
Frankreichs Schuldenkollaps: Die tickende Zeitbombe im Herzen Europas
Die Grande Nation taumelt am Abgrund. Mit einer Staatsverschuldung von schwindelerregenden 114 Prozent des Bruttoinlandsprodukts und einem Haushaltsdefizit, das in diesem Jahr voraussichtlich 5,4 Prozent erreichen wird, hat Frankreich den Point of no Return längst überschritten. Finanzminister Éric Lombard warnte nun sogar vor einem möglichen Bailout durch den Internationalen Währungsfonds – ein Szenario, das noch vor wenigen Jahren undenkbar gewesen wäre.
Der sozialistische Traum wird zum Albtraum
Jahrzehntelang hat sich Frankreich in der Illusion gewiegt, gesellschaftliche Verwerfungen mit einem aufgeblähten Sozialstaat heilen zu können. Das Ergebnis dieser Politik ist verheerend: Eine Staatsquote von 57 Prozent würgt die Privatwirtschaft ab, während die unbegrenzte Migration und ein überdimensioniertes Sozialsystem die Staatskassen plündern. Die produktiven Kräfte des Landes werden systematisch ausgeblutet, um eine immer größer werdende Schar von Transferempfängern zu alimentieren.
Die französische Regierung unter Ministerpräsident François Bayrou versucht nun verzweifelt, mit einem Sparpaket von 44 Milliarden Euro die Notbremse zu ziehen. Doch die Vorschläge – darunter die Streichung von Feiertagen wie dem Ostermontag – wirken wie hilflose Versuche, mit einem Teelöffel die Titanic auszuschöpfen. Während man über symbolische Maßnahmen diskutiert, steigen die Zinsen für französische Staatsanleihen auf den höchsten Stand seit 2011.
Die Märkte haben das Vertrauen verloren
Die Finanzmärkte reagieren zunehmend nervös auf die französische Schuldenkrise. Die Renditen zehnjähriger Staatsanleihen kletterten von minus 0,44 Prozent im August 2019 auf mittlerweile 3,5 Prozent – ein dramatischer Anstieg, der die Finanzierung des 3,3 Billionen Euro schweren Schuldenbergs praktisch unmöglich macht. Lombards Eingeständnis im Telegraph, dass selbst eine IWF-Intervention nicht mehr ausgeschlossen werden könne, gleicht einer Bankrotterklärung.
„Es ist der letzte Halt vor der Klippe, bevor uns die Schulden zerdrücken"
Diese Warnung Bayrous vor der Sommerpause könnte prophetischer nicht sein. Der 8. September 2025 wird zum Schicksalstag: Eine Vertrauensabstimmung im Parlament über das Sparpaket könnte das fragile Minderheitskabinett stürzen. Nur zwei Tage später droht ein Generalstreik unter dem Motto „Blocquant tout" – blockiert alles. Ein Land, das sich weigert, die Realität anzuerkennen, steuert auf den Kollaps zu.
Die EZB als Komplize des Niedergangs
Während Frankreich auf den Abgrund zusteuert, bereitet man im Frankfurter EZB-Tower bereits die nächsten Notfallmaßnahmen vor. Liquiditätsfazilitäten, Anleihenkäufe – das gesamte Arsenal der Krisenpolitik liegt bereit. Doch diese Palliativmedizin kann den Tod des Patienten nur hinauszögern, nicht verhindern. Die EZB interveniert bereits massiv im Anleihenmarkt und erwirbt sogar US-Staatsanleihen, um die Zinsdifferenz zur Eurozone nicht zu groß werden zu lassen.
Diese verzweifelten Versuche, das Unvermeidliche aufzuhalten, erinnern an die letzten Tage der DDR. Auch dort glaubte man bis zuletzt, mit immer neuen Krediten und Subventionen das marode System am Leben erhalten zu können. Das Ende kennen wir alle.
Brüssels Flucht nach vorn
In ihrer Verzweiflung greift die EU-Kommission zu immer radikaleren Mitteln. Die Einrichtung einer „europäischen Kriegswirtschaft" und die Ausgabe von Eurobonds sollen die nationalen Schulden unter dem Schirm Brüssels konsolidieren. Es ist der letzte verzweifelte Versuch, aus der Schuldenfalle zu entkommen, indem man sie noch größer macht. Der gescheiterte Green Deal, mit dem man eine künstliche Wirtschaft nach keynesianischem Muster schaffen wollte, hat die Krise nur verschärft.
Die Hoffnung Brüssels, ein mögliches Scheitern der USA als Deckmantel für den eigenen Bankrott nutzen zu können, hat sich zerschlagen. Washington arbeitet unter Präsident Trump aktiv daran, seine Probleme in den Griff zu bekommen – mit massiven Zöllen und einer Politik des „America First". Europa hingegen versinkt in seiner selbstverschuldeten Misere.
Deutschland als nächstes Opfer?
Was in Frankreich geschieht, ist nur der Vorbote dessen, was auch Deutschland droht. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat trotz vollmundiger Versprechen bereits ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur aufgelegt. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert – eine Verpflichtung, die Generationen von Deutschen zu Zinssklaven macht.
Während unsere Politiker von einer „Verantwortung für Deutschland" faseln, treiben sie das Land in denselben Abgrund wie Frankreich. Die explodierende Kriminalität durch unkontrollierte Migration, die Zerstörung der Energieversorgung durch grüne Ideologie und die systematische Enteignung der produktiven Bevölkerung durch immer höhere Steuern – all das sind Symptome derselben Krankheit, die Frankreich bereits im Endstadium erreicht hat.
Die französische Schuldenkrise ist kein isoliertes Phänomen, sondern das logische Ergebnis einer Politik, die glaubt, mit immer mehr Staat, immer mehr Umverteilung und immer mehr Schulden den Wohlstand sichern zu können. Es ist höchste Zeit, dass die Bürger Europas aufwachen und erkennen: Der Sozialismus führt immer in den Bankrott – egal ob er sich demokratisch, grün oder europäisch nennt.

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