
Goldanteil im Depot: Warum deutsche Anleger ihre Strategie überdenken sollten
Die Deutschen und ihr Gold – eine Liebesgeschichte, die offenbar noch ausbaufähig ist. Während unsere Politiker fleißig neue Schulden anhäufen und die Inflation weiter befeuern, halten deutsche Sparer gerade einmal drei Prozent ihres Vermögens in dem glänzenden Edelmetall. Ein fataler Fehler, wie aktuelle Berechnungen zeigen.
Die unterschätzte Macht des gelben Metalls
Gold gilt seit Jahrtausenden als ultimativer Vermögensschutz. Während Papiergeld kommt und geht, Währungen kollabieren und Staaten pleitegehen, behält das Edelmetall seinen Wert. Doch die meisten Deutschen scheinen diese simple Wahrheit zu ignorieren. Stattdessen vertrauen sie ihr sauer verdientes Geld lieber dem maroden Bankensystem an oder jagen windigen Aktienversprechen hinterher.
Neue Analysen zeigen nun, dass eine intelligente Goldbeimischung nicht nur das Risiko reduziert, sondern sogar die Gesamtperformance eines Portfolios verbessern kann. Ein Phänomen, das Finanzexperten schon lange predigen, aber in deutschen Wohnzimmern offenbar noch nicht angekommen ist.
Der optimale Goldanteil: Eine Frage der Perspektive
Doch wie viel Gold sollte es denn nun sein? Die Antwort hängt davon ab, wen man fragt. Konservative Vermögensverwalter empfehlen oft einen Anteil von 5 bis 10 Prozent. Wer die aktuelle politische Großwetterlage realistisch einschätzt, dürfte eher zu 15 bis 20 Prozent tendieren. Schließlich haben wir eine Regierung, die mit ihrem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur die Schuldenspirale weiter antreibt – trotz gegenteiliger Wahlversprechen von Kanzler Merz.
„Gold ist das einzige Geld, das noch Geld ist, wenn alles andere Geld kein Geld mehr ist."
Diese alte Börsenweisheit gewinnt in Zeiten galoppierender Staatsverschuldung und geopolitischer Spannungen neue Aktualität. Der Ukraine-Krieg tobt weiter, im Nahen Osten eskaliert die Lage zwischen Israel und dem Iran, und in Washington regiert ein Präsident Trump, der mit seinen Zollkriegen die Weltwirtschaft in Atem hält.
Warum gerade jetzt?
Die Zeichen stehen auf Sturm. Die neue Große Koalition mag sich „Verantwortung für Deutschland" auf die Fahnen geschrieben haben, doch ihre ersten Maßnahmen sprechen eine andere Sprache. Die Verankerung der Klimaneutralität im Grundgesetz wird Billionen kosten – Geld, das der Steuerzahler aufbringen muss. Gleichzeitig steigt die Kriminalität auf Rekordniveau, während unsere Grenzen weiter offen stehen wie Scheunentore.
In einem solchen Umfeld ist Gold mehr als nur eine Anlage – es ist eine Versicherung gegen politisches Versagen. Während Aktien bei jedem Trump-Tweet zittern und Anleihen unter der Inflationslast ächzen, bleibt Gold stabil. Es kennt keine Insolvenz, keine Währungsreform und keine politischen Launen.
Die praktische Umsetzung
Wer sein Portfolio mit Gold absichern möchte, sollte auf physisches Gold setzen. Keine Zertifikate, keine ETFs, keine dubiosen Goldkonten. Echte Münzen und Barren, die man anfassen kann. Der Vorteil: Nach einem Jahr Haltedauer sind Gewinne aus physischem Gold steuerfrei – ein seltenes Geschenk in unserem Hochsteuerstaat.
Beliebte Anlageprodukte sind Krügerrand-Münzen, Maple Leafs oder klassische Goldbarren. Wichtig ist der Kauf bei seriösen Händlern, die faire Preise und echte Ware garantieren. Die Lagerung sollte sicher erfolgen – entweder im eigenen Tresor oder in einem Bankschließfach.
Fazit: Zeit zum Handeln
Die Deutschen müssen umdenken. Drei Prozent Goldanteil sind angesichts der aktuellen Risiken schlicht fahrlässig. Wer sein Vermögen erhalten und mehren will, kommt an einer substantiellen Goldposition nicht vorbei. Die Geschichte lehrt uns: In Krisenzeiten trennt sich die Spreu vom Weizen – und Gold war noch nie die Spreu.
Es ist höchste Zeit, dass deutsche Anleger ihre Scheu vor dem gelben Metall ablegen und ihr Portfolio krisenfest machen. Denn eines ist sicher: Die nächste Krise kommt bestimmt – und dann werden diejenigen froh sein, die rechtzeitig vorgesorgt haben.
Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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