
Goldpreis durchbricht 3.500 Dollar-Marke: Steht uns jetzt eine Rallye bis 4.000 Dollar bevor?
Der Goldpreis hat endlich die psychologisch wichtige Marke von 3.500 US-Dollar je Unze durchbrochen – und das könnte erst der Anfang einer gewaltigen Aufwärtsbewegung sein. Nach monatelanger Konsolidierung auf hohem Niveau scheint das gelbe Metall nun bereit für den nächsten großen Sprung. Marktbeobachter sprechen bereits von einem möglichen "parabolischen" Anstieg, der den Goldpreis in Richtung 4.000 Dollar katapultieren könnte.
Das Ende der Geduldsprobe für Goldanleger
Die vergangenen Monate waren für Goldanleger eine echte Geduldsprobe. Trotz historisch hoher Notierungen bewegte sich der Goldpreis seitwärts, was bei vielen Investoren für Frustration sorgte. Doch wie so oft an den Märkten gilt: Je länger die Konsolidierung, desto heftiger der anschließende Ausbruch. Genau dieses Szenario scheint sich nun zu materialisieren.
Die Analysten von MarketGauge.com hatten bereits letzte Woche in einem Interview mit Kitco News prognostiziert, dass der Goldpreis unmittelbar vor einem Sprung über die 3.500-Dollar-Marke stehe. Diese Vorhersage hat sich nun bewahrheitet – und die Experten sehen darin erst den Beginn einer größeren Bewegung. Aus technischer Sicht deute alles darauf hin, dass Gold nun Kurs auf 3.800 bis 4.000 Dollar pro Unze nehmen könnte.
Die Fed als Katalysator für die Goldrallye
Was treibt diese beeindruckende Entwicklung an? Die Antwort liegt in Washington, genauer gesagt bei der US-Notenbank Federal Reserve. Die jüngsten Äußerungen von Fed-Chef Jerome Powell beim Notenbanker-Treffen in Jackson Hole haben eine deutliche Kursänderung in der Geldpolitik angedeutet. Statt weiterhin verbissen die Inflation auf exakt 2,0 Prozent drücken zu wollen, scheint Powell nun mehr Augenmerk auf die sich abschwächende US-Wirtschaft und den schwächelnden Arbeitsmarkt zu legen.
Diese Verschiebung der Prioritäten ist für Gold wie Öl ins Feuer. Eine lockerere Geldpolitik bedeutet tendenziell einen schwächeren Dollar – und das macht Gold als alternative Währung umso attraktiver. Die Marktbeobachter von MarketGauge sprechen sogar von einer regelrechten "Flucht ins Gold", da globale Investoren und sogar Nationalstaaten zunehmend das Vertrauen in den US-Dollar verlieren würden.
Silber: Der kleine Bruder zeigt Stärke
Während Gold die Schlagzeilen dominiert, sollten Anleger auch einen Blick auf Silber werfen. Das weiße Metall hat bereits die Marke von 40 Dollar pro Unze überwunden, zeigt sich dabei aber volatiler als Gold. Einige Gewinnmitnahmen waren zu beobachten, doch die langfristigen Aussichten bleiben glänzend.
Die Gold-Silber-Ratio, die das Wertverhältnis zwischen beiden Edelmetallen anzeigt, findet derzeit erste Unterstützung bei 86 Punkten. Analysten erwarten jedoch, dass dieser Wert auf unter 80 Punkte fallen wird – was den Silberpreis auf über 50 Dollar pro Unze und damit auf neue Allzeithochs treiben könnte. Besonders interessant: Silber profitiert nicht nur von seiner Rolle als Edelmetall, sondern auch von der steigenden industriellen Nachfrage, insbesondere aus der Solarindustrie.
Was bedeutet das für Anleger?
Die aktuelle Entwicklung am Goldmarkt könnte tatsächlich der Beginn einer neuen Hausse-Phase sein. Wer bisher gezögert hat, steht vor der Frage: Ist der Zug bereits abgefahren? Die Experten von MarketGauge verneinen dies. Ihrer Ansicht nach könnte es gerade jetzt zu "parabolischen Bewegungen" kommen, wenn Anleger beginnen, die Preisstärke zu kaufen – also den Ausbruch als Kaufsignal zu nutzen.
Allerdings warnen die Analysten auch vor ersten Gewinnmitnahmen, sobald Gold die Region um 3.800 bis 4.000 Dollar erreicht. Dies könnte kurzfristig für Volatilität sorgen, ändere aber nichts am langfristigen Aufwärtstrend. Die fundamentalen Faktoren – von der lockeren Geldpolitik über geopolitische Unsicherheiten bis hin zum schwindenden Vertrauen in Papierwährungen – sprechen weiterhin für eine Beimischung von physischen Edelmetallen in jedem ausgewogenen Anlageportfolio.
In Zeiten, in denen die Kaufkraft traditioneller Währungen zunehmend unter Druck gerät und die Verschuldung der Staaten immer neue Rekorde erreicht, erweisen sich Gold und Silber einmal mehr als bewährte Instrumente zur Vermögenssicherung. Die jüngste Preisentwicklung könnte dabei erst der Anfang einer längeren Aufwärtsbewegung sein.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Eine gründliche eigene Recherche vor jeder Investition ist unerlässlich.

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