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Kettner Edelmetalle
18.12.2025
19:25 Uhr

Europas grüne Illusion: Wenn der Winter die Energiewende entlarvt

Es ist eine Geschichte, die sich mit der Regelmäßigkeit der Jahreszeiten wiederholt – und doch scheinen Europas Klimaideologen jedes Mal aufs Neue überrascht zu sein. Der erste richtige Kälteeinbruch dieses Herbstes hat die selbsternannte Kathedrale der grünen Transformation in ihren Grundfesten erschüttert. Die Brüsseler Bürokraten und Berliner Politiker, die seit Jahrzehnten der Welt Moralpredigten über die Notwendigkeit des Ausstiegs aus fossilen Brennstoffen halten, stehen nun mit leeren Händen da – während ihre Bürger frieren.

Die unbequeme Wahrheit hinter der grünen Fassade

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache, die kein noch so eloquenter Klimaminister wegdiskutieren kann: Europa bezieht nach wie vor rund 70 Prozent seines gesamten Energiebedarfs aus fossilen Brennstoffen. Diese Zahl hat sich trotz milliardenschwerer Investitionen in Solar- und Windkraftanlagen kaum verändert. Was die europäischen Entscheidungsträger geflissentlich verschweigen: Strom macht nur einen Bruchteil des gesamten Energiebedarfs aus. Transport, Heizung, industrielle Prozesse und Fertigung laufen nach wie vor überwiegend mit Öl, Erdgas und Kohle.

Die vielgepriesenen Zuwächse bei erneuerbaren Energien zu feiern, während man das Gesamtbild ignoriert, gleicht dem stolzen Präsentieren einer neuen Haustür, während der Rest des Hauses in Trümmern liegt. Eine Selbsttäuschung, die sich rächt – spätestens wenn die Temperaturen fallen.

Die "Dunkelflaute" schlägt zu

Ende November offenbarte sich die ganze Fragilität eines wetterabhängigen Energiesystems in erschreckender Deutlichkeit. Als die Temperaturen sanken und der Heizbedarf sprunghaft anstieg, verweigerte der Wind schlicht seinen Dienst. Die sogenannte "Dunkelflaute" – jenes Phänomen, vor dem Ingenieure seit Jahren warnen – ließ die Windkrafterzeugung um 20 Prozent einbrechen.

Die Netzbetreiber, die Stromausfälle um jeden Preis vermeiden mussten, wandten sich nicht etwa an die vielgepriesenen Batteriespeicher – diese sind für solche Aufgaben nach wie vor hoffnungslos unzureichend. Stattdessen griffen sie auf das bewährte Arbeitspferd der modernen Energiesysteme zurück: Erdgas. Die Stromerzeugung aus Gaskraftwerken schnellte um mehr als 40 Prozent in die Höhe, um die Lücke zu füllen, die die stillstehenden Windturbinen hinterlassen hatten.

Erschreckende Zahlen aus den Niederlanden

In den Niederlanden lagen die Heizgradtage – ein Maß für den Wärmebedarf – 35 Prozent über dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Daten aus der Zeit vom 14. bis 21. November zeichnen ein vernichtendes Bild des Versagens der sogenannten erneuerbaren Energien. Als die erste Kältewelle die Region erfasste, schoss der europäische Gasbedarf um 45 Prozent in die Höhe. In absoluten Zahlen bedeutete dies einen Anstieg des täglichen Gasverbrauchs um 0,6 Milliarden Kubikmeter pro Tag.

Dies war kein allmählicher Anstieg. Es war der panische Sprung eines um 75 Prozent gestiegenen Heizbedarfs in Wohn- und Gewerbegebäuden. Die Gasspeicher erwiesen sich als die stillen Helden dieser Krise und deckten etwa 90 Prozent des sprunghaft gestiegenen Tagesbedarfs während einer kritischen Woche. Die Entnahmen aus den Speicheranlagen stiegen um fast 450 Prozent.

Eine Dimension, die sprachlos macht

Um die Bedeutung dieser 0,6 Milliarden Kubikmeter Gas zu verdeutlichen: Die Energiemenge entspricht der Tagesleistung von 220 Kernkraftwerken – fast fünfmal so viel wie die gesamte französische Atomflotte. Man stelle sich die Katastrophe vor, wenn Europa seine Netto-Null-Ziele erreicht und seine Gasinfrastruktur abgebaut hätte. Es gibt kein Batteriesystem auf der Welt, weder existierend noch geplant, das das Äquivalent von 220 Kernreaktoren bereitstellen könnte.

Die Stabilität der europäischen Gesellschaft ruht heute auf den Schultern amerikanischer Gasbohrer.

Die supreme Ironie: Amerika rettet Europas grüne Träumer

Trotz dieses hektischen Gasverbrauchs blieben die Preise relativ stabil. Dies war nicht europäischer Weitsicht zu verdanken, sondern der "Friedensdividende" einer möglichen Lösung des Ukraine-Konflikts und – noch wichtiger – einer Flut von Flüssigerdgas aus den Vereinigten Staaten.

Hier liegt die höchste Ironie dieser Geschichte: Eine anti-fossile, anti-Bohrungen-Europäische Union hält ihre Bevölkerung nur am Leben, weil eine pro-fossile, pro-menschliche Administration jenseits des Atlantiks existiert. Die Vereinigten Staaten haben durch die Förderung der Kohlenwasserstoffproduktion den Überschuss geschaffen, der nun europäische Häuser wärmt.

Ein Weckruf, der verhallen wird

Fossile Brennstoffe sind das Lebenselixier des täglichen Lebens, besonders in fortgeschrittenen Gesellschaften, die nicht mit dem Wunschdenken von Wind- und Sonnenanbetern betrieben werden können. Die Europäische Union dient als Warnung davor, was passiert, wenn Ideologie die Physik übertrumpft. Klimamandate können den Wind nicht zum Wehen bringen. Der "grüne" Kaiser hat keine Kleider – und draußen ist es verdammt kalt.

Für deutsche Bürger, die sich angesichts steigender Energiepreise und einer ideologiegetriebenen Energiepolitik um ihre finanzielle Zukunft sorgen, könnte die Beimischung physischer Edelmetalle wie Gold und Silber zum Anlageportfolio eine sinnvolle Ergänzung zur Vermögenssicherung darstellen. In Zeiten, in denen politische Entscheidungen die wirtschaftliche Stabilität gefährden, haben sich diese bewährten Wertaufbewahrungsmittel historisch als Schutz gegen Inflation und wirtschaftliche Unsicherheit erwiesen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist selbst für seine Investitionsentscheidungen verantwortlich und sollte vor einer Anlageentscheidung ausreichend recherchieren oder einen qualifizierten Finanzberater konsultieren.

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