
Europas Autoindustrie unter Druck: EU will Vormarsch von E-Autos aus China stoppen
Die Europäische Union hat eine Untersuchung der chinesischen Subventionen für Elektroautos eingeleitet. Der Grund dafür ist die Sorge um die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Autoindustrie, die unter dem Druck der billigen E-Autos aus China leidet. Ursula von der Leyen, die Präsidentin der Europäischen Kommission, kündigte die Untersuchung an und äußerte ihre Besorgnis über den Weltmarkt, der von günstigen chinesischen E-Autos überschwemmt wird.
Marktverzerrung durch Subventionen
"Deren Preis wird durch enorme staatliche Subventionen künstlich niedrig gehalten. Das verzerrt unseren Markt", sagte von der Leyen in ihrer jährlichen Rede vor dem Europäischen Parlament. "Und da wir diese Verzerrung von innen auf unserem Markt nicht akzeptieren, akzeptieren wir sie auch nicht von außen."
Jüngste Zahlen zeigten, dass E-Autos aus China ihren Marktanteil in Deutschland innerhalb nur eines Monats verdoppeln konnten. Gleichzeitig gerät der größte deutsche Auto-Hersteller, Volkswagen, immer mehr in Schwierigkeiten.
Reaktion der Märkte
Als Reaktion auf die angekündigte Untersuchung weitete der führende Elektroautohersteller BYD Co. seine Verluste in Hongkong auf bis zu 2% aus. Die Aktien von XPeng Inc. fielen um 2,8% und auch Li Auto Inc. verzeichnete einen Rückgang. Im Gegensatz dazu legte der Stoxx 600 Automobiles & Parts Index um 2,2% zu, so viel wie seit dem 27. Juli nicht mehr, und ist damit der am besten abschneidende Teilsektor im breiteren europäischen Aktienindex. Renault SA stiegen um 4,9% und Volkswagen AG um 2,6%.
Chinas Autoindustrie unter Druck
Chinesische Autohersteller, darunter BYD und der neue Marktteilnehmer Nio Inc., bereiten sich darauf vor, ihre Verkäufe in Europa mit einer Reihe von E-Autos zu konkurrenzfähigen Preisen zu steigern. Dies könnte Massenmarkthersteller wie Stellantis NV und Volkswagen treffen. Im eigenen Land stehen Chinas Autohersteller unter Druck, da sich die Verbrauchernachfrage verlangsamt und einen aggressiven Preiskampf entfacht hat.
Europas Strategie
Als Teil ihres ehrgeizigen Green-Deal-Plans zur Senkung der Emissionen hat die EU ein effektives Verbot von Autos mit Verbrennungsmotor ab 2035 eingeführt. Die EU hat in diesem Jahr eine vorübergehende Überprüfung ihrer Regeln für staatliche Beihilfen vorgenommen, um den massiven Subventionen der USA und Chinas entgegenzuwirken, insbesondere im Bereich der grünen Technologien. Die EU ist besonders besorgt über die Wirtschaftspraktiken Chinas und fordert Peking auf, seinen Markt zu öffnen, um die bilateralen Handelsbeziehungen wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Frankreichs Sieg
Die Untersuchung chinesischer E-Autos ist ein "Sieg" für die französische Regierung, die seit langem vor einem Zustrom chinesischer Fahrzeuge warnt, die die in Europa hergestellten Produkte preislich unterbieten. Finanzminister Bruno Le Maire sagte jedoch, die Maßnahme würde die europäische Produktion begünstigen und verhindern, dass französische Staatsgelder Fabriken in Asien finanzieren.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Untersuchung auf die europäische Autoindustrie und die Beziehungen zwischen der EU und China auswirken wird.

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