
Europa im Alarmzustand: Britischer Ex-General prophezeit Krieg mit Russland bis 2030
Die Warnungen werden immer lauter, die Zeitfenster immer enger: General Sir Patrick Sanders, bis 2024 Oberbefehlshaber des britischen Heeres, schlägt Alarm. Seine Botschaft könnte deutlicher kaum sein: Europa müsse sich auf einen möglichen Krieg mit Russland vorbereiten – und zwar schnell. "Ein Konflikt mit Russland ist eine realistische Möglichkeit", betont der hochdekorierte Militär in einem kürzlich veröffentlichten Interview. Während die politische Elite in Berlin und Brüssel noch über Klimaneutralität und Gendersternchen debattiert, bereitet sich der Kreml offenbar auf ganz andere Szenarien vor.
Putins Kriegsmaschinerie läuft auf Hochtouren
Sanders' Warnung kommt nicht aus heiterem Himmel. Die russische Armee, trotz enormer Verluste im Ukraine-Krieg, rüstet massiv auf. Die Truppenstärke soll auf 1,5 Millionen Soldaten anwachsen, der Anteil der Militärausgaben am Bruttoinlandsprodukt sei auf über sechs Prozent gestiegen. Besonders brisant: Nach einem möglichen Ende der Kämpfe in der Ukraine könne Russland "innerhalb von Monaten" wieder Angriffsressourcen an der NATO-Grenze bündeln.
Was der britische General hier beschreibt, ist keine abstrakte Bedrohung, sondern eine konkrete Gefahr für die europäische Sicherheitsarchitektur. Während unsere Politiker sich in ideologischen Grabenkämpfen verlieren und Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvern, investiert Putin in Panzer, Raketen und Soldaten. Die Prioritäten könnten unterschiedlicher nicht sein.
Europas erschreckende Verwundbarkeit
Besonders alarmierend sind Sanders' Ausführungen zur mangelnden Vorbereitung Großbritanniens – und damit stellvertretend für viele westeuropäische Staaten. "Finnland hat Bombenschutzräume für 4,5 Millionen Menschen. Sie können als Gesellschaft unter Raketen- und Luftangriffen überleben. Wir haben das nicht", kritisiert der General scharf. Ein vernichtendes Urteil über die Sorglosigkeit westlicher Gesellschaften.
Die Realität ist ernüchternd: Während Länder wie Polen und die baltischen Staaten aus historischer Erfahrung heraus ihre Bevölkerung mit konkreten Notfallplänen ausstatten, diskutiert man in Deutschland lieber über die nächste Wärmepumpen-Verordnung. Sanders' Forderung nach Luftschutzbunkern, modernisierter Luftverteidigung und einer aufgeklärten Bevölkerung mag manchen übertrieben erscheinen – doch die Geschichte lehrt uns, dass Vorbereitung besser ist als böses Erwachen.
Die tickende Zeitbombe: Wann schlägt Russland zu?
Die Einschätzungen westlicher Geheimdienste und Militärexperten zeichnen ein beunruhigendes Bild. Der deutsche Generalinspekteur Carsten Breuer warnt, Russland könne ab 2029 für einen Angriff auf die NATO bereit sein. Dänische Militäranalysten gehen sogar davon aus, dass bereits innerhalb von fünf Jahren ein Großangriff möglich wäre – besonders wenn die USA sich politisch oder militärisch aus Europa zurückziehen sollten.
Diese Prognosen sind keine Panikmache, sondern basieren auf harten Fakten: Russlands hybride Kriegsführung hat bereits begonnen. Die Zahl russischer Sabotageakte, Cyberangriffe und subversiver Aktionen in Europa habe sich in den letzten zwei Jahren nahezu verdreifacht. Wer glaubt, dies seien isolierte Vorfälle, verkennt die systematische Destabilisierungsstrategie des Kremls.
Die bittere Wahrheit über Europas Verteidigungsfähigkeit
Sanders' Kritik an der britischen Armee ist vernichtend: "Die britische Armee ist aktuell zu klein, um mehr als ein paar Monate eines intensiven Krieges mit Russland durchzuhalten." Ein historischer Tiefstand der Truppenstärke seit der Napoleonischen Zeit – während die Bedrohungslage so ernst ist wie seit dem Kalten Krieg nicht mehr.
Diese Schwäche ist symptomatisch für ganz Westeuropa. Jahrzehntelang hat man die "Friedensdividende" kassiert, Verteidigungsausgaben gekürzt und sich auf den amerikanischen Schutzschirm verlassen. Nun zeigt sich: Diese Rechnung geht nicht mehr auf. Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz mag zwar ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur planen – doch was nützen die schönsten Autobahnen, wenn russische Panzer darauf rollen?
Zeit zum Handeln – bevor es zu spät ist
Sanders' eindringliche Mahnung sollte ein Weckruf sein: "Wenn wir jetzt nicht handeln, weiß ich nicht, was wir noch für Signale brauchen." Die Politik müsse endlich aufwachen und konkrete Maßnahmen ergreifen – auch wenn diese teuer und unpopulär seien. Doch genau hier liegt das Problem: Während autoritäre Regime wie Russland langfristig planen und konsequent aufrüsten können, sind westliche Demokratien oft in kurzfristigen Wahlzyklen gefangen.
Die Forderungen liegen auf dem Tisch: Ausbau des Zivilschutzes, Modernisierung der Luftverteidigung, Erhöhung der Truppenstärke, Entwicklung neuer Technologien zur Abwehr von Drohnen und Raketen. Doch statt diese existenziellen Herausforderungen anzugehen, verliert sich die Politik in ideologischen Debatten über Geschlechteridentitäten und CO2-Bilanzen.
Europa steht an einem Scheideweg. Entweder wir nehmen die Warnungen ernst und bereiten uns auf das Undenkbare vor – oder wir riskieren, dass die Geschichte uns als die Generation in Erinnerung behält, die alle Warnzeichen ignorierte. Die Zeit der Illusionen ist vorbei. Es ist höchste Zeit, dass unsere politischen Eliten dies begreifen und entsprechend handeln. Denn eines ist sicher: Putin wartet nicht, bis wir bereit sind.
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