
EU unterwirft sich im Handelskrieg den USA – Europa zahlt den Preis für transatlantische Hörigkeit
Die Europäische Union hat sich endgültig dem amerikanischen Diktat unterworfen. Was die EU-Bürokraten in Brüssel als "gemeinsame Erklärung" zum Handel feiern, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als bedingungslose Kapitulation vor Washingtons Forderungen. Während die europäische Wirtschaft bereits unter den Folgen der verfehlten Sanktionspolitik ächzt, öffnet Brüssel nun auch noch bereitwillig die Tore für amerikanische Handelsinteressen.
Teurer Kniefall vor Washington
Ab dem 1. September müssen europäische Pharma- und Halbleiterunternehmen satte 15 Prozent Zölle auf ihre US-Exporte zahlen – eine Erhöhung von null auf fünfzehn Prozent über Nacht. Man stelle sich vor: Während unsere Politiker von "Partnerschaft" und "gemeinsamen Werten" schwadronieren, würgt Washington die europäische Exportwirtschaft ab. Und was macht Brüssel? Es bedankt sich auch noch dafür, dass die Zölle nicht noch höher ausfallen.
Die Automobilindustrie, das Herzstück der deutschen Wirtschaft, wird ebenfalls zur Kasse gebeten. Zollsenkungen für europäische Autos gibt es nur, wenn die EU brav amerikanische Industriegüter und Agrarprodukte zu Vorzugskonditionen ins Land lässt. Ein klassisches Erpressungsmanöver, dem sich unsere Politiker widerstandslos beugen.
China-Bashing als gemeinsames Hobby
Besonders perfide ist die kaum verhüllte Allianz gegen China. Die EU verpflichtet sich, gemeinsam mit den USA ihre Stahl- und Aluminiummärkte gegen "Überkapazitäten" abzuschotten – ein durchsichtiger Code für die Ausgrenzung chinesischer Produkte. Statt auf eigenständige Handelspolitik zu setzen, macht sich Europa zum willfährigen Handlanger amerikanischer Geopolitik.
"Die EU hat sich eindeutig dem US-Lager angeschlossen", konstatiert der Rabobank-Analyst Bas van Geffen trocken. Eine Untertreibung sondergleichen – Europa hat sich nicht angeschlossen, es hat sich unterworfen.
Die Verpflichtung, amerikanische Verteidigungstechnologie zu kaufen und sich bei Exportbeschränkungen für kritische Rohstoffe zu koordinieren, zementiert Europas Rolle als Juniorpartner. Während China und andere Nationen ihre eigenen Interessen verfolgen, bindet sich die EU freiwillig an die Rockschöße Washingtons.
Wirtschaftliche Realität trifft auf politische Träumerei
Die Ironie dabei: Trotz all dieser Zugeständnisse schwächelt die europäische Exportwirtschaft. Die Einkaufsmanagerindizes mögen sich leicht verbessert haben, doch neue Exportaufträge gehen weiterhin zurück. Die vielgepriesene Erholung ist rein hausgemacht – ein schwacher Trost für eine Wirtschaft, die sich gerade selbst die Flügel stutzt.
Währenddessen kämpft die amerikanische Notenbank mit den inflationären Folgen der Trump'schen Zollpolitik. Fed-Chef Powell steht zwischen Inflationsrisiken und einem schwächelnden Arbeitsmarkt. Die Erzeugerpreise zeigen bereits erste Anzeichen von Preisdruck – die Rechnung für den Handelskrieg werden am Ende die Verbraucher auf beiden Seiten des Atlantiks zahlen.
Trump setzt Fed unter Druck
Besonders brisant: Trump versucht weiterhin, die Unabhängigkeit der Federal Reserve zu untergraben. Mit der Nominierung loyaler Gefolgsleute und sogar Angriffen des Justizministeriums auf Fed-Mitglieder zeigt sich das wahre Gesicht der amerikanischen "Demokratie". Während Europa sich unterwirft, demontiert Trump zu Hause die institutionellen Schranken.
Die EZB ihrerseits meldet steigende Verhandlungslöhne im zweiten Quartal – ein weiteres Zeichen dafür, dass die Inflationsspirale sich weiterdreht. Die Aussicht auf weitere geldpolitische Lockerungen schwindet, während die Realwirtschaft unter den politischen Fehlentscheidungen leidet.
Zeit für einen Kurswechsel
Es wird höchste Zeit, dass Europa seine eigenen Interessen wieder in den Vordergrund stellt. Statt sich in transatlantischer Hörigkeit zu verlieren, brauchen wir eine Politik, die europäische Unternehmen schützt und fördert. Die aktuelle Unterwerfung unter amerikanische Handelsinteressen ist ein Verrat an den europäischen Bürgern und Unternehmern.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Nur reale Werte wie physische Edelmetalle bieten Schutz vor den Verwerfungen einer fehlgeleiteten Politik. Während Politiker mit unserer wirtschaftlichen Zukunft spielen, sollten kluge Anleger auf bewährte Vermögenssicherung setzen. Gold und Silber kennen keine politischen Grenzen und unterliegen keinen Zollschikanen – sie bleiben der Fels in der Brandung wirtschaftlicher Unsicherheit.

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