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16.07.2025
17:15 Uhr

Ford-Debakel in Köln: Teures Abkommen ohne Zukunftsperspektive

Die jüngsten Schlagzeilen über eine vermeintliche Einigung zwischen Ford und der IG Metall in Köln täuschen über die bittere Realität hinweg. Während die Gewerkschaft ihren Mitgliedern ein kostspieliges Sozialpaket präsentiert, bleibt die entscheidende Frage unbeantwortet: Welche Zukunft hat das traditionsreiche Werk überhaupt noch?

Pyrrhussieg für die Gewerkschaft

Was die IG Metall als Erfolg verkauft, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als Kapitulation vor der harten Realität. Die Vereinbarung sieht den Abbau von 2.900 Arbeitsplätzen bis Ende 2027 vor – ein Viertel der aktuell 11.500 Beschäftigten wird also vor die Tür gesetzt. Die ausgehandelten Abfindungen und Altersteilzeitregelungen mögen die Gewerkschaftsfunktionäre beruhigen, ändern aber nichts an der Tatsache, dass hier ein schleichender Niedergang verwaltet wird.

Besonders pikant: Ford hat keinen einzigen Dollar an Neuinvestitionen zugesagt. Während deutsche Politiker von Transformation und Zukunftstechnologien schwadronieren, zieht sich der amerikanische Konzern faktisch aus Deutschland zurück. Die vielgepriesene Elektromobilität, für die in Köln nun die Modelle Explorer und Capri gebaut werden, erweist sich als Luftschloss ohne solides Fundament.

Realitätsverweigerung auf allen Ebenen

Die Forderung der IG Metall, dass potenzielle neue Investoren die bestehenden Arbeitskonditionen "unangetastet" lassen müssten, grenzt an Realitätsverweigerung. Welcher vernünftige Unternehmer würde sich auf solche Bedingungen einlassen? In einer Zeit, in der die deutsche Automobilindustrie im globalen Wettbewerb zurückfällt, klammert sich die Gewerkschaft an Privilegien aus besseren Zeiten.

Ford-Chef Jim Farley dürfte sich in seiner Einschätzung bestätigt sehen, dass die Transformation in Deutschland mühsamer und kostspieliger ist als in anderen Weltregionen.

Diese Haltung überrascht nicht. Während in den USA und Asien pragmatisch und zukunftsorientiert gehandelt wird, verstrickt sich Deutschland in ideologischen Grabenkämpfen und bürokratischen Hemmnissen. Die aktuelle Bundesregierung unter Friedrich Merz mag zwar konservativere Töne anschlagen als ihre desaströse Vorgängerin, doch die strukturellen Probleme bleiben bestehen.

Ein Symptom des deutschen Niedergangs

Das Ford-Drama in Köln steht exemplarisch für den schleichenden Niedergang des Industriestandorts Deutschland. Jahrzehntelang haben Politik und Gewerkschaften gemeinsam ein System geschaffen, das Innovation hemmt und Investoren abschreckt. Die Quittung erhalten nun die Arbeitnehmer, die trotz aller Sozialvereinbarungen ihre Zukunft verlieren.

Besonders bitter: Während die Politik Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte pumpt und ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur plant, fehlt es an einer realistischen Industriestrategie. Die Elektromobilität, auf die alles gesetzt wurde, erweist sich zunehmend als Sackgasse – zumindest in der Form, wie sie hierzulande propagiert wird.

Was bleibt vom Standort Deutschland?

Die Entwicklung bei Ford sollte ein Weckruf sein. Wenn selbst traditionsreiche Werke mit über hundertjähriger Geschichte keine Zukunftsperspektive mehr haben, stimmt etwas grundlegend nicht. Die Lösung liegt nicht in immer neuen Sozialpaketen und Abfindungsregelungen, sondern in einer radikalen Kehrtwende der Wirtschaftspolitik.

Deutschland braucht wieder Rahmenbedingungen, die Investitionen lohnenswert machen. Dazu gehören niedrigere Energiekosten, weniger Bürokratie und vor allem eine Abkehr von ideologiegetriebener Politik. Solange diese Voraussetzungen nicht geschaffen werden, wird das Ford-Werk in Köln nicht das letzte sein, das seine Tore schließt.

In Zeiten solcher Unsicherheiten gewinnen krisensichere Anlagen an Bedeutung. Während Industriearbeitsplätze verschwinden und die Inflation die Ersparnisse auffrisst, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen bewährten Schutz. Sie sind unabhängig von politischen Entscheidungen und bewahren ihren Wert auch in turbulenten Zeiten – im Gegensatz zu den Versprechen der Politik.

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