
Grüne Geldanlage im Sinkflug: Deutsche Sparer kehren der Nachhaltigkeit den Rücken
Die Zeichen stehen auf Sturm für die grüne Finanzwelt. Während die Politik noch immer von der großen Transformation träumt und Milliardenschwere Sondervermögen für fragwürdige Klimaprojekte aus dem Boden stampft, zeigen die deutschen Sparer der Nachhaltigkeit zunehmend die kalte Schulter. Eine aktuelle Studie des Vergleichsportals Verivox offenbart einen bemerkenswerten Trend: Das Interesse an nachhaltigen Geldanlagen befindet sich im freien Fall.
Der grüne Lack blättert ab
Nur noch 64 Prozent der Befragten interessieren sich überhaupt für Geldanlagen, die angeblich ökologischen, sozialen und ethischen Mindeststandards genügen. Ein dramatischer Absturz gegenüber den 79 Prozent aus dem Jahr 2022. Noch ernüchternder fällt die Realität aus: Gerade einmal 16 Prozent haben tatsächlich in solche Produkte investiert – ein historischer Tiefstand.
Diese Entwicklung dürfte in Berlin für lange Gesichter sorgen. Während die Bundesregierung mit ihrem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen die Staatsverschuldung in astronomische Höhen treibt und die Klimaneutralität bis 2045 sogar im Grundgesetz verankert hat, stimmen die Bürger mit ihrem Geldbeutel ab – und zwar gegen die grüne Agenda.
Die Vernunft kehrt zurück
Besonders aufschlussreich ist die demografische Verteilung des Desinteresses. Während sich bei den unter 30-Jährigen noch 81 Prozent für nachhaltige Anlagen begeistern können – vermutlich geprägt von jahrelanger grüner Indoktrination in Schulen und Universitäten –, zeigen die über 70-Jährigen mit nur 50 Prozent Interesse deutlich mehr Realitätssinn. Diese Generation hat schließlich noch gelernt, dass Rendite und nicht Ideologie die Altersvorsorge sichert.
„Statt Klimaschutz dominierten heute andere Themen die Debatten", konstatiert Oliver Maier von Verivox nüchtern.
In der Tat: Die Menschen haben erkannt, dass sie sich angesichts explodierender Energiepreise, galoppierender Inflation und einer Rekordkriminalität keine ideologischen Experimente bei der Geldanlage leisten können.
Ost-West-Gefälle offenbart gesellschaftliche Realitäten
Besonders bemerkenswert ist das deutliche Ost-West-Gefälle: 44 Prozent der Ostdeutschen zeigen keinerlei Interesse an nachhaltigen Geldanlagen, während es im Westen nur 36 Prozent sind. Die Bürger in den neuen Bundesländern, die bereits eine Ideologie-getriebene Mangelwirtschaft erlebt haben, scheinen immun gegen die grünen Heilsversprechen zu sein.
Noch drastischer fällt der Unterschied zwischen Familien und Kinderlosen aus: Bei letzteren ist das Desinteresse mit 40 Prozent fast doppelt so hoch wie bei Familien mit Kindern. Ein Befund, der nachdenklich stimmt – offenbar kümmern sich diejenigen, die keine eigenen Nachkommen haben, auch weniger um die angebliche Rettung künftiger Generationen.
Die Rendite-Frage entlarvt die Doppelmoral
Selbst unter denjenigen, die noch Interesse an nachhaltigen Anlagen bekunden, bröckelt die Fassade. Nur 55 Prozent wären bereit, für ihre grünen Investments auf Rendite zu verzichten. Fast die Hälfte will also das gute Gewissen, aber bitte ohne finanzielle Einbußen. Diese Haltung entlarvt die ganze Verlogenheit der Nachhaltigkeitsdebatte: Sobald es ans eigene Portemonnaie geht, endet der Idealismus.
Die Kriterien, die den Befragten wichtig sind, zeigen zudem eine bemerkenswerte Prioritätensetzung: Faire Arbeitsbedingungen und Tierschutz rangieren mit je 37 Prozent ganz oben, während der Ausschluss von Rüstungsinvestitionen nur für 20 Prozent relevant ist. In Zeiten zunehmender geopolitischer Spannungen und angesichts der Bedrohung durch autoritäre Regime scheint diese pazifistische Naivität geradezu fahrlässig.
Gold glänzt verlässlicher als grüne Versprechen
Die schwindende Begeisterung für nachhaltige Geldanlagen sollte niemanden überraschen. Während ESG-Fonds oft mit hohen Gebühren und mageren Renditen enttäuschen, haben sich traditionelle Wertanlagen wie physisches Gold gerade in Krisenzeiten als verlässlicher Vermögensschutz erwiesen. Statt auf windige Nachhaltigkeitsversprechen zu setzen, besinnen sich immer mehr Anleger auf bewährte Strategien zur Vermögenssicherung.
Die Studie zeigt eindrucksvoll: Die Deutschen lassen sich nicht länger von grünen Märchen blenden. Sie erkennen, dass hinter vielen ESG-Produkten mehr Marketing als Substanz steckt. In einer Zeit, in der die Politik Billionen für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert und dabei die Zukunft kommender Generationen mit Schulden belastet, setzen die Bürger auf handfeste Werte statt auf ideologische Luftschlösser.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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