
Gold vor neuem Rekordlauf: Wall Street und Main Street einig wie selten
Die Goldeuphorie an den Märkten erreicht neue Dimensionen. Während sich Anleger weltweit über die jüngsten Allzeithochs des Edelmetalls freuen, offenbart die aktuelle Kitco-Umfrage eine bemerkenswerte Einigkeit zwischen institutionellen und privaten Investoren. Mit einer Zustimmungsrate von 78 Prozent bei den Marktexperten und 73 Prozent bei Kleinanlegern herrscht eine Bullenstimmung, die in dieser Deutlichkeit selten zu beobachten ist.
Wenn selbst die Skeptiker verstummen
Was sich in der vergangenen Woche an den Goldmärkten abspielte, lässt selbst hartgesottene Kritiker des gelben Metalls verstummen. Der Goldpreis durchbrach nicht nur wichtige Widerstandsmarken, sondern katapultierte sich mit einer der stärksten Wochenperformances seiner ohnehin beeindruckenden Rally zu neuen Höchstständen. Von den 18 befragten Marktexperten erwarten ganze 14 weitere Kursgewinne – eine Quote, die normalerweise eher bei überhitzten Technologieaktien zu finden ist.
Besonders aufschlussreich ist die Stimmung an der Main Street. 219 Privatanleger gaben ihre Einschätzung ab, und die überwältigende Mehrheit von 160 Befragten rechnet mit weiter steigenden Kursen. Nur 33 Anleger erwarten einen Rückgang, während sich 26 neutral positionieren. Diese Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Das Vertrauen in Gold als Vermögensschutz ist ungebrochen.
Die perfekte Konstellation für Edelmetalle
Die Gründe für diese Goldeuphorie liegen auf der Hand. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat trotz vollmundiger Versprechen bereits ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur angekündigt. Wer glaubt, dies würde ohne neue Schulden finanziert, der glaubt vermutlich auch noch an den Weihnachtsmann. Die Folgen sind absehbar: steigende Inflation, höhere Steuern und Abgaben für kommende Generationen.
Hinzu kommt die explosive Lage in der Weltpolitik. Der andauernde Ukraine-Krieg, die dramatische Eskalation im Nahen Osten mit israelischen Angriffen auf iranische Atomanlagen und den darauf folgenden Vergeltungsschlägen – all das treibt Anleger in sichere Häfen. Und welcher Hafen könnte sicherer sein als physisches Gold?
Trump'sche Zollpolitik als Brandbeschleuniger
Als wäre das noch nicht genug, heizt Donald Trumps aggressive Zollpolitik die Unsicherheit weiter an. Mit Strafzöllen von 20 Prozent auf EU-Importe, 34 Prozent auf chinesische Waren und 25 Prozent auf Produkte aus Mexiko und Kanada droht ein globaler Handelskrieg, der die Weltwirtschaft in eine Rezession stürzen könnte. Über fünf Millionen Menschen protestieren bereits in 2.100 US-Städten gegen diese Politik – ein Zeichen dafür, dass selbst die amerikanische Bevölkerung die Tragweite dieser Entscheidungen erkannt hat.
Die Flucht in wahre Werte
In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Charakter von Vermögenswerten. Während Aktien volatil schwanken, ETFs von Algorithmen getrieben werden und Immobilien unter steigenden Zinsen leiden, bleibt Gold das, was es seit Jahrtausenden ist: ein unvergänglicher Wertspeicher. Die Tatsache, dass sowohl professionelle Investoren als auch Privatanleger dies erkannt haben, spricht Bände.
Die wenigen Skeptiker, die noch einen Preisrückgang erwarten – gerade einmal 17 Prozent der Experten und 15 Prozent der Kleinanleger – wirken angesichts der fundamentalen Daten wie Relikte einer vergangenen Zeit. Wer jetzt noch gegen Gold wettet, ignoriert nicht nur die geopolitischen Realitäten, sondern auch die unvermeidlichen Folgen einer Politik, die Probleme mit der Notenpresse zu lösen versucht.
Ein klares Signal für Anleger
Die Botschaft der Märkte könnte deutlicher nicht sein. In einer Welt, in der Regierungen Billionen aus dem Nichts erschaffen, in der Kriege und Handelskonflikte die Tagesordnung bestimmen und in der die Kriminalität in Deutschland Rekordniveaus erreicht, gibt es nur wenige Konstanten. Gold ist eine davon.
Wer sein Vermögen schützen will, kommt an physischen Edelmetallen nicht vorbei. Sie sind keine spekulative Wette auf steigende Kurse, sondern eine Versicherung gegen den Wahnsinn unserer Zeit. Die Einigkeit zwischen Wall Street und Main Street in dieser Frage ist kein Zufall – sie ist das Ergebnis einer nüchternen Analyse der Realität.
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