
Grüne Energiewende-Panik: Wenn die eigene Ideologie zum Bumerang wird
Die Grünen schlagen Alarm – und das ausgerechnet bei ihrem Lieblingsprojekt, der sogenannten Energiewende. Grünen-Vize Sven Giegold zeigt sich empört über die Pläne von Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU), die staatliche Förderung für private Solaranlagen zu überdenken. Man könnte meinen, es handle sich um den Weltuntergang persönlich.
"Sie hat jetzt schon eine ganze Serie von Angriffen auf die Energiewende gestartet", jammert Giegold gegenüber RTL und ntv. Ein interessanter Vorwurf, wenn man bedenkt, dass die Grünen jahrelang mit ihrer ideologiegetriebenen Energiepolitik die deutsche Wirtschaft in die Knie gezwungen haben. Nun, da endlich jemand den Mut hat, diese milliardenschwere Subventionsmaschinerie zu hinterfragen, ist das Geschrei groß.
Die Dächer-Doktrin der Öko-Apostel
Besonders pikant wird es, wenn Giegold die Nutzung von Dächern für Solaranlagen verteidigt: "Wir brauchen das Land für Landwirtschaft, erneuerbare Energien, Naturschutz und die Dächer sind die umweltfreundlichste Art, in Bürgerhand Strom zu erzeugen." Eine bemerkenswerte Aussage, die zeigt, wie sehr sich die Grünen in ihrer eigenen Ideologie verfangen haben.
Jahrzehntelang haben sie uns eingeredet, dass nur ihre Vision einer komplett durchsubventionierten Energiewende Deutschland retten könne. Das Ergebnis? Die höchsten Strompreise Europas, eine destabilisierte Energieversorgung und eine Industrie, die scharenweise ins Ausland abwandert. Aber natürlich liegt das Problem nicht bei der grünen Politik – es sind immer die anderen, die nicht genug für die "gute Sache" tun.
Die Verunsicherungs-Keule wird geschwungen
Giegold warnt vor "steigender Unsicherheit für Bürger und Unternehmen". Eine geradezu groteske Aussage, wenn man bedenkt, dass es gerade die grüne Energiepolitik war, die für maximale Verunsicherung gesorgt hat. Unternehmen wissen nicht mehr, ob sie morgen noch bezahlbaren Strom bekommen. Bürger fragen sich, wie sie ihre Stromrechnungen bezahlen sollen. Aber wenn jemand diese Subventionsspirale stoppen will, dann ist das natürlich "Verunsicherung".
"Ich fürchte, dass das zu einer weiteren Verunsicherung beim Ausbau der erneuerbaren Energien führt."
Was Giegold hier als Befürchtung äußert, könnte man auch als Hoffnung interpretieren. Vielleicht ist es an der Zeit, dass die deutsche Energiepolitik wieder auf solidere Füße gestellt wird, statt weiterhin Milliarden in ein System zu pumpen, das ohne permanente Subventionen nicht überlebensfähig ist.
Smart Meter als Heilsbringer?
Die Lösung aller Probleme sieht Giegold in "Smart Metern überall". Diese intelligenten Stromzähler sollen es Privathaushalten ermöglichen, von niedrigen Stromkosten zu profitieren. Ein schöner Gedanke – wenn es denn niedrige Stromkosten gäbe. In der Realität bedeuten Smart Meter vor allem eines: noch mehr Überwachung, noch mehr Datensammlung und noch mehr Möglichkeiten für den Staat, in das Leben der Bürger einzugreifen.
Die historische Erfahrung zeigt uns, dass staatliche Eingriffe in den Energiemarkt selten zu den gewünschten Ergebnissen führen. Die planwirtschaftlichen Ansätze der DDR sollten eigentlich Warnung genug sein. Doch die Grünen scheinen aus der Geschichte nichts gelernt zu haben.
Die Elektromobilität als nächstes Subventionsgrab
Als ob die Solarförderung nicht genug wäre, fordert Giegold auch noch "klare Signale für die Elektromobilität". Mercedes-Chef Ola Källenius hatte es gewagt, das Verbrenner-Aus zu kritisieren – für Giegold ein Unding. Seine Reaktion: "Ich weiß nicht, ob man weinen oder lachen soll."
Man könnte die Frage zurückgeben: Soll man weinen oder lachen über eine Politik, die eine funktionierende Automobilindustrie zerstört, um einer Technologie zum Durchbruch zu verhelfen, die ohne massive Subventionen nicht konkurrenzfähig ist? Die deutschen Autobauer, einst Weltmarktführer, werden durch ideologische Vorgaben in die Knie gezwungen, während chinesische Hersteller sich die Hände reiben.
Die wahre Agenda wird sichtbar
Was sich hier zeigt, ist das typische Muster grüner Politik: Erst werden mit Milliarden-Subventionen künstliche Märkte geschaffen. Dann werden die Menschen von diesen Subventionen abhängig gemacht. Und wenn jemand es wagt, dieses System zu hinterfragen, wird mit Weltuntergangsszenarien gedroht.
Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz täte gut daran, diese Subventionsspirale zu durchbrechen. Deutschland braucht eine Energiepolitik, die auf Marktwirtschaft und Technologieoffenheit setzt, nicht auf ideologische Vorgaben und Planwirtschaft. Die Zeiten, in denen die Grünen ihre Öko-Träume auf Kosten der Steuerzahler ausleben konnten, sollten endgültig vorbei sein.
Es ist bezeichnend, dass Giegold von "Angriffen auf die Energiewende" spricht. In Wahrheit geht es darum, eine vernünftige, bezahlbare und sichere Energieversorgung für Deutschland zu gewährleisten. Dass dies für die Grünen wie ein Angriff wirkt, zeigt nur, wie weit sie sich von der Realität entfernt haben.
Zeit für einen Kurswechsel
Die deutsche Energiepolitik steht am Scheideweg. Entweder wir setzen weiter auf die gescheiterte grüne Ideologie mit ihren Milliarden-Subventionen und planwirtschaftlichen Ansätzen. Oder wir besinnen uns auf marktwirtschaftliche Prinzipien und eine technologieoffene Herangehensweise.
Die Kritik von Giegold zeigt deutlich: Die Grünen haben Angst, dass ihr Kartenhaus zusammenbricht. Jahrelang haben sie den Menschen eingeredet, nur ihre Politik könne das Klima retten. Nun zeigt sich immer deutlicher, dass diese Politik vor allem eines bewirkt hat: Sie hat Deutschland ärmer, unsicherer und abhängiger gemacht.
Es ist höchste Zeit, dass die neue Bundesregierung hier gegensteuert. Die Bürger haben genug von ideologiegetriebener Politik, die ihnen das Geld aus der Tasche zieht. Sie wollen eine vernünftige, bezahlbare Energieversorgung – und keine grünen Träumereien auf ihre Kosten.

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