
Grüner Kontrollwahn: Özdemir will Jugendlichen Social Media verbieten
Was kommt als Nächstes? Ein Verbot von Fahrrädern für Kinder unter 16? Der grüne Spitzenkandidat für Baden-Württemberg, Cem Özdemir, hat sich ein neues Betätigungsfeld gesucht: Er möchte Jugendlichen unter 16 Jahren die Nutzung von Instagram, TikTok und anderen sozialen Medien gesetzlich verbieten. Ein Vorstoß, der einmal mehr zeigt, wie sehr die Grünen in ihrer Verbotspolitik gefangen sind.
Bevormundung statt Bildung
„Wir lassen Jugendliche auch nicht einfach ohne Führerschein hinters Steuer", argumentiert Özdemir und offenbart damit sein paternalistisches Weltbild. Der Vergleich hinkt gewaltig: Ein Auto ist ein tonnenschweres Gefährt, das bei falscher Bedienung Menschenleben kosten kann. Ein Smartphone ist ein Kommunikationsmittel. Doch für die Grünen scheint beides gleich gefährlich zu sein.
Besonders pikant: Özdemir gibt zu, dass sein eigener Sohn ihm technisch „immer eine halbe Nasenlänge voraus" sei. Statt dies als Zeichen einer Generation zu sehen, die mit digitalen Medien aufgewachsen ist und diese kompetent nutzen kann, sieht er darin offenbar eine Bedrohung, die staatlicher Regulierung bedarf.
Die übliche grüne Allianz der Verbotsfanatiker
Unterstützung erhält Özdemir ausgerechnet von CDU-Ministerpräsident Daniel Günther aus Schleswig-Holstein. Es zeigt sich einmal mehr: Wenn es um Verbote und Bevormundung geht, finden sich schnell politische Bündnisse über Parteigrenzen hinweg. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint den Bürgern nicht mehr Freiheit, sondern mehr Kontrolle zu bringen.
„Wenn die Betreiber von diesen Programmen ihren eigenen Kindern den Umgang damit verbieten, sollten bei uns allen die Alarmglocken läuten"
Mit diesem Argument versucht Özdemir, seinem Vorstoß Legitimität zu verleihen. Doch was Tech-Milliardäre mit ihren Kindern machen, sollte nicht zum Maßstab für gesetzliche Regelungen werden. Viele erfolgreiche Unternehmer lassen ihre Kinder auch auf Privatschulen gehen – sollen wir deshalb öffentliche Schulen verbieten?
Realitätsferne Politik ignoriert gesellschaftliche Entwicklung
Der Deutsche Lehrerverband hat den Vorstoß bereits als „realitätsfern und nicht sinnvoll" kritisiert. Zu Recht. In einer Zeit, in der digitale Kompetenzen immer wichtiger werden, will die Politik Jugendlichen den Zugang zu den wichtigsten Kommunikationsplattformen ihrer Generation verwehren. Statt Medienkompetenz zu fördern, setzt man auf Verbote.
Die Ironie dabei: Während deutsche Politiker über Social-Media-Verbote diskutieren, nutzen Jugendliche in anderen Ländern diese Plattformen, um zu lernen, sich zu vernetzen und kreativ zu sein. Deutschland droht einmal mehr den digitalen Anschluss zu verlieren – diesmal durch grüne Verbotspolitik.
Elternrechte werden ausgehöhlt
Besonders bedenklich ist, dass der Staat sich anmaßt, Entscheidungen zu treffen, die eigentlich in die Erziehungshoheit der Eltern fallen. Wer entscheidet, ob ein 15-Jähriger reif genug für Social Media ist? Özdemir und seine grünen Parteifreunde? Die Bundesregierung? Ein Algorithmus?
Die Aussage, man lasse „die Jugendlichen allein mit sozialen Medien", ist eine Bankrotterklärung der eigenen Erziehungskompetenz. Statt Eltern und Schulen zu stärken und Medienkompetenz zu fördern, soll der Staat mit der Verbotskelle eingreifen.
Wahlkampfgetöse statt echter Lösungen
Özdemir will im März 2026 Ministerpräsident von Baden-Württemberg werden. Da kommt ein populistischer Vorstoß gerade recht, der besorgte Eltern ansprechen soll. Doch echte Lösungen sehen anders aus: Medienkompetenz in den Schulen stärken, Eltern unterstützen, Plattformen in die Verantwortung nehmen – all das wäre sinnvoller als pauschale Verbote.
Die Grünen zeigen einmal mehr ihr wahres Gesicht: Statt auf Bildung und Eigenverantwortung zu setzen, greifen sie reflexartig zum Verbot. Es ist die gleiche Mentalität, die uns Atomausstieg, Verbrennerverbot und unzählige andere ideologische Schnellschüsse beschert hat. Nun also Social Media. Man fragt sich unweigerlich: Was kommt als Nächstes?
Deutschland braucht keine weiteren Verbote, sondern endlich wieder eine Politik, die auf die Mündigkeit ihrer Bürger setzt – auch und gerade bei den Jüngsten.
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