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13.07.2025
13:32 Uhr

Goldpreis vor neuem Rekord? COMEX-Daten signalisieren Marktstärke

Der Goldpreis zeigt sich in beeindruckender Verfassung. Mit einem Schlusskurs von 3.370 US-Dollar pro Unze notierte das Edelmetall am vergangenen Freitag nur noch knapp zwei Prozent unter seinem historischen Höchststand. Während die Aktienmärkte neue Rekorde feiern und selbst der Bitcoin auf Allzeithoch klettert, scheint auch Gold bereit für den nächsten Ausbruch zu sein.

Terminmarkt sendet bullische Signale

Die jüngsten Daten vom US-Terminmarkt sprechen eine deutliche Sprache. Der Open Interest – also die Summe aller offenen Goldkontrakte an der COMEX – stieg innerhalb einer Woche um beachtliche zwei Prozent auf 449.255 Kontrakte. Diese Entwicklung bei gleichzeitig steigenden Kursen gilt unter Marktbeobachtern als klares Zeichen für Marktstärke. Neue Händler strömen in den Markt, angelockt von der positiven Kursdynamik.

Besonders aufschlussreich ist die Positionierung der großen Marktteilnehmer. Die sogenannten "Commercials", meist Goldproduzenten und -verarbeiter, erhöhten ihre Netto-Short-Position nur marginal um ein Prozent. Auf der anderen Seite bauten die "Großen Spekulanten" ihre bullischen Wetten moderat aus. Diese verhaltene Aktivität deutet darauf hin, dass der Markt noch nicht überhitzt ist – ein gutes Zeichen für weiteres Aufwärtspotenzial.

China bleibt Preistreiber – trotz sinkender Aufschläge

Ein faszinierendes Phänomen zeigt sich weiterhin am chinesischen Goldmarkt. Bereits seit dreißig Wochen in Folge wird Gold in Shanghai über dem internationalen Preisniveau gehandelt. Zwar verringerte sich der Aufschlag zuletzt auf 29 US-Dollar pro Unze, doch die anhaltende Nachfrage aus dem Reich der Mitte bleibt ein wichtiger Stützpfeiler für den globalen Goldpreis.

Diese hartnäckige Kaufbereitschaft chinesischer Anleger hat ihre Gründe. Während westliche Investoren noch zögern, haben viele Chinesen längst verstanden, dass physisches Gold in Zeiten geopolitischer Spannungen und ausufernder Staatsverschuldung der ultimative Vermögensschutz ist.

Physische Deckung auf hohem Niveau

Ein bemerkenswertes Detail offenbart sich bei der Betrachtung der COMEX-Lagerbestände. Mit einer physischen Deckung von 82 Prozent des Futures-Handels bewegt sich der Markt weiterhin auf historisch hohem Niveau. Zum Vergleich: In den vergangenen Jahren lag dieser Wert teilweise bei nur 30 Prozent. Diese solide Unterlegung mit physischem Gold verleiht dem Markt zusätzliche Stabilität.

Inflationsdaten und Zollchaos als Katalysatoren

Die kommende Woche könnte entscheidend für die weitere Goldpreisentwicklung werden. Am Dienstag und Mittwoch stehen wichtige US-Inflationsdaten auf der Agenda. Angesichts der massiven Geldmengenausweitung und der explodierenden Staatsverschuldung dürfte jeder Hinweis auf anhaltenden Inflationsdruck dem Goldpreis weiteren Auftrieb verleihen.

Zusätzliche Brisanz erhält die Lage durch Präsident Trumps aggressive Zollpolitik. Mit Strafzöllen von 20 Prozent auf EU-Importe, 34 Prozent auf chinesische Waren und 25 Prozent auf Produkte aus Mexiko und Kanada heizt er nicht nur Handelsstreitigkeiten an, sondern befeuert auch inflationäre Tendenzen. Während über fünf Millionen Amerikaner gegen diese Politik protestieren, profitiert Gold als klassischer Inflationsschutz.

Deutsche Politik versagt beim Vermögensschutz

Während kluge Anleger weltweit auf Gold setzen, verschläft die deutsche Politik einmal mehr die Zeichen der Zeit. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz plant ein gigantisches 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur – finanziert natürlich auf Pump. Trotz vollmundiger Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, werden künftige Generationen die Zeche zahlen müssen.

Diese verantwortungslose Schuldenpolitik, gepaart mit der im Grundgesetz verankerten Klimaneutralität bis 2045, wird die Inflation weiter anheizen. Wer sein Vermögen schützen will, kommt an physischem Gold nicht vorbei. Während die Politik den Bürgern das Geld aus der Tasche zieht, bietet das Edelmetall einen bewährten Schutz vor staatlicher Enteignung durch Inflation.

Fazit: Gold vor dem Ausbruch

Die technischen Indikatoren, die solide physische Unterlegung des Terminmarkts und die anhaltende Nachfrage aus China sprechen für eine Fortsetzung der Goldhausse. Mit nur noch zwei Prozent Abstand zum Rekordhoch scheint der nächste Ausbruch nur eine Frage der Zeit zu sein.

Angesichts der globalen Schuldenberge, der eskalierenden Handelskonflikte und der unverantwortlichen Geldpolitik der Notenbanken gibt es kaum eine Alternative zu physischem Gold. Während Aktien und Bitcoin auf wackeligen Fundamenten neue Höchststände erklimmen, bietet Gold solide Wertbeständigkeit. Kluge Anleger nutzen die aktuelle Konsolidierung zum Aufbau oder zur Aufstockung ihrer Edelmetallbestände.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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