
Ex-Verfassungsschutz-Chef Maaßen plant Gründung einer neuen Partei
Die politische Landschaft Deutschlands könnte bald eine neue Facette erhalten, denn der ehemalige Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen erwägt die Gründung einer eigenen Partei. Der 61-jährige Noch-CDU-Politiker und Vorsitzende der rechtskonservativen WerteUnion plant, diese Organisation in eine politische Partei umzuformen.
Maaßen setzt auf Kurswechsel und politische Erneuerung
Laut dem Newsportal „Apollo News“ strebt Maaßen eine Satzungsänderung an, die den Grundstein für die Parteigründung legen soll. Diese Bewegung könnte als „erster Schritt zu einer Abspaltung der WerteUnion von CDU und CSU“ interpretiert werden. Gegenüber der BILD-Zeitung bestätigte Maaßen die Ambitionen und erklärte, dass seine Mitgliedschaft in der CDU „gegenstandslos“ werde, sofern die Pläne auf fruchtbaren Boden fallen.
Konfrontation mit dem aktuellen CDU-Kurs
In einer klaren Abgrenzung zu Friedrich Merz, dem aktuellen Parteivorsitzenden der CDU, äußerte sich Maaßen enttäuscht über den gegenwärtigen Kurs der Partei. Er wirft der CDU unter Merz vor, jegliche Kurskorrektur zu bekämpfen und die „katastrophale Situation Deutschlands“ nicht zu begreifen. Damit positioniert sich Maaßen als scharfer Kritiker der aktuellen CDU-Führung und der Politik Angela Merkels.
Ein politischer Neuanfang?
Maaßen sieht in der möglichen Parteigründung eine Chance für einen politischen Neuanfang und betont die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit anderen Parteien, die eine Politikwende in Deutschland unterstützen. Die neue Partei könnte bereits bei den anstehenden Landtagswahlen in Ostdeutschland ins Rennen gehen.
Kontroversen und politische Ambitionen
Die Karriere Maaßens als Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz endete 2018 nach umstrittenen Äußerungen zu den rechtsextremen Vorfällen in Chemnitz. Sein Versuch, im Jahr 2021 für die CDU in den Bundestag einzuziehen, scheiterte.
Die Ankündigung Maaßens könnte das politische Spektrum Deutschlands nachhaltig beeinflussen. Seine Partei würde eine rechtskonservative Stimme in der deutschen Politik verstärken und könnte das Gleichgewicht der Macht in einigen Regionen verändern. Es bleibt abzuwarten, ob Maaßens Pläne Realität werden und wie sich die politische Landschaft dadurch wandeln wird.
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