
Fratzschers Märchen von den rentenzahlenden Flüchtlingen: Wenn Wunschdenken auf Realität trifft
Marcel Fratzscher, seines Zeichens Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), feiert sich selbst. In seiner wöchentlichen Zeit-Kolumne klopft er sich kräftig auf die Schulter, weil eine neue Studie angeblich seine zehn Jahre alte These bestätigen würde: "Flüchtlinge werden Renten der Babyboomer zahlen". Man möchte fast applaudieren – wenn die Realität auf deutschen Straßen und in den Sozialsystemen nicht eine völlig andere Sprache sprechen würde.
Die Kunst der selektiven Wahrnehmung
Es gehört schon eine gehörige Portion Chuzpe dazu, im Jahr 2025 – nach Jahren explodierender Sozialkosten, überforderter Kommunen und steigender Kriminalitätsraten – immer noch das Hohelied der unbegrenzten Migration zu singen. Fratzscher tut genau das und verweist dabei auf eine Studie des "Mediendienst Integration". Allein der Name dieser Organisation lässt aufhorchen: Ein "Mediendienst", der sich der Integration verschrieben hat, kommt zu dem Ergebnis, dass Migration finanziell vorteilhaft sei? Welch Überraschung!
Der DIW-Präsident räumt zwar ein, dass der Staat jährlich 28 Milliarden Euro für Flüchtlinge ausgebe und die Hälfte aller Bürgergeldempfänger Ausländer seien. Doch diese unbequemen Fakten wischt er mit einer Handbewegung beiseite. Man müsse das "große Ganze" sehen, doziert er. Migration verursache zwar "zunächst Kosten", aber langfristig würde sie einen "wichtigen Beitrag zur Wirtschaftsleistung" leisten.
Die Realität spricht eine andere Sprache
Während Fratzscher in seinem Elfenbeinturm von rentenzahlenden Flüchtlingen träumt, sieht die Wirklichkeit düster aus. Die Kriminalitätsstatistiken explodieren, Messerangriffe gehören mittlerweile zum deutschen Alltag, und die Sozialsysteme ächzen unter der Last. Ganze Stadtviertel sind zu No-Go-Areas verkommen, in denen sich die Polizei nur noch in Mannschaftsstärke hineintraut. Aber davon will der Herr Professor nichts wissen.
Besonders perfide wird Fratzschers Argumentation, wenn er behauptet, dass auch "junge und gering qualifizierte Menschen insbesondere als Geflüchtete" langfristig zum wirtschaftlichen Erfolg Deutschlands beitragen würden. Diese Aussage steht in krassem Widerspruch zu allen verfügbaren Daten über Arbeitsmarktintegration und Bildungserfolge. Die Mehrheit der seit 2015 gekommenen Flüchtlinge ist auch nach Jahren noch nicht in regulärer Beschäftigung – von Rentenbeiträgen ganz zu schweigen.
Der Frontalangriff auf die AfD-Wähler
Zum Schluss seines Pamphlets kann sich Fratzscher einen Seitenhieb auf AfD-Wähler nicht verkneifen. Diese würden zu den "größten Verlierern" einer restriktiven Migrationspolitik, behauptet er. Eine bemerkenswerte Verdrehung der Tatsachen: Gerade die strukturschwachen Regionen, in denen die AfD stark ist, leiden am meisten unter den Folgen der unkontrollierten Zuwanderung. Es sind ihre Schulen, die überfordert sind, ihre Sozialsysteme, die kollabieren, und ihre Innenstädte, in denen man sich abends nicht mehr sicher fühlt.
Fratzschers Behauptung, ohne massive Zuwanderung würden "viele Unternehmen in Deutschland scheitern", ist ebenfalls mehr Panikmache als Analyse. Japan zeigt seit Jahrzehnten, dass eine alternde Gesellschaft auch ohne Massenimmigration funktionieren kann – durch Automatisierung, Produktivitätssteigerungen und eine vernünftige Familienpolitik.
Die wahren Kosten der Migration
Was Fratzscher in seiner Rechnung geflissentlich unterschlägt, sind die versteckten Kosten der Migration: die explodierenden Ausgaben für Sicherheit, die Belastung des Bildungssystems, die sozialen Spannungen, der Verlust an gesellschaftlichem Zusammenhalt. Diese Faktoren tauchen in keiner volkswirtschaftlichen Bilanz auf, prägen aber das Leben der Menschen nachhaltig.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat versprochen, einen anderen Kurs einzuschlagen. Doch bisher sind das nur Lippenbekenntnisse. Die Realität zeigt: Deutschland braucht keine "verbesserte Willkommenskultur", wie Fratzscher fordert, sondern eine konsequente Begrenzung der Zuwanderung und die Rückführung derjenigen, die kein Bleiberecht haben.
Zeit für einen Realitätscheck
Es ist höchste Zeit, dass die selbsternannten Experten wie Fratzscher von ihrem hohen Ross heruntersteigen und sich der Realität stellen. Die Mehrheit der Deutschen hat längst verstanden, dass die Migrationspolitik der vergangenen Jahre gescheitert ist. Sie wollen keine weiteren Märchen von rentenzahlenden Flüchtlingen hören, sondern endlich Lösungen für die drängenden Probleme.
Wenn Fratzscher wirklich an die Zukunftsfähigkeit Deutschlands denkt, sollte er sich für eine Politik einsetzen, die die Interessen der eigenen Bevölkerung in den Mittelpunkt stellt. Dazu gehört eine strikte Begrenzung der Zuwanderung, konsequente Abschiebungen und vor allem: Investitionen in Bildung und Familie, damit Deutschland wieder eigenen Nachwuchs hervorbringt.
Die Zeiten, in denen man den Bürgern mit geschönten Studien und Wunschdenken Sand in die Augen streuen konnte, sind vorbei. Die Menschen spüren die Auswirkungen der verfehlten Migrationspolitik jeden Tag – in ihren Städten, an ihren Schulen, in ihren Geldbeuteln. Fratzschers Jubelmeldung über seine angeblich bestätigte These wirkt da wie ein schlechter Scherz aus einer anderen Zeit.