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18.08.2025
06:47 Uhr

Europa als Statist: Der Alaska-Gipfel offenbart Brüssels außenpolitische Bedeutungslosigkeit

Während sich die Präsidenten Putin und Trump in Alaska die Hände schüttelten, blieb Brüssel außen vor. Was der Publizist Thomas Fasbender als "komplettes Scheitern der EU als außenpolitisches Projekt" bezeichnet, ist mehr als nur eine diplomatische Ohrfeige – es ist die schonungslose Offenlegung europäischer Irrelevanz auf der Weltbühne.

Die neue Weltordnung ohne Europa

Der Alaska-Gipfel vom 15. August 2025 markiert einen Wendepunkt in der internationalen Politik. Zwei Männer, die das Schicksal der Ukraine und damit auch Europas in ihren Händen halten, trafen sich ohne einen einzigen EU-Vertreter am Verhandlungstisch. Während Kommissionspräsidentin von der Leyen vermutlich in Brüssel an ihrer nächsten Regulierungsverordnung feilte, gestalteten Trump und Putin die Zukunft des Kontinents.

Fasbender, der als Putin-Biograph die russische Seele wie kaum ein anderer westlicher Beobachter versteht, zeigt sich erstaunlich optimistisch. Es gebe durchaus Ergebnisse, meint er – nur erführen wir die derzeit noch nicht. Eine interessante These, die jedoch die fundamentale Frage aufwirft: Warum sollten zwei Großmächte Europa überhaupt noch in ihre Überlegungen einbeziehen?

Das Versagen der deutschen Außenpolitik

Besonders bitter mutet die Situation für Deutschland an. Bundeskanzler Merz forderte Putin auf, das Gespräch mit Trump "ernst zu nehmen" – als ob der russische Präsident auf die Ratschläge aus Berlin angewiesen wäre. Diese hilflose Mahnung aus der Ferne unterstreicht nur die eigene Machtlosigkeit. Deutschland, einst Brückenbauer zwischen Ost und West, ist zum Zaungast degradiert worden.

"Unter Trump hätte es den Ukraine-Krieg nie gegeben"

Diese Aussage Putins vom 16. August mag provokant klingen, trifft aber einen wunden Punkt. Die europäische Diplomatie hat in den vergangenen Jahren spektakulär versagt. Statt auf Verhandlungen zu setzen, folgte man blind der amerikanischen Linie – nur um jetzt festzustellen, dass Washington seine eigenen Wege geht.

Selenskyjs Wut und Europas Ohnmacht

Der ukrainische Präsident Selenskyj reagierte "stinksauer" auf das Treffen, wie Beobachter berichten. Verständlich, denn über sein Schicksal wird ohne ihn verhandelt. Doch wo bleibt der europäische Aufschrei? Wo ist die vielbesungene "europäische Solidarität"? Sie existiert nur in Sonntagsreden und teuren PR-Kampagnen.

Die EU hat Milliarden in die Ukraine gepumpt, Sanktionen verhängt, die eigene Wirtschaft ruiniert – und steht nun mit leeren Händen da. Trump, der mit seinen Zöllen von 20% auf EU-Importe ohnehin schon die europäische Wirtschaft in die Knie zwingt, demonstriert einmal mehr, wer die Fäden zieht.

Die Rechnung zahlt der deutsche Steuerzahler

Während in Alaska möglicherweise über einen "Deal" verhandelt wurde, der den Ukraine-Konflikt beenden könnte, plant die Große Koalition in Berlin ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen. Für was? Für eine Klimaneutralität, die niemand braucht, während die geopolitische Bedeutung Deutschlands gegen Null tendiert. Diese Schuldenpolitik, die Merz einst zu bekämpfen versprach, wird Generationen belasten – für nichts und wieder nichts.

Die bittere Wahrheit ist: Europa hat sich selbst aus dem Spiel genommen. Durch ideologische Verblendung, durch eine Politik, die mehr auf Gendern als auf Geopolitik setzt, durch eine Führung, die lieber Plastikstrohhalme verbietet als strategisch zu denken. Der Alaska-Gipfel ist nur der sichtbare Beweis für das, was informierte Beobachter längst wissen: Die EU ist außenpolitisch ein Totalausfall.

Zeit für einen Neuanfang

Es rächt sich nun, dass Europa jahrelang auf die falschen Prioritäten gesetzt hat. Statt eine eigenständige Außenpolitik zu entwickeln, verlor man sich in Regulierungswut und ideologischen Grabenkämpfen. Das Ergebnis sehen wir jetzt: Wenn es darauf ankommt, spielen andere die Musik.

Vielleicht ist es an der Zeit, dass die über 25% rechtskonservativen und konservativen Kräfte im EU-Parlament endlich ihre Stimme erheben. Europa braucht eine Rückbesinnung auf seine Stärken, auf Realpolitik statt Moralpredigten. Sonst werden wir auch beim nächsten Gipfel nur Zuschauer sein – falls wir überhaupt noch eingeladen werden.

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