
Europa ringt um Friedenslösung – während Moskau weiter auf Krieg setzt
Die Suche nach tragfähigen Sicherheitsgarantien für die Ukraine gleicht einem diplomatischen Drahtseilakt. Während 26 Staaten ihre Bereitschaft signalisieren, Truppen zur Friedenssicherung zu entsenden, zeigt sich einmal mehr das fundamentale Problem europäischer Sicherheitspolitik: Ohne die USA geht wenig, und Washington hält sich bedeckt. Stattdessen hagelt es Kritik aus dem Weißen Haus – ausgerechnet an jenen EU-Staaten, die trotz aller Sanktionsrhetorik weiterhin russisches Öl kaufen und damit Putins Kriegskasse füllen.
Europas zwiespältige Haltung offenbart sich
Die Pariser Konferenz der sogenannten "Koalition der Willigen" offenbarte die ganze Widersprüchlichkeit europäischer Politik. Während man sich auf der großen Bühne als entschlossener Verteidiger ukrainischer Interessen inszeniert, fließt im Hintergrund weiterhin russisches Öl durch die Druschba-Pipeline nach Ungarn und in die Slowakei. US-Präsident Trump brachte es in einem "hitzigen Telefonat" auf den Punkt: Wie glaubwürdig sind Sicherheitsgarantien, wenn gleichzeitig Geschäfte mit dem Aggressor gemacht werden?
Frankreichs Präsident Macron musste kleinlaut einräumen, dass die amerikanische Empörung berechtigt sei. Die Tatsache, dass zwei EU-Mitgliedstaaten weiterhin Putins Kriegsmaschinerie finanzieren, während andere Länder Milliarden für Waffenlieferungen ausgeben, zeigt die tiefe Spaltung innerhalb der Union. Diese Doppelmoral schwächt nicht nur die europäische Position gegenüber Moskau, sondern untergräbt auch die Glaubwürdigkeit gegenüber der ukrainischen Bevölkerung.
Merkels Erbe wirkt nach
Die aktuelle Situation ist auch das Ergebnis jahrzehntelanger Fehleinschätzungen. Die naive Hoffnung, durch wirtschaftliche Verflechtung könne man Russland zu einem verlässlichen Partner machen, hat sich als fataler Irrtum erwiesen. Stattdessen hat sich Europa in eine gefährliche Abhängigkeit begeben, deren Folgen nun schmerzhaft spürbar werden. Die Tatsache, dass selbst nach über drei Jahren Krieg noch immer russisches Öl und Gas nach Europa fließt, zeigt, wie tief diese Verstrickungen reichen.
Putins Pokerspiel geht weiter
Während Europa um Einigkeit ringt, spielt Putin weiter auf Zeit. Seine Bedingungen für Friedensgespräche sind klar: Die Ukraine solle ihre NATO-Ambitionen aufgeben und einen neutralen Status akzeptieren. Ein Treffen mit Selenskyj? Gerne – aber nur in Moskau. Diese Arroganz zeigt, dass der Kreml sich trotz wirtschaftlicher Schwierigkeiten in einer Position der Stärke wähnt.
Die russische Ablehnung von NATO-Truppen in der Ukraine überrascht dabei wenig. Für Moskau wären westliche Soldaten an seiner Grenze der Albtraum schlechthin. Kremlsprecher Peskow macht unmissverständlich klar: Russland sieht die NATO als Feind und wird keine Lösung akzeptieren, die westliche Truppen in der Ukraine vorsieht.
Deutschlands zögerliche Haltung
Besonders bemerkenswert ist die zurückhaltende Position der neuen Bundesregierung unter Friedrich Merz. Während andere Länder konkrete Zusagen machen, will sich Berlin noch nicht festlegen. Diese Vorsicht mag innenpolitisch nachvollziehbar sein, sendet aber ein fatales Signal an Moskau: Der Westen ist sich uneins, und Deutschland – als größte Volkswirtschaft Europas – zögert bei der entscheidenden Frage militärischer Sicherheitsgarantien.
Die unbequeme Wahrheit über Europas Verteidigungsfähigkeit
Die Diskussion um Sicherheitsgarantien offenbart eine unbequeme Wahrheit: Europa ist ohne die USA militärisch nicht in der Lage, glaubwürdige Sicherheitsgarantien zu geben. Die jahrzehntelange Vernachlässigung der eigenen Verteidigungsfähigkeit rächt sich nun bitter. Während man sich auf den amerikanischen Schutzschirm verlassen hat, wurde die eigene militärische Stärke sträflich vernachlässigt.
Die von EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen erwähnten 26 willigen Länder mögen beeindruckend klingen, doch die Realität sieht anders aus: Viele europäische Armeen sind personell und materiell am Limit. Ein großangelegter Ausbildungseinsatz in der Ukraine würde die ohnehin knappen Ressourcen weiter strapazieren.
Gold als Stabilitätsanker in unsicheren Zeiten
Während die geopolitischen Spannungen zunehmen und die Unsicherheit über die Zukunft Europas wächst, suchen immer mehr Menschen nach stabilen Werten. In Zeiten, in denen Währungen unter Druck geraten und die Inflation die Ersparnisse auffrisst, erweisen sich physische Edelmetalle als bewährter Schutz. Gold und Silber haben über Jahrhunderte hinweg ihre Kaufkraft erhalten – unabhängig von politischen Krisen oder militärischen Konflikten.
Die aktuelle Situation zeigt einmal mehr: Wer sein Vermögen ausschließlich in Papierwerten anlegt, macht sich abhängig von politischen Entscheidungen und geopolitischen Entwicklungen. Eine Beimischung physischer Edelmetalle zum Portfolio kann hier für die notwendige Stabilität sorgen – gerade in Zeiten, in denen die Zukunft Europas ungewisser denn je erscheint.

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