
Gold durchbricht 3.685 Dollar: Fed-Entscheidung könnte Kurs auf 5.000 Dollar katapultieren
Während die Welt gespannt auf die heutige Sitzung der US-Notenbank blickt, feiert der Goldpreis bereits seine nächste Rekordmarke. Mit über 3.685 US-Dollar pro Unze hat das Edelmetall einen beeindruckenden Jahresgewinn von mehr als 40 Prozent erzielt – und das könnte erst der Anfang sein. Die Frage, die sich Anleger jetzt stellen müssen: Ist dies der Moment, in dem physisches Gold endgültig zur unverzichtbaren Vermögenssicherung wird?
Die Fed im Würgegriff der Politik
Was sich derzeit in Washington abspielt, gleicht einem Lehrstück über die Erosion institutioneller Unabhängigkeit. US-Präsident Donald Trump setzt die Federal Reserve massiv unter Druck und versucht mit allen Mitteln, größeren Einfluss auf die Geldpolitik zu erlangen. Diese Entwicklung sollte jeden vernünftigen Bürger alarmieren – denn wenn die Notenbank ihre Unabhängigkeit verliert, steht die Währungsstabilität auf dem Spiel.
Die Analysten von Goldman Sachs haben bereits durchgerechnet, was ein solches Szenario bedeuten würde: Ein Goldpreis von 5.000 Dollar pro Unze sei in diesem Fall durchaus realistisch. Man muss kein Prophet sein, um zu verstehen, was das für den Wert unseres Papiergeldes bedeuten würde.
Zinssenkungen als Brandbeschleuniger
Der Markt erwartet vom heutigen Fed-Treffen eine Zinssenkung um mindestens 25 Basispunkte – eine Erwartung, die bereits zu einem deutlichen Rückgang der Anleiherenditen und einer Schwächung des US-Dollars geführt hat. Doch hier offenbart sich das eigentliche Dilemma: Die schwachen Arbeitsmarktdaten der letzten Wochen zeigen, dass die amerikanische Wirtschaft längst nicht mehr so robust ist, wie uns die Politik weismachen will.
Die Notenbanken weltweit setzen ihre massiven Goldkäufe fort – ein deutliches Signal, dass selbst die Währungshüter das Vertrauen in ihre eigenen Papierwährungen verlieren.
Besonders brisant: Spekulationen über eine weitere Zinssenkung noch in diesem Jahr heizen die Goldnachfrage zusätzlich an. Während die Politik mit billigem Geld versucht, die Wirtschaft künstlich am Leben zu erhalten, flüchten kluge Anleger in reale Werte.
Geopolitische Krisen befeuern die Flucht ins Gold
Als wäre die geldpolitische Unsicherheit nicht genug, sorgen auch die geopolitischen Spannungen für zusätzlichen Aufwind beim Goldpreis. Der anhaltende Ukraine-Konflikt und die dramatische Eskalation im Nahen Osten – wo Israel Großangriffe auf iranische Atomanlagen fliegt und der Iran mit Raketen antwortet – treiben immer mehr Anleger in den sicheren Hafen Gold.
Diese Entwicklung ist kein Zufall. Während unsere Politiker mit ihrer verantwortungslosen Schuldenpolitik die Zukunft kommender Generationen verspielen – man denke nur an das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen der neuen Bundesregierung –, suchen vernünftige Bürger nach Möglichkeiten, ihr hart erarbeitetes Vermögen zu schützen.
Die Konsolidierung ist vorbei
Nach einer längeren Konsolidierungsphase bei 3.500 Dollar scheint Gold nun endgültig nach oben auszubrechen. Verschiedene Analysten hatten diesen Ausbruch prognostiziert, und sie sollten Recht behalten. Die technische Situation deutet auf weiteres Aufwärtspotenzial hin – vor allem, wenn die Fed heute tatsächlich Signale für weitere Lockerungen sendet.
Allerdings warnen einige Experten auch vor einem möglichen Rücksetzer, sollte die Fed keine Andeutungen für weitere Zinssenkungen machen. Doch selbst skeptische Beobachter gehen davon aus, dass ein solcher Rückgang nur vorübergehend wäre. Die fundamentalen Faktoren sprechen eindeutig für Gold: explodierende Staatsschulden, politische Instabilität und eine Geldpolitik, die jegliche Vernunft vermissen lässt.
Was bedeutet das für Anleger?
Die Botschaft könnte klarer nicht sein: In Zeiten, in denen Politiker wie Friedrich Merz trotz gegenteiliger Versprechen neue Schulden in astronomischer Höhe aufnehmen und die Inflation weiter anheizen, bleibt physisches Gold eine der wenigen verlässlichen Vermögenssicherungen. Während Papierwerte durch politische Willkür und geldpolitische Experimente bedroht sind, behält Gold seinen inneren Wert.
Die massive Nachfrage der Notenbanken zeigt überdeutlich: Selbst die Hüter des Papiergeldsystems vertrauen ihrer eigenen Währung nicht mehr. Wenn das kein Weckruf für private Anleger ist, was dann?
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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