
Grüne toben: CDU-Politiker will zurück zu Putins Gas
In der deutschen Energiepolitik bahnt sich ein neuer Eklat an. Ein CDU-Bundestagsabgeordneter hat sich für eine Wiederbelebung der umstrittenen Nord-Stream-Pipeline ausgesprochen - und damit einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Besonders die Grünen reagieren mit scharfer Kritik auf diesen Vorstoß, der das energiepolitische Fundament der letzten Jahre in Frage stellt.
Rückkehr zu russischem Gas durch die Hintertür?
Der CDU-Politiker Thomas Bareiß sorgt mit einem bemerkenswerten Vorschlag für Aufsehen: Über LinkedIn plädierte er für eine Reparatur und Wiederinbetriebnahme der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2. Seine Vision: Eine Reaktivierung unter US-amerikanischer Kontrolle als Teil eines möglichen "Trump-Deals" mit Russland. Eine Idee, die bei vielen Beobachtern die Alarmglocken schrillen lässt.
Grüne Empörung im Wirtschaftsministerium
Die Reaktion aus dem grün geführten Wirtschaftsministerium folgte prompt und scharf. Michael Kellner, Parlamentarischer Staatssekretär, warf Bareiß vor, sich auf die falsche Seite zu stellen. Mit beißender Ironie erinnerte er den CDU-Mann daran, dass er Abgeordneter im Deutschen Bundestag sei und nicht in der russischen Duma.
Die gefährliche Illusion der günstigen Energie
Besonders pikant: Während Pro-Kreml-Stimmen Deutschland vorwerfen, sich mutwillig von günstigem russischen Gas abzuschneiden, zeigt die Historie ein anderes Bild. Bereits vor der teilweisen Zerstörung der Pipelines hatte Russland die Gaslieferungen ohne rechtliche Grundlage systematisch gedrosselt. Ein durchsichtiges Spiel mit der energiepolitischen Abhängigkeit Deutschlands.
Merkel-Erbe als warnendes Beispiel
Die Nord-Stream-Saga ist auch eine Geschichte gescheiterter Politik. Unter Angela Merkel hatte sich Deutschland in eine fatale Abhängigkeit von russischen Energielieferungen begeben. Eine Politik, deren Früchte wir heute ernten. Die aktuelle Bundesregierung hat aus diesen Fehlern gelernt und stellt klar: Eine Zertifizierung von Nord Stream 2 ist nicht vorgesehen.
Realitätscheck statt Wunschdenken
Die Fakten sprechen eine deutliche Sprache: Selbst bei einer theoretischen Wiederbelebung der Pipeline läge es allein in Putins Hand, ob jemals wieder Gas fließt. Deutschland und andere EU-Staaten haben seit 2022 erhebliche Anstrengungen unternommen, sich von russischen Energielieferungen zu emanzipieren. Ein Zurück zum Status quo ante erscheint daher nicht nur politisch fragwürdig, sondern geradezu fahrlässig.
Der Vorstoß des CDU-Politikers zeigt einmal mehr, wie tief die energiepolitischen Gräben in Deutschland verlaufen. Während die einen von günstiger Energie träumen, warnen andere vor einer erneuten Abhängigkeit von einem unberechenbaren Regime. Die Debatte dürfte in den kommenden Wochen noch an Schärfe gewinnen.

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