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14.07.2025
09:06 Uhr

Goldpreis-Korrektur voraus? World Gold Council warnt vor drei kritischen Wendepunkten

Der Goldpreis hat seit November 2022 eine beeindruckende Verdopplung hingelegt – doch wie lange kann diese Rallye noch anhalten? Der World Gold Council (WGC) schlägt nun Alarm und skizziert drei Szenarien, die das glänzende Metall unter Druck setzen könnten. Während die Bundesregierung mit ihrem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen die Inflationsspirale weiter antreibt, suchen kluge Anleger nach stabilen Werten. Gold hat sich dabei als verlässlicher Anker erwiesen – noch.

Geopolitische Entspannung als Goldpreis-Bremse

Die erste Gefahr lauert paradoxerweise in einer möglichen Friedensdividende. Sollten sich die Konflikte im Nahen Osten entspannen oder der Ukraine-Krieg ein Ende finden, könnte die Safe-Haven-Nachfrage nach Gold deutlich nachlassen. Der WGC argumentiert, dass gerade die anhaltenden geopolitischen Spannungen derzeit eine hohe Absicherungsnachfrage erzeugen würden. Ein Wegfall dieser Unsicherheitsfaktoren könnte den Goldpreis empfindlich treffen.

Doch wie realistisch ist dieses Szenario wirklich? Die jüngste Eskalation zwischen Israel und dem Iran im Juni 2025 zeigt, dass der Nahe Osten weit von einer Beruhigung entfernt ist. Und auch der Ukraine-Konflikt scheint sich eher zu verhärten als aufzulösen. Während unsere Politiker in Berlin von Klimaneutralität träumen, brennt die Welt an allen Ecken – ein Umstand, der Gold weiterhin als Krisenwährung stützen dürfte.

Zinswende und Dollar-Stärke als zweite Bedrohung

Das zweite Risikoszenario des WGC dreht sich um die klassischen Goldpreis-Killer: steigende Zinsen und ein erstarkender US-Dollar. Sollte die amerikanische Wirtschaft überraschend robust wachsen – etwa durch Produktivitätsgewinne durch Künstliche Intelligenz – könnten die Opportunitätskosten für Gold-Investoren steigen. Der WGC verweist dabei auf historische Parallelen, in denen vor allem steigende Realzinsen dem Goldpreis zusetzten.

Präsident Trump hat mit seinen massiven Zollerhöhungen – 20 Prozent auf EU-Importe, 34 Prozent auf China – jedoch eine Dynamik in Gang gesetzt, die eher inflationär wirken dürfte. Während über fünf Millionen Amerikaner gegen seine Politik protestieren, könnte die resultierende wirtschaftliche Unsicherheit Gold paradoxerweise stützen. Die Geschichte lehrt uns: Handelskriege kennen nur Verlierer – außer Gold.

Spekulative Überhitzung und Zentralbank-Kehrtwende

Die dritte Warnung des WGC betrifft die Investitionsnachfrage selbst. Nach der massiven Rally der letzten zwölf Monate könnte die spekulative Stimmung kippen. ETF-Abflüsse und sinkende Privatkäufe könnten dann eine Abwärtsdynamik verstärken. Besonders kritisch wäre es, wenn Zentralbanken ihre Rolle als Nettokäufer aufgeben würden.

Doch auch hier zeigt die Realität ein anderes Bild: Ungarn hat gerade erst seine Goldreserven von 94,7 Tonnen bestätigt. Weltweit setzen Zentralbanken weiterhin auf das gelbe Metall als ultimative Reserve. Während unsere Große Koalition unter Kanzler Merz trotz gegenteiliger Versprechen neue Schulden macht und die Klimaneutralität im Grundgesetz verankert, sichern sich kluge Notenbanken mit realem Vermögen ab.

Goldreporter-Einschätzung: Risiken ja, Crash unwahrscheinlich

Die vom WGC skizzierten Risiken sind durchaus nachvollziehbar, basieren jedoch teilweise auf Annahmen, die derzeit wenig realistisch erscheinen. Eine Rückkehr globaler Stabilität? Ein deutlicher Rückgang der Zentralbankkäufe? Beides scheint angesichts der aktuellen Weltlage eher Wunschdenken als wahrscheinliches Szenario.

Die Geschichte zeigt zudem: Goldpreis-Korrekturen traten selten ohne externe Schocks ein. Und selbst wenn es zu einer Korrektur kommen sollte – für langfristig orientierte Anleger bieten sich dann eher Kaufgelegenheiten. Während die Bundesregierung mit ihrer Schuldenpolitik kommende Generationen belastet und die Kriminalität in Deutschland Rekordniveaus erreicht, bleibt Gold ein Stabilitätsanker in unsicheren Zeiten.

"Gold ist nicht immun gegen Korrekturen – auch nicht in scheinbar stabilen Phasen", warnt der WGC. Doch was ist in unserer Zeit schon stabil? Sicher nicht die deutsche Politik, nicht die Weltordnung und schon gar nicht unser Papiergeld.

Für kluge Anleger gilt daher: Die Warnungen des WGC ernst nehmen, aber nicht in Panik verfallen. Eine ausgewogene Vermögensstruktur mit einem soliden Anteil physischer Edelmetalle bleibt gerade in Zeiten politischer Fehlentscheidungen und wirtschaftlicher Unsicherheiten eine vernünftige Strategie zur Vermögenssicherung.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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