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03.09.2025
16:15 Uhr

GPS-Störung bei von der Leyens Flugzeug: Russland-Vorwürfe werfen mehr Fragen auf als Antworten

Die Europäische Kommission behauptet, das Flugzeug von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sei am Sonntag auf dem Weg nach Bulgarien Opfer einer GPS-Störung geworden. Ein EU-Sprecher verkündete am Montag vollmundig, man vermute russische Einmischung hinter dem Vorfall. Doch bei genauerer Betrachtung der Fakten bröckelt diese Darstellung gewaltig.

Die offizielle Version: Drama am bulgarischen Himmel

Glaubt man den EU-Vertretern, habe sich über Plovdiv ein regelrechtes Luftfahrt-Drama abgespielt. Von der Leyens Jet habe angeblich eine Stunde lang kreisen müssen, nachdem die GPS-Navigation ausgefallen sei. Die Piloten seien gezwungen gewesen, mit analogen Karten zu arbeiten und manuell zu landen. "Wir können bestätigen, dass es GPS-Störungen gab, aber das Flugzeug landete sicher in Bulgarien", tönte der EU-Sprecher und schob gleich hinterher: Die bulgarischen Behörden würden "eklatante Einmischung durch Russland" vermuten.

Die Europäische Kommission nutzte den Vorfall prompt für politische Zwecke und erklärte, "Drohungen und Einschüchterungen sind regelmäßiger Bestandteil von Russlands feindseligen Aktionen". Man werde als Reaktion die Verteidigungsfähigkeiten ausbauen und die Unterstützung für die Ukraine verstärken. Wie praktisch, dass sich aus einem angeblichen GPS-Ausfall gleich weitere Milliarden für Rüstung und Ukraine-Hilfe rechtfertigen lassen.

Flugdaten strafen EU-Darstellung Lügen

Doch dann meldete sich Flightradar24 zu Wort - und deren Daten zeichnen ein völlig anderes Bild. Die Flugüberwachungsexperten analysierten die Transponderdaten des betreffenden Fluges und kamen zu erstaunlichen Erkenntnissen:

"Der Transponder des Flugzeugs meldete von Start bis Landung eine gute GPS-Signalqualität. Das Flugzeug sendete durchgehend einen guten NIC-Wert, der die Qualität und Konsistenz der Navigationsdaten anzeigt."

Noch brisanter: Der angeblich einstündige Warteschleifen-Marathon? Pure Erfindung! Der Flug dauerte lediglich neun Minuten länger als geplant - statt 1 Stunde 48 Minuten waren es 1 Stunde 57 Minuten. Von einer dramatischen einstündigen Kreiserei über Plovdiv kann also keine Rede sein.

Technische Details entlarven die Propaganda

Die technischen Fakten sprechen eine deutliche Sprache: Der sogenannte NIC-Wert (Navigation Integrity Category) wird vom Flugzeugtransponder übertragen und zeigt die Qualität des GPS-Empfangs an. Flightradar24 nutzt genau diese Werte für ihre GPS-Störungskarte. Und was zeigen diese Daten? Perfekter GPS-Empfang während des gesamten Fluges!

Zwar habe die Crew tatsächlich ein "GPS-Problem" gemeldet und einen ILS-Anflug (Instrumentenlandesystem) angefordert. Doch wie Flightradar24 richtig anmerkt, könne es sich dabei um jedes beliebige technische Problem handeln - keineswegs zwingend um eine externe Störung. Die gesamte Geschichte ergebe schlichtweg keinen Sinn.

Moskaus trockene Reaktion

Kreml-Sprecher Dmitri Peskow reagierte auf die Anschuldigungen mit bemerkenswerter Kürze: "Ihre Informationen sind inkorrekt." Mehr brauchte es angesichts der erdrückenden Faktenlage wohl auch nicht.

Ein Muster der Desinformation?

Dieser Vorfall reiht sich nahtlos ein in die zunehmend hysterische anti-russische Propaganda der EU-Führung. Während die Ampel-Koalition in Deutschland zerbrach und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz bereits neue Milliardenschulden anhäuft - trotz gegenteiliger Versprechen -, lenkt von der Leyen mit solchen Schauergeschichten von den wahren Problemen ab.

Die bulgarischen Behörden berichten zwar von vermehrten GPS-Störungen seit 2022. Doch im konkreten Fall von der Leyens zeigen alle verfügbaren technischen Daten: Hier wurde aus einer Mücke ein Elefant gemacht. Oder besser gesagt: Aus einem möglicherweise harmlosen technischen Problem wurde ein russischer Angriff konstruiert.

Es drängt sich die Frage auf: Wenn die EU-Spitze schon bei einem simplen Flug nach Bulgarien zu solchen Übertreibungen und Verdrehungen greift, wie glaubwürdig sind dann ihre sonstigen Behauptungen über russische Bedrohungen? In Zeiten, in denen jeder Vorwand für weitere Aufrüstung und Eskalation genutzt wird, sollten die Bürger besonders wachsam sein. Die technischen Fakten sprechen jedenfalls eine andere Sprache als die politische Propaganda aus Brüssel.

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