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18.06.2025
05:25 Uhr

Gasspeicher-Desaster: Merz-Regierung plant Verstaatlichung – Verbraucher zahlen die Zeche

Die deutsche Energiepolitik steht vor dem nächsten Offenbarungseid. Während die Gasspeicher bedrohlich leer bleiben, bastelt die neue Merz-Regierung bereits an staatlichen Eingriffen. Was als Marktwirtschaft verkauft wurde, entpuppt sich einmal mehr als planwirtschaftliches Experiment auf Kosten der Steuerzahler.

Wenn der Markt versagt, greift der Staat zur Brieftasche

Das Bundeswirtschaftsministerium unter CDU-Ministerin Katherina Reiche habe laut Bloomberg eine vertrauliche Machbarkeitsstudie zur Einführung staatlich kontrollierter Gasspeicher in Auftrag gegeben. Die Ironie könnte kaum größer sein: Ausgerechnet die CDU, die sich gerne als Hüterin der Marktwirtschaft inszeniert, liebäugelt nun mit sozialistischen Methoden.

Die Fakten sprechen eine deutliche Sprache: Uniper scheiterte kürzlich bei einer Auktion, zusätzliche Kapazitäten im bayerischen Breitbrunn-Speicher zu vergeben. Das Ergebnis? Das Lager bleibt zu zwei Dritteln leer. Deutschlands größter Gasspeicher in Rehden steht nahezu ungenutzt da. Die Marktteilnehmer zeigen schlicht kein Interesse.

Die wahren Gründe des Speicher-Fiaskos

Warum lagert niemand Gas ein? Die Antwort ist simpel und entlarvend zugleich: Es lohnt sich wirtschaftlich nicht. Händler würden nur dann im Sommer Gas einlagern, wenn sie es im Winter teurer verkaufen könnten. Doch diese Preisdifferenz existiert derzeit nicht. Der Markt funktioniert also durchaus – nur nicht so, wie es sich die Politik wünscht.

„Speicher füllen sich nur, wenn Händler erwarten, dass die Gaspreise im Winter höher liegen als im Sommer", heißt es aus Branchenkreisen.

Statt die Marktmechanismen zu akzeptieren, plant die Regierung nun den großen Wurf: Eine strategische Gasreserve nach amerikanischem Vorbild. Italien und Österreich hätten bereits solche staatlichen Reserven, die etwa elf Prozent der EU-Speicherkapazität ausmachten. Was verschwiegen wird: Diese Reserven kosten die Steuerzahler Milliarden.

Uniper droht mit der Keule

Besonders pikant: Uniper, einst stolzer Energieriese, nun Staatsunternehmen, droht unverhohlen mit der Schließung unrentabler Standorte. Das Unternehmen habe die Trading Hub Europe bereits aufgefordert, Maßnahmen zur Befüllung des Breitbrunn-Lagers zu ergreifen. Ein Schelm, wer dabei an Erpressung denkt.

Die Regierung prüft nun verschiedene Optionen. Neben dem Rehden-Speicher, der von der verstaatlichten Sefe (ehemals Gazprom Germania) betrieben wird, kämen auch sogenannte Kavernenspeicher oder sogar LNG-Terminals als strategische Reserve in Frage. Jede dieser Optionen bedeutet: Der Staat kauft teuer ein, was der Markt verschmäht.

Die Rechnung zahlt der Bürger

Was bedeutet das für die Verbraucher? Kurzfristig drohe zwar kein unmittelbares Risiko, heißt es beschwichtigend. Doch die Wahrheit ist: Jeder staatliche Eingriff verzerrt den Markt und treibt die Preise. Die Kosten für eine strategische Reserve würden über Steuern oder Umlagen auf die Bürger abgewälzt – zusätzlich zu den ohnehin schon hohen Energiekosten.

Die Vereinigung der Fernleitungsnetzbetreiber Gas hat bereits ein „Kombinationsmodell" vorgeschlagen, das eine speicherbasierte Sicherheitsreserve vorsieht. Wieder ein bürokratisches Monster, das Komplexität schafft, wo Einfachheit gefragt wäre.

Ein Déjà-vu der Energiewende

Das Gasspeicher-Desaster reiht sich nahtlos ein in die Serie energiepolitischer Fehlentscheidungen. Erst wurde die Kernkraft abgeschaltet, dann sollten erneuerbare Energien alles richten, jetzt soll der Staat die Gasspeicher füllen. Jedes Mal zahlen die Bürger die Zeche für ideologiegetriebene Politik.

Die neue Merz-Regierung, die mit dem Versprechen angetreten war, keine neuen Schulden zu machen, plant nun ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert. Die Folgen sind absehbar: steigende Inflation, höhere Steuern und Abgaben für Generationen.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht auf staatliche Versprechen vertrauen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Anlage bewährt – ganz ohne staatliche Eingriffe und politische Experimente.

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