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28.06.2025
12:51 Uhr

Frankreichs neuer Rauchverbot-Wahn: Wenn der Staat zum Kindermädchen wird

Während Deutschland noch über Tempolimits und Gendersprache diskutiert, macht Frankreich vor, wie moderne Bevormundung aussieht: Ab sofort dürfen die Franzosen nicht mehr an Stränden, in Parks oder in der Nähe von Schulen rauchen. Bei Verstößen drohen saftige 135 Euro Bußgeld. Die Grande Nation verwandelt sich zusehends in einen Überwachungsstaat, der seinen Bürgern vorschreibt, wo sie legal erworbene Produkte konsumieren dürfen.

Der Staat als Erziehungsberechtigter

Gesundheitsministerin Catherine Vautrin gibt sich kämpferisch: "Wo Kinder sind, da muss der Tabak verschwinden", verkündet sie mit der Selbstgerechtigkeit einer modernen Gouvernante. Man fragt sich unwillkürlich, wo diese Logik endet. Verbieten wir demnächst auch Autos in Schulnähe, weil Abgase schädlich sind? Oder Pommes-Buden, weil Übergewicht bei Kindern zunimmt?

Die Regierung argumentiert, dass 90 Prozent der Raucher vor ihrem 18. Lebensjahr mit dem Rauchen begonnen hätten. Eine bemerkenswerte Statistik, die allerdings die Frage aufwirft: Wenn Jugendliche bereits jetzt illegal rauchen, wie soll dann ein Verbot für Erwachsene am Strand helfen? Die Logik erschließt sich nur dem, der glaubt, dass mehr Verbote automatisch zu besserem Verhalten führen.

Marseille zeigt die Realität

Besonders aufschlussreich ist der Blick nach Marseille, wo bereits seit 2021 ein lokales Rauchverbot am Strand existiert. Das Ergebnis? Der Verein Clean my Calanques zählte bei seiner jüngsten Aktion über 2000 Zigarettenkippen an den Stränden der Stadt. Ein eindrucksvoller Beweis dafür, wie effektiv solche Verbote in der Praxis sind.

"Die tun wirklich alles, um die Leute zu nerven", bringt es die Rentnerin Simone Torrente auf den Punkt. "Die Leute werden einfach weiter am Strand rauchen."

Selbst die Umweltaktivisten vor Ort zeigen sich skeptisch. Céline Albinet vom Verein Clean my Calanques stellt die entscheidende Frage: "Wie will die Polizei Strafzettel verteilen, wenn sie ohnehin schon nicht genügend Leute hat?" Ein Problem, das man auch aus deutschen Innenstädten kennt, wo die Polizei mit echter Kriminalität überfordert ist, während die Politik neue Verbote für gesetzestreue Bürger erfindet.

Die Kosten der Freiheit

Natürlich werden beeindruckende Zahlen präsentiert: 75.000 Todesfälle jährlich durch Tabakkonsum, Kosten von 156 Milliarden Euro. Zahlen, die niemand bestreitet. Doch rechtfertigen sie den Umbau einer freien Gesellschaft in einen Bevormundungsstaat? Wo endet diese Logik? Bei einem Alkoholverbot in der Öffentlichkeit? Bei Zwangsdiäten für Übergewichtige?

Interessanterweise bleiben E-Zigaretten von dem Verbot ausgenommen - ein Detail, das Fragen aufwirft. Sind die Dampfwolken weniger schädlich für Kinder? Oder hat hier vielleicht eine Lobby bessere Arbeit geleistet? Auch das Rauchen auf Restaurant-Terrassen bleibt erlaubt, was die Inkonsequenz des Ganzen unterstreicht.

Ein Blick über den Tellerrand

Während Frankreich seine Bürger gängelt, zeigen andere Länder, dass es auch anders geht. In vielen Staaten setzt man auf Aufklärung statt Verbote, auf Eigenverantwortung statt staatliche Bevormundung. Die Raucherquoten sinken dort ebenfalls - ganz ohne drakonische Strafen und Überwachung.

Die 62 Prozent Zustimmung in Umfragen mögen beeindruckend klingen, doch sie zeigen auch ein beunruhigendes Phänomen: Die Bereitschaft vieler Menschen, ihre Freiheiten für vermeintliche Sicherheit aufzugeben. Ein Trend, den wir auch in Deutschland beobachten, wo jede neue Regulierung mit Applaus begrüßt wird, solange sie nur die anderen betrifft.

Was bedeutet das für uns?

Frankreichs Rauchverbot ist mehr als nur eine Gesundheitsmaßnahme. Es ist ein weiterer Schritt in Richtung eines Staates, der seinen Bürgern nicht mehr zutraut, eigene Entscheidungen zu treffen. Ein Staat, der glaubt, er müsse seine Bürger vor sich selbst schützen. Diese Entwicklung sollte uns zu denken geben, denn was heute in Frankreich passiert, könnte morgen auch bei uns Realität werden.

In Zeiten, in denen die persönliche Freiheit immer weiter eingeschränkt wird, gewinnen Sachwerte wie physische Edelmetalle an Bedeutung. Sie stehen für Unabhängigkeit vom System, für Werterhalt jenseits staatlicher Kontrolle. Während Regierungen immer tiefer in unser Leben eingreifen, bieten Gold und Silber einen Hafen der Stabilität - frei von politischen Launen und ideologischen Experimenten.

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