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01.07.2025
06:00 Uhr

EZB-Forum in Sintra: Unsicherheit prägt die Märkte während Trump seine Zollpolitik vorantreibt

Die jährliche Zentralbanker-Konferenz der Europäischen Zentralbank in Sintra steht ganz im Zeichen der Unsicherheit. Während EZB-Präsidentin Christine Lagarde in ihrer Eröffnungsrede die unklare Lage für Handel, Wachstum und Inflation betonte, kämpft US-Präsident Donald Trump weiterhin mit seinem ambitionierten Gesetzesvorhaben und droht gleichzeitig mit drastischen Zollerhöhungen.

Lagarde warnt vor ungewisser Zukunft

In ihrer Eröffnungsrede machte Lagarde deutlich, dass die Unsicherheit das beherrschende Thema der diesjährigen Konferenz sei. Die EZB-Chefin, die später gemeinsam mit den Zentralbankchefs aus den USA, Japan, Großbritannien und Südkorea an einer Podiumsdiskussion teilnehmen sollte, verwies auf die zunehmende Volatilität der Inflation im Euroraum. Diese Warnung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die europäische Wirtschaft ohnehin schon unter den Folgen der verfehlten Energiepolitik und überbordenden Regulierungen leidet.

Trumps Zolldrohungen sorgen für Nervosität

Während in Sintra über theoretische Konzepte diskutiert wird, schafft Trump in Washington Fakten. Sein "One, Big, Beautiful Bill" steckt zwar im Senat fest, doch der US-Präsident macht Druck. Er will das Gesetz unbedingt vor dem amerikanischen Unabhängigkeitstag am 4. Juli durchbringen. Gleichzeitig laufen die Fristen für seine angekündigten "Liberation Day"-Zölle ab, was die Handelsverhandlungen zusätzlich unter Druck setzt.

Besonders Japan bekam Trumps Unmut zu spüren. Er bezeichnete das Land als "verwöhnt", nachdem ein Handelsabkommen zwischen beiden Nationen weiterhin in weiter Ferne liegt. US-Finanzminister Scott Bessent warnte unterdessen, dass Länder mit deutlich höheren Zöllen rechnen müssten - eine Drohung, die besonders die exportabhängige deutsche Wirtschaft treffen dürfte.

Märkte zeigen gemischte Reaktionen

Die asiatischen Märkte reagierten unterschiedlich auf die Unsicherheiten. Während Japans Nikkei schwächelte, verzeichneten die Benchmark-Indizes in Südkorea und Taiwan Kursgewinne von über 1,4 Prozent. Frische Daten aus dem Bank of Japan Tankan-Index und Chinas Caixin PMI deuteten darauf hin, dass Asiens größte Volkswirtschaften den Zollsturm - zumindest vorerst - überstehen könnten.

In Europa zeigten sich die Märkte verhalten. Die Euro Stoxx 50 Futures deuteten auf eine flache Eröffnung hin, während die deutschen DAX-Futures leicht im Plus lagen. Der Euro setzte seine beeindruckende Gewinnserie fort und steuerte auf den zehnten Gewinntag in Folge gegenüber dem US-Dollar zu - ein Zeichen dafür, dass die Märkte möglicherweise mehr Vertrauen in die europäische Währung haben als in die unberechenbare US-Politik.

Die wahren Probleme bleiben ungelöst

Während sich die Zentralbanker in Sintra über theoretische Modelle und Inflationsprognosen austauschen, bleiben die eigentlichen Probleme ungelöst. Die europäische Wirtschaft leidet unter einer überbordenden Bürokratie, einer gescheiterten Energiewende und einer Migrationspolitik, die die Sozialsysteme an ihre Grenzen bringt. Statt diese Themen anzugehen, diskutiert man lieber über Zinsschritte und Inflationserwartungen.

Die neue deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz hat zwar Besserung versprochen, doch die Realität sieht anders aus. Das geplante 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Schulden belasten - trotz Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 wird die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft weiter schwächen.

"Die Unsicherheit ist das beherrschende Thema" - diese Aussage Lagardes könnte auch als Motto für die gesamte europäische Wirtschaftspolitik gelten. Während andere Länder pragmatische Lösungen suchen, verliert sich Europa in ideologischen Debatten.

In diesen unsicheren Zeiten suchen immer mehr Anleger nach stabilen Werten. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten hier eine bewährte Alternative zur Vermögenssicherung. Als Beimischung in einem breit gestreuten Portfolio können sie helfen, die Risiken der aktuellen Geldpolitik abzufedern.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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