
G7-Gipfel in Kanada: Trump düpiert europäische Politiker und verlässt vorzeitig das Treffen
Der jüngste G7-Gipfel in Kanada hat einmal mehr die Bedeutungslosigkeit dieses westlichen Eliteclubs unter Beweis gestellt. Was einst als Treffen der wichtigsten Industrienationen galt, entpuppt sich heute als verzweifelter Versuch, an vergangener Größe festzuhalten. US-Präsident Donald Trump machte mit seiner vorzeitigen Abreise deutlich, was er von diesem Anachronismus hält – und ließ dabei die europäischen Politiker wie Schuljungen dastehen.
Die G7 – ein Relikt vergangener Zeiten
Die Zusammensetzung der G7 spiegelt längst nicht mehr die wirtschaftlichen Realitäten des 21. Jahrhunderts wider. Würde man tatsächlich die sieben größten Volkswirtschaften der Welt versammeln, säße China mit am Tisch – und nach Kaufkraftparität berechnet sogar Russland und Brasilien. Stattdessen klammert sich der Westen an seine exklusive Runde, während die BRICS-Staaten längst mehr Menschen vertreten und wirtschaftlich stärker sind als die selbsternannten "führenden Industrienationen".
Diese Realitätsverweigerung zeigt sich besonders deutlich in der deutschen Medienberichterstattung, die weiterhin so tut, als handle es sich bei den G7 um das wichtigste Gremium der Weltpolitik. Ein Blick auf die tatsächlichen Wirtschaftsdaten würde genügen, um diese Illusion zu zerstören – doch daran scheint hierzulande niemand Interesse zu haben.
Trumps klare Ansage: Russland und China gehören dazu
Bereits bei seiner Ankunft in Kanada ließ Trump die Bombe platzen: Die G7 sollten wieder zu G8 werden, und der Ausschluss Russlands sei ein Fehler gewesen. Mehr noch: Er könne sich auch eine Mitgliedschaft Chinas vorstellen – eine "Super-Idee", wie er es nannte. Damit traf er den wunden Punkt der westlichen Selbstüberschätzung. Während Europa weiter auf Konfrontation setzt, denkt Trump pragmatisch: Ohne die wirklich großen Spieler am Tisch sind solche Treffen bedeutungslos.
"Präsident Trump hatte einen großartigen Tag bei den G7 und hat sogar ein wichtiges Handelsabkommen mit Großbritannien und Premierminister Keir Starmer unterzeichnet. Es wurde viel erreicht, aber aufgrund der Ereignisse im Nahen Osten wird Präsident Trump heute Abend nach dem Abendessen mit den Staats- und Regierungschefs abreisen."
Macrons peinlicher Fehlgriff
Besonders blamabel verhielt sich der französische Präsident Emmanuel Macron, der öffentlich über Trumps Beweggründe spekulierte. Er behauptete, Trump sei abgereist, um einen Waffenstillstand zwischen Israel und dem Iran zu vermitteln. Trumps Antwort auf seinem Netzwerk TruthSocial ließ an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig:
"Der Publicity suchende französische Präsident Emmanuel Macron sagte fälschlicherweise, ich hätte den G7-Gipfel in Kanada verlassen, um nach Washington zurückzukehren und dort an einem Waffenstillstand zwischen Israel und dem Iran zu arbeiten. Falsch! Er hat keine Ahnung, warum ich jetzt auf dem Weg nach Washington bin, aber mit einem Waffenstillstand hat das ganz sicher nichts zu tun. Es ist viel größer als das. Ob absichtlich oder nicht, Emmanuel liegt immer falsch. Bleiben Sie dran!"
Diese öffentliche Demütigung zeigt, wie wenig Respekt Trump für die europäischen Politiker übrig hat. Und wer könnte es ihm verdenken? Während Europa sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert und die eigene Wirtschaft mit grüner Politik ruiniert, handelt Trump im Interesse seines Landes.
Düstere Vorzeichen für den Nahen Osten?
Beunruhigend ist allerdings, was Trump mit "es ist viel größer als das" meinen könnte. Die Tatsache, dass auch Außenminister Rubio, der gleichzeitig als Nationaler Sicherheitsberater fungiert, den Gipfel vorzeitig verließ, deutet auf ernste Entwicklungen hin. Wenn es nicht um einen Waffenstillstand geht, könnte es durchaus um das Gegenteil gehen – einen möglichen Kriegseintritt der USA. Die Eskalation zwischen Israel und dem Iran im Juni hat die Region an den Rand eines Flächenbrandes gebracht.
Ein Gipfel ohne Ergebnis
Ob es überhaupt eine gemeinsame Abschlusserklärung geben wird, steht in den Sternen. Selbst wenn – sie dürfte so verwässert sein, dass sie keinerlei Bedeutung hat. Bezeichnenderweise wird die Ukraine wohl nicht einmal erwähnt werden, obwohl der Konflikt dort weiter schwelt. Die G7 haben sich selbst zur Bedeutungslosigkeit verdammt.
Während die deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz weiter Milliardenschulden anhäuft – trotz gegenteiliger Wahlversprechen – und die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert, zeigt Trump, wie man Politik für das eigene Land macht. Er lässt sich nicht von europäischen Möchtegern-Staatsmännern vorführen und setzt klare Prioritäten. Die G7 sind für ihn nur noch eine lästige Pflichtübung – und genau das haben sie auch verdient.
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