
Großbritanniens gefährliches Spiel: Wie London Europa in einen neuen Weltkrieg treiben könnte
Während die Ampel-Koalition in Deutschland zerbrach und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz noch ihre ersten Schritte macht, spinnt Großbritannien im Hintergrund ein gefährliches Netz aus bilateralen Militärbündnissen über ganz Europa. Was auf den ersten Blick wie harmlose Verteidigungskooperation aussieht, könnte sich als Pulverfass entpuppen, das an die verhängnisvolle Bündnispolitik vor dem Ersten Weltkrieg erinnert.
Die NATO reicht London offenbar nicht mehr
Seit Monaten schließt Großbritannien im Akkord neue Militärabkommen ab: Deutschland, Frankreich, Polen, die nordischen Staaten – kaum ein europäisches Land bleibt verschont. Die Frage drängt sich auf: Wozu braucht es diese Parallelstrukturen, wenn doch die NATO existiert? Die Antwort liegt in der bewussten Schwäche des NATO-Vertrages selbst.
Der vielgepriesene Artikel 5, der angeblich die gegenseitige Verteidigung garantiert, ist in Wahrheit ein zahnloser Tiger. Jedes NATO-Mitglied kann selbst entscheiden, welche Maßnahmen es "für erforderlich erachtet" – im Zweifel also gar keine. Diese bewusste Unverbindlichkeit nutzt London nun aus, um sich als neue Schutzmacht Europas zu positionieren.
Der Brexit-Schachzug: Zurück durch die Hintertür
Besonders perfide erscheint Londons Strategie vor dem Hintergrund des Brexit. Mit dem Austritt aus der EU verlor Großbritannien nämlich nicht nur wirtschaftliche Vorteile, sondern auch den Schutz durch Artikel 42 des EU-Vertrages. Dieser verpflichtet EU-Staaten im Gegensatz zur NATO tatsächlich zu "aller in ihrer Macht stehenden Hilfe und Unterstützung" im Verteidigungsfall.
"Die EU ist quasi durch die Hintertür auch ein Militärbündnis un
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