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03.07.2025
10:22 Uhr

Gold entlarvt das Währungschaos: Zentralbanken flüchten aus dem Dollar-System

Die Zeichen stehen auf Sturm im globalen Währungssystem. Während die Zentralbanken weltweit ihre Goldbestände in einem beispiellosen Tempo aufstocken, offenbart sich die wahre Natur unseres maroden Finanzsystems. Eine aktuelle UBS-Umfrage unter 40 Zentralbanken zeigt: Fast die Hälfte der Reserveverwalter sieht mittlerweile in der politischen Instrumentalisierung von Währungen ein massives Investitionsrisiko. Ein Anstieg von gerade einmal 14 Prozent im Jahr 2023 auf erschreckende 49 Prozent heute.

Die Flucht ins wahre Geld hat begonnen

Was wir hier erleben, ist nichts weniger als eine tektonische Verschiebung im globalen Finanzsystem. Gold hat den Euro bereits als zweitgrößten Vermögenswert in den Zentralbankreserven überholt. Der Goldpreis hat sich seit Ende 2022 verdoppelt – und das ist erst der Anfang. Denn 52 Prozent der befragten Zentralbanken planen, ihre Goldbestände im kommenden Jahr weiter aufzustocken.

Die Gründe liegen auf der Hand: Nach dem Einfrieren russischer Devisenreserven im Jahr 2022 wurde schlagartig klar, dass Papierwährungen zur politischen Waffe verkommen sind. Gold hingegen lässt sich nicht per Knopfdruck konfiszieren, wenn es physisch im eigenen Land lagert. Es ist das ultimative Bollwerk gegen die Willkür politischer Machthaber.

Der Dollar-Dominanz bröckelt die Fassade

Besonders pikant: Der Anteil des US-Dollars an den globalen Währungsreserven ist von einst stolzen 70 Prozent im Jahr 2000 auf unter 60 Prozent gefallen. Die Politik Donald Trumps mit ihren aggressiven Zollerhöhungen – 20 Prozent auf EU-Importe, 34 Prozent auf China – beschleunigt diese Entwicklung nur noch. Der Dollar war im vergangenen Jahr die von Zentralbanken am meisten verkaufte Währung.

"Die Leute fragen sich, ob es sinnvoll ist, sich nur auf den Dollar als sicheren Hafen zu verlassen", konstatiert Massimiliano Castelli von UBS Asset Management. Eine bemerkenswerte Untertreibung angesichts der dramatischen Verwerfungen.

Europa als Gewinner? Ein gefährlicher Trugschluss

Während der Euro oberflächlich betrachtet von dieser Entwicklung profitiert und mittlerweile rund 20 Prozent der Reserven ausmacht, sollten wir uns keinen Illusionen hingeben. Die Europäische Zentralbank druckt munter weiter Geld, die Verschuldung explodiert, und die deutsche Wirtschaft – einst Motor Europas – wird durch ideologische Experimente systematisch demontiert.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat trotz vollmundiger Versprechen ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen aufgelegt. Die Folgen werden verheerend sein: explodierende Inflation und eine Schuldenlast, die kommende Generationen erdrücken wird. Und das alles für eine "Klimaneutralität", die im Grundgesetz verankert wurde – als ob das Klima sich für deutsche Gesetze interessieren würde.

Gold als einziger Ausweg aus dem Währungswahnsinn

Die Zentralbanken haben verstanden, was viele Privatanleger noch nicht wahrhaben wollen: Gold ist keine Anlage, es ist Versicherung. Es ist echtes Geld in einer Welt voller Papierversprechungen. Während Aktien, ETFs und Immobilien den Launen der Politik und den Manipulationen der Notenbanken ausgeliefert sind, behält Gold seinen inneren Wert.

Die geopolitischen Spannungen nehmen zu, die Konflikte eskalieren – vom Ukraine-Krieg bis zum dramatisch verschärften Nahost-Konflikt. In solchen Zeiten zeigt sich der wahre Charakter von Vermögenswerten. Und die Zentralbanken erwarten laut der UBS-Umfrage, dass Gold in den nächsten fünf Jahren bessere Renditen erzielen wird als jede andere Anlageklasse.

Die Schrift an der Wand

Was wir derzeit erleben, ist der Anfang vom Ende des Fiat-Geldsystems, wie wir es kennen. Die "Evolution" weg vom Dollar, wie es Castelli euphemistisch nennt, ist in Wahrheit eine Revolution. Eine Revolution, die das marode System der ungedeckten Papierwährungen hinwegfegen wird.

Kluge Anleger sollten dem Beispiel der Zentralbanken folgen und physisches Gold als Kernbestandteil ihrer Vermögenssicherung betrachten. Denn wenn selbst die Hüter des Papiergeldsystems massiv in Gold flüchten, sollte das auch dem letzten Zweifler die Augen öffnen. Gold ist nicht nur ein Relikt vergangener Zeiten – es ist die Zukunft in einer Welt, in der Vertrauen zur Mangelware geworden ist.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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