
Führerschein als Luxusgut: Deutschland im Würgegriff der explodierenden Fahrstundenkosten
Die Kosten für den Erwerb eines Führerscheins in Deutschland haben ein historisches Hoch erreicht, was den Traum vom Autofahren für viele Deutsche zu einem unerreichbaren Luxus macht. Die Preise für Fahrstunden bewegen sich nun zwischen 300 und 400 Euro, in einigen Fällen sogar noch mehr. "Das ist nicht nur für Geringverdiener, sondern auch für viele Normalverdiener kaum noch zu stemmen", warnt Malte Dringenberg (54), Sprecher des Automobilclubs von Deutschland (AvD), in einem Gespräch mit BILD.
Die Politik muss handeln
Dringenberg betont, dass der Führerschein nicht zu einem Luxusgut verkommen darf, da er eine wichtige Voraussetzung für die Teilnahme am gesellschaftlichen und beruflichen Leben darstellt. Insbesondere in Berufen wie der Pflege oder im Handwerk ist ein Führerschein der Klasse B praktisch unverzichtbar. Der AvD appelliert daher an die Politik, dafür zu sorgen, dass der Führerschein bezahlbar bleibt.
Verdacht auf politische Absichten
Interessanterweise vermutet der AvD, dass die aktuelle Entwicklung den politisch Verantwortlichen durchaus gelegen kommen könnte. "Die angesprochene Entwicklung könnte den politisch Verantwortlichen ganz gelegen kommen, um im Zuge der von ihnen selbstpostulierten Verkehrswende die Zahl der Autofahrer zu reduzieren", so Dringenberg. Der Führerschein ist jedoch ein wichtiges Instrument zur Wahrnehmung bürgerlicher Freiheiten, wie der freien Fortbewegung und dem Reisen.
Benzin und Autos werden immer teurer
Auch der ADAC hat festgestellt, dass Fahrstunden immer teurer werden. Die größten Preistreiber sind höhere Fahrzeugkosten, gestiegene Spritkosten und vor allem höhere Personalkosten aufgrund des akuten Fahrlehrermangels. Es gibt jedoch regionale Unterschiede. Laut Fahrlehrerverband Nordrhein e.V. kostet eine Fahrstunde (45 Minuten) im Durchschnitt zwischen 55 und 70 Euro, teilweise werden aber auch noch höhere Preise verlangt.
Mehr Fahrstunden nötig
Im Durchschnitt sind heute mehr Fahrstunden bis zur Prüfungsreife nötig als früher. Vor 20 Jahren waren es etwa 20 Stunden, heute sind es 30 bis 40 Stunden. Der Grund dafür ist die gestiegene Komplexität des Verkehrs, insbesondere in Großstädten, etwa durch eine höhere Fahrzeugdichte, E-Roller und mehr Radfahrer.
Flaschenhals: Prüfungen
Zusätzlich zu den gestiegenen Kosten für Fahrstunden gibt es laut Fahrlehrerverband Berlin auch einen Mangel an Prüfungsterminen, insbesondere in Großstädten. "Wer vier Monate auf eine Prüfung warten muss, braucht bis dahin noch mindestens zwei Doppelstunden pro Woche. Da kommen schnell 600 Euro extra zusammen. Und wer dann noch durchfällt, zahlt doppelt!", warnt Verbandschef Stephan Ackerschewski (56).
Es ist klar, dass die derzeitige Situation für viele Deutsche untragbar ist. Es ist an der Zeit, dass die Politik eingreift und sicherstellt, dass der Führerschein für alle Bürger zugänglich und bezahlbar bleibt.

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