
Frankreich brennt: Waldbrände legen Marseille lahm – während Deutschland weiter Klimapolitik betreibt
Die südfranzösische Hafenstadt Marseille versinkt im Rauch. Ein verheerender Waldbrand, ausgelöst durch ein brennendes Fahrzeug auf der Autobahn, hat am Dienstag den kompletten Flugbetrieb am Flughafen Marseille-Provence zum Erliegen gebracht. Während Frankreich mit den Flammen kämpft, diskutiert man hierzulande weiter über Wärmepumpen und Lastenfahrräder – als ob das Klima auf deutsche Alleingänge warten würde.
Wenn die Natur zurückschlägt
Was als banaler Fahrzeugbrand begann, entwickelte sich binnen Stunden zu einer Katastrophe. Die Flammen fraßen sich durch die ausgedörrte Vegetation und vernichteten in der Ortschaft Les Pennes-Mirabeau bereits über 30 Hektar Wald. Der Flughafen musste den Betrieb komplett einstellen, Maschinen wurden nach Nizza und andere Regionalflughäfen umgeleitet. Auch der Zugverkehr kam zum Erliegen, mehrere Autobahnabschnitte mussten gesperrt werden.
Die Präfektur rief die Bewohner eines ganzen Arrondissements dazu auf, in ihren Wohnungen zu bleiben. Fenster und Türen geschlossen halten, feuchte Tücher vor die Öffnungen legen – Szenen wie aus einem Katastrophenfilm. Doch dies ist die bittere Realität, wenn die Natur nach wochenlanger Hitze ihre Rechnung präsentiert.
Ein Kontinent in Flammen
Marseille ist dabei nur die Spitze des Eisbergs. In der Region um Narbonne kämpfen seit Montag über 1.000 Feuerwehrleute gegen einen Großbrand, der bereits mehr als 2.000 Hektar Land verschlungen hat. Die Autobahn A9 Richtung Spanien musste zwischenzeitlich komplett gesperrt werden. Löschflugzeuge und Hubschrauber sind pausenlos im Einsatz – ein Kampf gegen die Zeit und die Elemente.
„Die Brände sind Teil einer ganzen Serie von Naturfeuern, die nach der Hitzewelle der vergangenen Woche in Südfrankreich ausgebrochen sind."
Während Südeuropa brennt, plant die deutsche Bundesregierung derweil ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen und verankert die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz. Als ob man mit deutschem Steuergeld und Paragraphen die Flammen in Marseille löschen könnte. Diese Politik der Symbolhandlungen wird Generationen belasten – finanziell durch explodierende Staatsschulden und gesellschaftlich durch eine immer tiefere Spaltung zwischen Klimaaktivisten und der arbeitenden Bevölkerung.
Die wahren Lehren aus der Katastrophe
Was lehrt uns Marseille? Erstens: Die Natur lässt sich nicht durch ideologische Debatten beeindrucken. Zweitens: Praktischer Katastrophenschutz ist wichtiger als theoretische Klimaziele. Und drittens: In Krisenzeiten zeigt sich, wer wirklich handlungsfähig ist.
Frankreich mobilisiert 170 Einsatzkräfte allein für Marseille, setzt Hubschrauber und Löschflugzeuge ein. Deutschland hingegen diskutiert über Gendersternchen in Katastrophenschutzplänen und ob Feuerwehrfahrzeuge elektrisch betrieben werden sollten. Ein Land brennt, das andere verbrennt Steuergeld für ideologische Luftschlösser.
Die Bilder aus Marseille sollten uns aufrütteln. Nicht zu mehr Klimapanik, sondern zu mehr Realismus. Wir brauchen funktionierende Infrastruktur, gut ausgerüstete Einsatzkräfte und pragmatische Lösungen statt ideologischer Grabenkämpfe. Und vielleicht sollten wir uns auch fragen, ob es nicht sinnvoller wäre, einen Teil unseres Vermögens in krisensichere Werte wie physische Edelmetalle anzulegen, statt auf die Versprechen einer Politik zu vertrauen, die schon bei der nächsten Hitzewelle kapituliert.
Marseille brennt heute. Wer garantiert uns, dass es morgen nicht deutsche Städte trifft? Die Zeit für ideologische Spielereien ist vorbei. Es ist Zeit für echte Vorsorge – privat wie gesellschaftlich.

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