
Große Koalition in der Sackgasse: Deutsche verlieren Vertrauen in Merz und Klingbeil
Die Ernüchterung könnte kaum größer sein. Gerade einmal vier Monate nach dem pompösen Koalitionsvertrag "Verantwortung für Deutschland" zeigt sich: Die Deutschen haben genug von den ewigen Streitereien ihrer Regierung. Eine aktuelle Forsa-Umfrage offenbart das ganze Ausmaß des Vertrauensverlustes - nur noch 23 Prozent der Bundesbürger glauben an einen "Neustart" der Großen Koalition nach der Sommerpause.
Das Versprechen vom "Neuanfang" - bereits gescheitert?
Was war das für ein Theater im April, als Friedrich Merz und Lars Klingbeil ihren Koalitionsvertrag präsentierten. Große Worte, noch größere Versprechen. Doch die Realität holt die selbsternannten Retter Deutschlands schneller ein, als ihnen lieb sein kann. Drei Viertel der Deutschen - satte 75 Prozent - erwarten, dass die Streitigkeiten zwischen Union und SPD munter weitergehen werden.
Besonders pikant: Selbst die eigenen Anhänger haben die Hoffnung aufgegeben. Während immerhin noch 42 Prozent der Unionswähler an einen Neustart glauben wollen, sieht es bei der SPD noch düsterer aus. Ganze 68 Prozent der Sozialdemokraten rechnen mit weiteren Querelen. Man könnte meinen, sie kennen ihre Genossen nur zu gut.
Die Zukunft Deutschlands: Düstere Aussichten unter der GroKo
Noch verheerender fällt das Urteil über die Zukunftsperspektiven aus. Nur ein Viertel der Bundesbürger - mickrige 25 Prozent - glaubt, dass es Deutschland am Ende dieser Regierungszeit besser gehen wird. Die Mehrheit erwartet Stillstand oder gar Verschlechterung. Besonders die Ostdeutschen, die schon einmal erlebt haben, wohin ideologische Verblendung führen kann, sind pessimistisch: Fast die Hälfte (48 Prozent) rechnet mit einer Verschlechterung der Verhältnisse.
"Verantwortung für Deutschland" - so lautete der vollmundige Titel des Koalitionsvertrages. Doch Verantwortung sieht anders aus als das, was Union und SPD derzeit abliefern.
AfD-Wähler als Seismograph der Unzufriedenheit
Bemerkenswert ist der Blick auf die AfD-Anhänger: 94 Prozent glauben nicht an einen Neustart, 83 Prozent erwarten eine Verschlechterung der Lage. Man mag von der AfD halten, was man will - aber ihre Wähler haben offenbar ein feines Gespür dafür entwickelt, wenn die etablierte Politik versagt.
Arbeitsplatzsorgen trotz "Wirtschaftswunder"-Rhetorik
Während Merz und Klingbeil von Aufschwung faseln, macht sich jeder sechste Erwerbstätige (16 Prozent) Sorgen um seinen Arbeitsplatz. Bei den Selbständigen - dem Rückgrat unserer Wirtschaft - ist es sogar jeder Vierte. Das sind die wahren Zahlen hinter der Regierungspropaganda.
Die neue Große Koalition hatte versprochen, es besser zu machen als die gescheiterte Ampel. Doch schon jetzt zeigt sich: Der Personalwechsel allein reicht nicht. Solange die Politik weiter gegen die Interessen der Bürger regiert, solange ideologische Grabenkämpfe wichtiger sind als pragmatische Lösungen, solange wird das Vertrauen weiter schwinden.
Was Deutschland wirklich braucht
Es rächt sich bitter, dass die etablierten Parteien die Warnzeichen nicht ernst genommen haben. Die Bürger wollen keine Streitereien, keine ideologischen Experimente, keine leeren Versprechen mehr. Sie wollen eine Politik, die ihre Sorgen ernst nimmt, die Probleme beim Namen nennt und löst - von der ausufernden Kriminalität über die Migrationskrise bis hin zur wirtschaftlichen Stagnation.
Die Umfrage ist ein Weckruf, den Union und SPD nicht überhören dürfen. Doch wer die beiden Koalitionspartner kennt, weiß: Sie werden weitermachen wie bisher. Und die Bürger? Die werden bei der nächsten Wahl die Quittung präsentieren. Die Zeichen stehen auf Sturm - und das ist auch gut so. Deutschland braucht endlich wieder eine Politik, die diesen Namen verdient.

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