiedet Brüssel bereits Vergeltungspläne von beeindruckender Dimension. Die Botschaft aus der EU-Zentrale ist unmissverständlich: Wer Wind sät, wird Sturm ernten.

Es ist ein Déjà-vu der unangenehmsten Sorte. Kaum zurück im Weißen Haus, greift der 47. US-Präsident zu seinem Lieblingsinstrument der Wirtschaftspolitik: dem Zollhammer. Mit 20 Prozent auf EU-Importe, 34 Prozent auf chinesische Waren und 25 Prozent auf Produkte aus Mexiko und Kanada hat Trump bereits Fakten geschaffen. Doch diesmal scheint die EU gewappnet – und bereit, mit gleicher Münze heimzuzahlen.

Brüssels Arsenale sind gefüllt

Die EU-Kommission hat ihre Hausaufgaben gemacht. In den Schubladen der Brüsseler Bürokratie liegt ein detaillierter Maßnahmenkatalog bereit, der es in sich hat. Sollte Trump seine Drohungen weiter verschärfen, könnte die europäische Antwort vernichtend ausfallen. Die Rede ist von Gegenzöllen in Milliardenhöhe, die gezielt amerikanische Schlüsselindustrien treffen würden.

Besonders pikant: Die EU-Strategen haben offenbar aus der Vergangenheit gelernt. Statt mit der Gießkanne zu agieren, zielen die geplanten Vergeltungsmaßnahmen chirurgisch präzise auf jene US-Bundesstaaten, die für Trumps politische Machtbasis entscheidend sind. Ein Schachzug, der in Washington für erhebliche Nervosität sorgen dürfte.

Die Uhr tickt unerbittlich

Noch besteht die Hoffnung auf eine diplomatische Lösung. Doch die Zeit drängt. Während in Berlin die neue Große Koalition unter Friedrich Merz noch ihre Position in diesem Handelskrieg sucht, macht Brüssel bereits Nägel mit Köpfen. Die Ironie der Geschichte: Ausgerechnet jene EU, die von konservativen Kräften oft als zahnloser Tiger verspottet wurde, zeigt nun Kampfgeist.

Dabei offenbart dieser Handelskonflikt ein grundsätzliches Problem der westlichen Wirtschaftsordnung. Jahrzehntelang predigten die USA den freien Handel als Heilsbringer der Weltwirtschaft. Nun demontiert ausgerechnet Washington diese Ordnung Stück für Stück. Die Folgen könnten verheerend sein – nicht nur für die transatlantischen Beziehungen, sondern für die gesamte Weltwirtschaft.

Deutsche Wirtschaft im Zangengriff

Für Deutschland könnte dieser Handelskrieg zur doppelten Belastungsprobe werden. Einerseits treffen die US-Zölle die exportorientierte deutsche Industrie empfindlich. Andererseits würden EU-Gegenzölle die ohnehin angespannten Lieferketten weiter strapazieren. In einer Zeit, in der die deutsche Wirtschaft bereits unter der desaströsen Energiepolitik der vergangenen Jahre leidet, kommt dieser Konflikt zur Unzeit.

Besonders bitter: Während sich EU und USA gegenseitig mit Zöllen überziehen, lacht der lachende Dritte – China. Peking beobachtet genüsslich, wie sich die westlichen Partner zerfleischen und nutzt die Gunst der Stunde, um seine eigene Position auf dem Weltmarkt auszubauen.

Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer

Die Geschichte lehrt uns, dass Handelskriege keine Gewinner kennen. Die Zollschlachten der 1930er Jahre trugen maßgeblich zur Weltwirtschaftskrise bei. Heute, in einer noch stärker vernetzten Weltwirtschaft, könnten die Folgen noch dramatischer ausfallen. Inflation, Arbeitslosigkeit und wirtschaftliche Stagnation drohen auf beiden Seiten des Atlantiks.

Doch vielleicht liegt in dieser Krise auch eine Chance. Eine Chance für Europa, sich endlich von der wirtschaftlichen Abhängigkeit von den USA zu emanzipieren. Eine Chance, eigene Wege zu gehen und die eigene Souveränität zu stärken. Denn eines hat Trump mit seiner "America First"-Politik deutlich gemacht: Im Zweifel steht jeder für sich allein.

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Vernunft oder Vergeltung siegen wird. Die Würfel sind noch nicht gefallen, aber die Zeichen stehen auf Sturm. Eines ist jedoch sicher: Die Zeiten, in denen Europa demütig jede amerikanische Entscheidung hinnahm, sind vorbei. Die EU zeigt Zähne – und das wurde auch höchste Zeit.

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