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22.07.2025
14:05 Uhr

FBI und NSA zweifelten an russischer Urheberschaft des DNC-Hacks – Neue Dokumente enthüllen brisante Details

Ein Jahrzehnt nach dem angeblichen Hack der Server des Demokratischen Nationalkomitees (DNC) werfen neu veröffentlichte Geheimdienstdokumente ein völlig neues Licht auf die Ereignisse, die zur Russland-Kollusions-Hysterie führten. Die am 18. Juli 2025 freigegebenen Unterlagen zeigen, dass sowohl das FBI als auch die NSA erhebliche Zweifel an der Behauptung hatten, Russland stehe hinter dem Cyberangriff und der Veröffentlichung gestohlener E-Mails.

Geheimdienstbehörden waren sich uneinig

Während des hitzigen Wahlkampfs 2016 herrschte innerhalb der US-Geheimdienste keineswegs Einigkeit über die Urheberschaft des DNC-Hacks. Ein bisher unter Verschluss gehaltenes Intelligence Community Assessment vom 12. September 2016 offenbart, dass FBI und NSA nur "geringes Vertrauen" in die Zuschreibung zu Russland hatten. Die Behörden räumten zwar ein, dass die Veröffentlichungen mit russischen Einflussaktivitäten vereinbar sein könnten, betonten jedoch das Fehlen ausreichender technischer Details für eine eindeutige Zuordnung zu staatlich geförderten russischen Akteuren.

Besonders brisant: Ein nur zwei Tage später für Präsident Barack Obama vorbereitetes Memo beschuldigte Russland bereits eindeutig des Hacks und der Leaks – ohne die erheblichen Zweifel von FBI und NSA auch nur zu erwähnen. Diese Diskrepanz wirft ernsthafte Fragen über die politische Instrumentalisierung von Geheimdienstinformationen auf.

Die Rolle von CrowdStrike bleibt dubios

Die Enthüllungen sind umso bedeutsamer, als das FBI seine Zweifel äußerte, obwohl es drei Wochen zuvor den Abschlussbericht der privaten Cybersicherheitsfirma CrowdStrike erhalten hatte. CrowdStrike war vom DNC beauftragt worden, den Hack zu untersuchen – eine Entscheidung, die von derselben Anwaltskanzlei Perkins Coie empfohlen wurde, die später auch die Clinton-Kampagne mit der Beauftragung des diskreditierten Steele-Dossiers verband.

Der damalige CrowdStrike-Präsident Shawn Henry gestand später vor dem Geheimdienstausschuss des Repräsentantenhauses ein, dass seine Firma keine Beweise dafür hatte, dass tatsächlich Dateien von den DNC-Systemen gestohlen wurden. Diese Aussage wurde der Öffentlichkeit jahrelang vorenthalten.

Der verhängnisvolle 7. Oktober 2016

Trotz der internen Zweifel beschuldigten die USA am 7. Oktober 2016 öffentlich Russland, das DNC gehackt zu haben. Dieser Tag war kein Zufall – es war derselbe Tag, an dem das berüchtigte Access Hollywood-Band von Trump veröffentlicht wurde und die ersten E-Mails von John Podesta ans Licht kamen. Ein perfekter Sturm der Ablenkung, könnte man meinen.

Noch erstaunlicher: Zu diesem Zeitpunkt hatte das FBI noch nicht einmal eine Kopie der DNC-Server-Images für eine forensische Analyse erhalten. Die Behörde stützte sich weiterhin ausschließlich auf die Analyse von CrowdStrike.

Politischer Druck überwog technische Zweifel

Die Dokumente zeigen ein beunruhigendes Muster: Während FBI und NSA weiterhin Bedenken äußerten, drängte die Obama-Administration auf eine eindeutige Schuldzuweisung an Russland. Am 8. Dezember 2016 erneuerte das FBI seinen Dissens und forderte, das FBI-Siegel von der geplanten Bewertung zu entfernen. Daraufhin wurde die Veröffentlichung des Presidential Daily Brief verschoben.

Bei einem Treffen des Principals Committee am 9. Dezember im Weißen Haus waren bezeichnenderweise weder FBI-Direktor James Comey noch NSA-Direktor Michael Rogers anwesend – stattdessen nahmen ihre Stellvertreter teil. Das Treffen beschloss dennoch Strafmaßnahmen gegen Russland.

Fragwürdige technische "Beweise"

Die später veröffentlichten technischen Details erwiesen sich als wenig überzeugend. Die Cybersicherheitsfirma Wordfence analysierte die vom DHS bereitgestellten Daten und stellte fest, dass der angebliche russische Malware-Code tatsächlich aus der Ukraine stammte und weit verbreitet war. Die IP-Adressen boten keine Verbindung zu Russland, und 15% davon waren sogar Tor-Exit-Nodes, die von jedermann genutzt werden konnten.

Die Geburt einer politischen Waffe

Wie konnte das FBI seine Position von "geringem Vertrauen" zu "hohem Vertrauen" ändern? Die Dokumente liefern keine Antwort. Was wir wissen: Die finale Intelligence Community Assessment vom 5. Januar 2017 behauptete mit hoher Zuversicht, dass Wladimir Putin persönlich eine Kampagne zur Beeinflussung der Wahl zugunsten Trumps angeordnet habe.

Diese Bewertung wurde zur Grundlage der Russland-Kollusions-Ermittlungen, die die Trump-Administration jahrelang lähmten. Sonderermittler Robert Mueller fand letztendlich keine Beweise für eine Absprache zwischen Trump und Russland. Die Untersuchungen des Repräsentantenhauses, des Generalinspektors Michael Horowitz und des Sonderermittlers John Durham fanden ebenfalls keine weiteren Beweise für die Behauptung, Russland stehe hinter dem DNC-Hack.

Diese Enthüllungen werfen ein grelles Licht auf die Politisierung der Geheimdienste unter der Obama-Administration. Die Tatsache, dass erhebliche Zweifel von FBI und NSA ignoriert und der Öffentlichkeit vorenthalten wurden, während gleichzeitig eine politisch motivierte Narrative vorangetrieben wurde, sollte jeden Bürger alarmieren. Es zeigt einmal mehr, wie tief der "Deep State" in die politischen Prozesse eingreift und wie dringend eine grundlegende Reform unserer Institutionen notwendig ist.

Die wahre Frage bleibt: Wenn nicht Russland, wer war dann für den DNC-Hack verantwortlich? Und warum wurde die amerikanische Öffentlichkeit jahrelang belogen? Die Antworten darauf könnten das politische Establishment erschüttern – vielleicht ist das der Grund, warum diese Dokumente erst jetzt, fast ein Jahrzehnt später, ans Licht kommen.

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