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14.07.2025
08:04 Uhr

Fed vor dem Kollaps: Währungsrevolution oder Chaos – Deutschland muss handeln

Die Machtspiele in Washington erreichen einen neuen Höhepunkt. Jerome Powell, der mächtige Chef der US-Notenbank, wankt. Während Elon Musk das Ende des Fiat-Geldes ausruft und Donald Trump mit radikalen Zinssenkungen liebäugelt, formieren sich im Hintergrund Kräfte, die das globale Finanzsystem komplett umkrempeln wollen. Was bedeutet das für deutsche Sparer und Anleger?

Powell am Abgrund – Trump wittert seine Chance

Die Gerüchteküche brodelt: William J. Pulte, seines Zeichens Chairman von Fannie Mae und Freddie Mac, ließ eine Bombe platzen. Powell denke ernsthaft über seinen Rücktritt nach. Kein Wunder – der Druck aus dem Trump-Lager ist erdrückend. Der ehemalige und künftige Präsident träumt von Zinssenkungen im Sturzflug. Ganze 300 Basispunkte sollen es sein. Eine Billion Dollar Ersparnis pro Jahr verspricht er den Amerikanern.

Doch Vorsicht: Trumps Milchmädchenrechnung basiert auf populistischen Luftschlössern. Seine Zahlen ignorieren die Realität der US-Staatsschulden. Nicht alles davon ist zinsrelevant. Der Mann verkauft Wählerstimmen, keine solide Finanzpolitik. Für deutsche Anleger könnte das böse Überraschungen bedeuten – denn wenn die Fed wirklich wankt, wackelt das gesamte westliche Finanzsystem.

Project25: Die konservative Revolution gegen die Fed

Während Trump poltert, arbeitet im Schatten eine Bewegung, die es ernst meint: Project25. Dieser konservative Think Tank will die Federal Reserve entmachten. Schluss mit Klimapolitik, Schluss mit Bankenrettungen, Schluss mit dem Dual-Mandat. Nur noch ein Ziel soll die Fed verfolgen dürfen: Preisstabilität.

Die Argumente der Fed-Kritiker haben es in sich. Seit ihrer Gründung 1913 habe die Notenbank ein System geschaffen, das regelmäßig in Rezessionen schlittere. Die politische Erpressbarkeit sei spätestens seit 2008 offensichtlich, als die Fed begann, massenhaft Staatsanleihen aufzukaufen. Die Bilanz spricht Bände: Von einst 900 Milliarden Dollar schwoll sie auf heute fast 9 Billionen an. Eine Geldflut, die vor allem Aktien und Immobilien befeuerte, während der kleine Sparer leer ausging.

Zurück zum Goldstandard?

Die radikalste Idee: Eine Rückkehr zu goldgedeckten Währungen. Oder noch extremer – "Free Banking", bei dem Banken eigene Währungen herausgeben dürfen. Im 19. Jahrhundert funktionierte das System erstaunlich gut. Inflation und Staatsverschuldung blieben im Zaum. Könnte das die Lösung für unsere heutige Schuldenkrise sein?

Für deutsche Sparer wäre das eine Revolution. Endlich wieder echtes Geld statt bedrucktes Papier. Endlich wieder Werterhalt statt schleichender Enteignung durch Inflation. Doch die Risiken sind gewaltig. Ein unkontrollierter Systemwechsel könnte Chaos auslösen.

Banken greifen nach der digitalen Macht

Während Politiker streiten, schaffen Banken Fakten. JPMorgan, Deutsche Bank, Société Générale – sie alle entwickeln eigene Stablecoins. Die Deutsche Bank tüftelt an ihrer DAMA 2-Plattform, Société Générale bringt USDCV heraus. Das Ziel ist klar: Die Kontrolle über das digitale Geld behalten.

Der US-Kongress spielt mit. Der geplante GENIUS Act würde Banken erlauben, Stablecoins direkt unter Banklizenz herauszugeben. Ein klarer Wettbewerbsvorteil gegenüber Fintechs. Die Botschaft: Das neue Geld soll in alten Händen bleiben.

Musk zündet die Bitcoin-Bombe

Dann kam Elon Musk. Drei Worte genügten: "Fiat is hopeless." Für den Tech-Milliardär ist das bestehende Geldsystem tot. Seine Lösung heißt Bitcoin. Nicht nur als Investment, sondern als Fundament einer neuen Geldordnung. Mit seiner America Party will er Bitcoin zur Staatsräson machen.

Ein klarer Bruch mit Trump, dessen "Big Beautiful Bill" die Staatsschulden um weitere fünf Billionen Dollar aufblähen würde. Musk dagegen predigt Disziplin. Keine Schuldenorgien mehr, keine Gelddruckerei. Stattdessen Bitcoin – und damit radikale Unabhängigkeit vom Staat.

Was bedeutet das für deutsche Anleger?

Die Zeichen stehen auf Sturm. Ob Powell geht oder bleibt, ob Trump seine Zinsfantasien durchsetzt, ob Musk mit Bitcoin Ernst macht – das globale Finanzsystem steht vor gewaltigen Umbrüchen. Für deutsche Sparer wird es Zeit, sich abzusichern.

In Zeiten wie diesen zeigen physische Edelmetalle ihre wahre Stärke. Gold und Silber haben schon unzählige Währungsreformen überstanden. Sie sind unabhängig von Zentralbanken, Politikern und digitalen Experimenten. Während Fiat-Währungen kommen und gehen, bleibt Gold beständig.

Die aktuelle Unsicherheit unterstreicht einmal mehr: Ein solides Portfolio braucht einen stabilen Anker. Physische Edelmetalle bieten genau das – echten Werterhalt, den keine Notenbank wegdrucken kann. In Zeiten, in denen selbst die mächtigste Zentralbank der Welt wankt, ist das mehr wert als alle Versprechen der Politik.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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