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25.06.2025
16:14 Uhr

Europa kuscht vor Trump: Nato-Gipfel offenbart erschreckende Unterwürfigkeit

Der jüngste Nato-Gipfel in Den Haag hat ein beschämendes Schauspiel europäischer Rückgratlosigkeit geliefert. Während Donald Trump mit seinen Forderungen nach massiver Aufrüstung die Tagesordnung diktierte, beeilten sich die europäischen Staatenlenker, dem amerikanischen Präsidenten jeden Wunsch von den Lippen abzulesen. Was sich dort abspielte, war keine Partnerschaft auf Augenhöhe, sondern eine Demonstration vorauseilenden Gehorsams, die selbst hartgesottene Transatlantiker erschüttern müsste.

Ruttes peinliche Anbiederung

Besonders verstörend wirkte das Verhalten des niederländischen Nato-Generalsekretärs Mark Rutte. In einer SMS an Trump, die dieser prompt auf seinem Onlinedienst Truth Social veröffentlichte, überschlug sich Rutte geradezu mit Lobhudeleien. Er gratulierte Trump überschwänglich für dessen "außergewöhnliches" Handeln im Iran und versprach, Europa werde "auf GROSSE Art und Weise Geld ausgeben". Die Nachahmung von Trumps Schreibstil mit Großbuchstaben wirkte dabei wie die verzweifelte Anbiederung eines Schuljungen an den Klassenrowdy.

Noch peinlicher wurde es, als Rutte Trump öffentlich als "Daddy" bezeichnete, der "manchmal starke Worte benutzen" müsse. Diese Unterwürfigkeit eines hochrangigen europäischen Politikers gegenüber dem amerikanischen Präsidenten markiert einen neuen Tiefpunkt transatlantischer Beziehungen.

Fünf Prozent für die Rüstungsindustrie

Das Ergebnis des Gipfels war vorhersehbar: Die Nato-Staaten verpflichteten sich, bis 2035 mindestens fünf Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung und verteidigungsrelevante Infrastruktur auszugeben - genau jene Zahl, die Trump seit Monaten forderte. Während Millionen Europäer unter Inflation und steigenden Lebenshaltungskosten leiden, sollen nun gigantische Summen in die Rüstung fließen.

Einzig Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez wagte es, diese Entwicklung als "unvernünftig" und "unvereinbar mit unserem Sozialstaat" zu kritisieren. Doch auch er knickte am Ende ein und unterzeichnete die neuen Nato-Ziele. Die Botschaft ist klar: Europas Politiker sind nicht willens oder in der Lage, amerikanischen Forderungen zu widerstehen.

Deutschland auf Kuschelkurs

Besonders enttäuschend ist das Verhalten der neuen deutschen Bundesregierung. Bundeskanzler Friedrich Merz, der im Wahlkampf noch von einer selbstbewussten deutschen Außenpolitik sprach, hatte sich bereits Wochen vor dem Gipfel öffentlich hinter Trumps Fünf-Prozent-Ziel gestellt. In Den Haag bezeichnete er das Treffen dann als "historisch" - historisch war es tatsächlich, allerdings als Dokument europäischer Selbstaufgabe.

Der Politikwissenschaftler Johannes Varwick bringt es auf den Punkt: Die Europäer hätten sich für eine "Strategie der Unterwürfigkeit" entschieden und würden faktisch "am Nasenring durch die Manege geführt". Sein vernichtendes Urteil: "Ohne US-Führung werden die Europäer auseinanderlaufen wie ein Hühnerhaufen."

Wer profitiert von der Aufrüstung?

Die Frage, wohin die zusätzlichen Milliarden fließen werden, beantwortet sich fast von selbst. Es dürfte kein Zufall sein, dass Großbritanniens Premier Keir Starmer noch während des Gipfels ein Dutzend atomwaffenfähiger US-Kampfjets beim amerikanischen Rüstungskonzern Lockheed Martin orderte. Die europäische Aufrüstung wird vor allem amerikanischen Waffenschmieden zugutekommen.

Während Europa seine sozialen Errungenschaften für Rüstungsausgaben opfert, reibt sich die US-Rüstungsindustrie die Hände. Trump hat es geschafft, die Europäer zu willfährigen Abnehmern amerikanischer Waffensysteme zu machen - und sie zahlen auch noch gerne dafür.

Zeit für europäische Eigenständigkeit

Was Europa bräuchte, wäre eine eigenständige Sicherheitspolitik, die nicht auf blindem Gehorsam gegenüber Washington basiert. Stattdessen erleben wir eine Vasallisierung, die selbst eingefleischte Atlantiker beschämen müsste. Die "Verengung auf immer mehr Rüstung", wie Varwick es nennt, ist nicht nur unangemessen, sondern gefährlich.

Europa muss sich entscheiden: Will es weiterhin als Juniorpartner einer unberechenbaren Supermacht agieren oder endlich einen eigenen Weg einschlagen? Der Nato-Gipfel von Den Haag hat gezeigt, dass die derzeitigen europäischen Eliten zu dieser Emanzipation nicht fähig sind. Sie haben sich für Unterwürfigkeit entschieden - und werden dafür einen hohen Preis zahlen.

"Die Europäer versuchen mit allen Mitteln, die launische Supermacht USA an Bord der Allianz zu halten" - eine treffende Analyse, die das ganze Elend europäischer Außenpolitik offenlegt.

Es bleibt zu hoffen, dass die europäischen Wähler diese Politik der Selbstaufgabe nicht länger mittragen. Fünf Prozent des BIP für Rüstung bedeuten weniger Geld für Bildung, Gesundheit und Infrastruktur. Es bedeutet, dass kommende Generationen für eine Aufrüstungsspirale zahlen müssen, die primär amerikanischen Interessen dient. Europa verdient Besseres als Politiker, die sich wie gehorsame Schoßhündchen verhalten, sobald Washington pfeift.

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