
EU-Spitze kuscht vor Trump: Von der Leyen und Merz meiden Lateinamerika-Gipfel
Was für eine erbärmliche Vorstellung europäischer Führungsstärke! Da prahlt die EU-Kommission monatelang mit ihrem Mercosur-Abkommen, schwadroniert von wirtschaftlicher Unabhängigkeit und strategischer Autonomie – und dann das: Sowohl EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen als auch Bundeskanzler Friedrich Merz kneifen beim prestigeträchtigen EU-Lateinamerika-Gipfel in Kolumbien. Der Grund? Pure Angst vor Donald Trump.
Selbstverzwergung statt Selbstbewusstsein
Man muss sich das einmal vor Augen führen: 60 Staaten, eine Milliarde Menschen und satte 21 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung versammeln sich in Kolumbien. Eine historische Chance für Europa, endlich einmal eigene Akzente zu setzen, sich als eigenständiger globaler Akteur zu präsentieren. Doch was machen unsere sogenannten Führungspersönlichkeiten? Sie verstecken sich wie verschüchterte Schulkinder, die Angst vor dem Pausenhof-Rüpel haben.
Der wahre Grund für diese peinliche Absage wird natürlich nur hinter vorgehaltener Hand geflüstert: Trump habe Kolumbiens Präsidenten Gustavo Petro als "Drogenhändler" bezeichnet. Und schon zittern die Knie in Brüssel und Berlin. Man könnte ja den mächtigen Donald verärgern! Welch ein Armutszeugnis für eine Union, die sich gerne als Wertegemeinschaft und globale Führungsmacht inszeniert.
Die Quittung für fehlenden Mut
Diese vorauseilende Unterwürfigkeit offenbart das ganze Dilemma der aktuellen EU-Politik. Während man nach innen mit erhobenem Zeigefinger Moral predigt und den Bürgern immer neue Vorschriften aufbürdet, fehlt nach außen jegliches Rückgrat. Statt endlich einmal eigene Interessen konsequent zu vertreten, blickt man ängstlich über den Atlantik und fragt sich bang: Was würde Trump dazu sagen?
"Wer sich selbst zum Zwerg macht, darf sich nicht wundern, wenn er von anderen nicht ernst genommen wird."
Diese alte Weisheit scheint in den Führungsetagen der EU völlig in Vergessenheit geraten zu sein. Dabei wäre gerade jetzt der Moment, Europa als selbstbewussten Partner auf Augenhöhe zu positionieren. Lateinamerika sucht nach Alternativen zu China und den USA – und Europa lässt diese Chance kläglich verstreichen.
Das Versagen der Merz-Regierung
Besonders bitter ist das Verhalten von Bundeskanzler Friedrich Merz. Nach dem Desaster der Ampel-Koalition hatten viele Bürger gehofft, dass mit der neuen CDU-geführten Regierung wieder mehr Standfestigkeit in die deutsche Außenpolitik einziehen würde. Doch die ersten Monate der Großen Koalition zeigen: Der Kuschelkurs gegenüber Washington geht unvermindert weiter.
Statt deutsche und europäische Interessen selbstbewusst zu vertreten, duckt sich auch Merz weg. Dabei hätte gerade er als neuer Kanzler die Chance gehabt, ein Zeichen zu setzen. Ein Signal, dass Deutschland und Europa nicht länger die Lakaien amerikanischer Befindlichkeiten sind. Doch diese Chance wurde kläglich vertan.
Die Bürger haben es satt
Es verwundert kaum, dass immer mehr Europäer das Vertrauen in ihre politischen Eliten verlieren. Wer ständig von Souveränität redet, aber beim ersten Gegenwind einknickt, macht sich unglaubwürdig. Die Bürger durchschauen diese Doppelmoral längst. Sie sehen, wie ihre Führung nach Washington buckelt, während sie gleichzeitig den eigenen Bürgern immer neue Lasten aufbürdet.
Die Quittung für diese Politik der Rückgratlosigkeit zeigt sich bereits: Über 25 Prozent der Sitze im EU-Parlament werden mittlerweile von rechtskonservativen und konservativen Parteien besetzt. Ein deutliches Zeichen dafür, dass die Menschen genug haben von einer Politik, die nach außen kuscht und nach innen drangsaliert.
Zeit für echte Veränderung
Europa braucht dringend Politiker, die den Mut haben, eigene Wege zu gehen. Die nicht bei jeder Entscheidung ängstlich nach Washington schielen, sondern die Interessen ihrer eigenen Bürger in den Mittelpunkt stellen. Das Mercosur-Abkommen hätte ein Meilenstein werden können – ein Beweis dafür, dass Europa eigene strategische Partnerschaften aufbauen kann. Stattdessen wurde es zum Symbol europäischer Schwäche.
Wenn von der Leyen und Merz schon beim bloßen Gedanken an Trumps Missfallen einknicken, wie wollen sie dann jemals ernsthafte Verhandlungen mit ihm führen? Wie wollen sie europäische Interessen verteidigen, wenn sie nicht einmal den Mut haben, an einem wichtigen Gipfeltreffen teilzunehmen?
Die Botschaft an Lateinamerika ist verheerend: Europa redet groß, handelt aber klein. Es predigt Partnerschaft auf Augenhöhe, kriecht aber weiterhin vor den USA auf dem Bauch. Solange sich das nicht ändert, wird Europa auf der Weltbühne weiter an Bedeutung verlieren. Die Bürger haben diese Selbstverzwergung längst satt – es wird Zeit, dass auch die Politik das endlich begreift.
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