
Großbritannien zeigt Zähne: London signalisiert Kampfbereitschaft im Taiwan-Konflikt
Die Spannungen im Pazifik erreichen eine neue Eskalationsstufe. Während Deutschland sich in endlosen Debatten über Gendersternchen und Klimaneutralität verliert, positioniert sich Großbritannien klar und entschlossen in der Taiwan-Frage. Verteidigungsminister John Healey ließ an Bord der HMS Prince of Wales in Darwin keinen Zweifel an der britischen Haltung: "Wenn wir kämpfen müssen, wie wir es in der Vergangenheit getan haben, sind Australien und Großbritannien Nationen, die zusammen kämpfen werden."
Klare Kante statt deutscher Appeasement-Politik
Während die deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz weiterhin auf diplomatische Floskeln setzt und sich vor klaren Positionierungen drückt, zeigt London, was Bündnistreue bedeutet. Die Stationierung der HMS Prince of Wales in der Region sei ein unmissverständliches Signal an Peking, dass der Westen seine Werte und Partner nicht im Stich lassen werde.
Healey betonte zwar, dass man eine friedliche Lösung durch Diplomatie bevorzuge - doch im Gegensatz zur deutschen Politik, die sich in naiver Hoffnung auf chinesische Vernunft verlässt, bereitet sich Großbritannien auf alle Szenarien vor. Die Royal Navy demonstriert mit ihrer Präsenz in der Taiwanstraße, dass die Freiheit der Schifffahrt kein verhandelbares Gut sei.
Deutschland verschläft erneut die Zeichen der Zeit
Während unsere Verbündeten Flagge zeigen, versinkt die Große Koalition in Berlin in ihrer üblichen Lethargie. Statt sich auf die wirklichen geopolitischen Herausforderungen zu konzentrieren, pumpt man lieber 500 Milliarden Euro in ein "Sondervermögen für Infrastruktur" - ein weiterer Blankoscheck auf Kosten kommender Generationen, obwohl Merz versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen.
"Die HMS Prince of Wales' Einsatz signalisiert das Engagement Großbritanniens für regionale Sicherheit und Zusammenarbeit mit Verbündeten."
Diese klare Haltung Londons sollte Berlin beschämen. Während britische Matrosen bereit sind, für die Freiheit Taiwans einzustehen, diskutiert man hierzulande über Lastenfahrräder und vegane Kantinen. Die Realität ist: China testet systematisch die Entschlossenheit des Westens, und Deutschland fällt bei diesem Test kläglich durch.
Die neue Weltordnung formiert sich - ohne Deutschland
Die angelsächsische Allianz zwischen Großbritannien, den USA unter Trump und Australien zeigt, wie moderne Sicherheitspolitik aussieht. Man wartet nicht auf den kleinsten gemeinsamen Nenner in endlosen EU-Gremien, sondern handelt entschlossen. Healey machte deutlich, dass es keine formellen Änderungen in der britischen Taiwan-Politik geben werde - es sei denn, Chinas Aggression eskaliere weiter.
Diese konditionale Drohung ist diplomatisch geschickt formuliert und zeigt Peking die rote Linie auf. Deutschland hingegen hat längst jede rote Linie verwischt und sendet damit fatale Signale an autoritäre Regime weltweit.
Zeit für eine Neuausrichtung deutscher Außenpolitik
Die britische Position sollte ein Weckruf für Berlin sein. Statt sich in moralischer Überheblichkeit zu sonnen und die Welt mit deutschen Befindlichkeiten zu belehren, bräuchte es eine klare, wertebasierte Außenpolitik. Doch von der aktuellen Regierung ist dies nicht zu erwarten - zu sehr ist man mit der Verwaltung des eigenen Versagens beschäftigt.
Die Frage ist nicht, ob der Taiwan-Konflikt eskalieren wird, sondern wann. Und wenn es soweit kommt, wird sich zeigen, wer zu seinen Verbündeten steht und wer sich wegduckt. Großbritannien hat seine Position klargemacht. Deutschland sollte sich schämen, dass es in dieser existenziellen Frage keine klare Haltung bezieht.
In einer Zeit, in der autoritäre Regime weltweit auf dem Vormarsch sind und die regelbasierte internationale Ordnung unter Druck gerät, wäre es an der Zeit, dass auch Deutschland wieder zu einer prinzipientreuen Außenpolitik zurückfindet. Doch dafür bräuchte es Politiker, die für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren - und davon sind wir derzeit meilenweit entfernt.
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