
Frühstart-Rente: Merz-Regierung plant nächstes Milliarden-Experiment auf Kosten der Steuerzahler
Die schwarz-rote Koalition unter Bundeskanzler Friedrich Merz hat offenbar aus den desaströsen Fehlern der Vergangenheit nichts gelernt. Nach dem milliardenschweren Riester-Debakel plant die Regierung nun das nächste staatlich subventionierte Rentenexperiment: die sogenannte Frühstart-Rente. Ab Januar 2026 sollen für jedes Kind zwischen sechs und 18 Jahren monatlich zehn Euro in ein "kapitalgedecktes Altersvorsorgedepot" fließen – finanziert natürlich vom Steuerzahler.
Wirtschaftsweise warnt vor Wiederholung alter Fehler
Selbst die Wirtschaftsweise Ulrike Malmendier, die dem Konzept durchaus Chancen einräumt, warnt eindringlich vor einer Wiederholung der Riester-Katastrophe. In einem aktuellen Arbeitspapier listet sie die bekannten Probleme auf: zu hohe Kosten, mickrige Renditen, undurchschaubare Produkte und das systematische Verfehlen einkommensschwacher Haushalte. Doch wer glaubt ernsthaft, dass ausgerechnet diese Regierung, die bereits mit ihrem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für "Infrastruktur" die nächste Schuldenlawine losgetreten hat, es diesmal besser machen wird?
Die Realität sieht doch so aus: Während die arbeitende Bevölkerung unter der Rekordinflation ächzt und sich kaum noch das tägliche Leben leisten kann, bastelt die Politik an neuen Umverteilungsmechanismen. Zehn Euro pro Kind und Monat – das sind bei geschätzten 10 Millionen anspruchsberechtigten Kindern satte 1,2 Milliarden Euro jährlich. Geld, das der Staat nicht hat und das er sich über neue Schulden oder höhere Steuern holen muss.
Das eigentliche Problem wird nicht gelöst
Die wahre Tragödie liegt jedoch tiefer: Statt endlich die strukturellen Probleme des maroden Rentensystems anzugehen, doktert die Politik mit Placebo-Lösungen herum. Die gesetzliche Rente kollabiert unter der demografischen Last, die betriebliche Altersvorsorge erreicht nur einen Bruchteil der Arbeitnehmer, und die private Vorsorge wurde durch Nullzinspolitik und Inflation systematisch entwertet.
Was Deutschland bräuchte, wäre eine grundlegende Reform, die den Menschen wieder erlaubt, eigenverantwortlich für ihr Alter vorzusorgen – ohne staatliche Bevormundung und bürokratische Monster. Stattdessen bekommen wir die nächste staatlich orchestrierte Kapitalmarkt-Erziehungsmaßnahme, bei der am Ende wieder nur die Finanzindustrie profitiert.
Bürokratie-Wahnsinn vorprogrammiert
Besonders absurd wird es bei den Umsetzungsdetails: Die Wissenschaftlerinnen empfehlen eine "bürokratiearme" Erfassung über den Kindergeldbezug und den Einsatz von OGAW-Fonds. Wer die deutsche Verwaltung kennt, kann über solche Naivität nur den Kopf schütteln. Aus "bürokratiearm" wird garantiert ein weiterer Verwaltungsmoloch mit unzähligen Formularen, Nachweispflichten und Kontrollinstanzen.
Und dann die Frage, was mit den angesparten Beträgen passiert, wenn die Kinder volljährig werden. Die Antwort der Experten: Eine "reformierte geförderte private Altersvorsorge" als Riester-Nachfolger müsse her. Mit anderen Worten: Das gescheiterte System soll durch ein neues, vermutlich noch komplexeres System ersetzt werden.
Die wahren Gewinner stehen bereits fest
Während die Politik von "Vermögensaufbau" und "Kapitalmarktkompetenz" schwadroniert, reiben sich Banken und Fondsgesellschaften bereits die Hände. Sie wittern das nächste große Geschäft mit staatlich garantierten Provisionen und Verwaltungsgebühren. Die mickrigen Renditen landen beim Sparer, die satten Gewinne bei der Finanzindustrie – ein altbekanntes Muster.
Es ist bezeichnend, dass in Zeiten explodierender Kriminalität, zusammenbrechender Infrastruktur und einer Wirtschaft am Abgrund die Prioritäten der Regierung bei solchen Luftschlössern liegen. Statt die drängenden Probleme anzugehen, beschäftigt man sich mit Zukunftsprojekten, die in 50 Jahren vielleicht ein paar Euro Rente mehr bringen – wenn das System bis dahin nicht längst kollabiert ist.
"Werden die richtigen Weichen gestellt, kann die Frühstart-Rente zu einem wichtigen Baustein einer zukunftsfähigen Altersvorsorge werden", träumen die Wissenschaftlerinnen.
Die Realität wird anders aussehen: Ein weiteres milliardenschweres Staatsexperiment, das die Bürger teuer bezahlen, während ihre reale Altersvorsorge weiter erodiert. In Zeiten wie diesen gibt es nur eine vernünftige Form der Vorsorge: physische Werte wie Gold und Silber, die keiner staatlichen Manipulation unterliegen und auch in Krisenzeiten ihren Wert behalten. Alles andere ist Wunschdenken einer Politik, die längst den Bezug zur Realität verloren hat.

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