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01.05.2025
09:15 Uhr

Handelskrieg eskaliert: Amazon gerät zwischen die Fronten der Trump-Administration

Die Spannungen im amerikanischen Handelskrieg erreichen eine neue Dimension. Der Online-Gigant Amazon steht im Kreuzfeuer der Trump-Administration, nachdem Berichte über eine geplante Transparenzoffensive bei Zollkosten die Runde machten. Die Reaktion aus dem Weißen Haus folgte prompt - und fiel erwartungsgemäß harsch aus.

Politischer Schlagabtausch um Preistransparenz

Der Konflikt entzündete sich an einem Bericht der Plattform "Punchbowl News", wonach Amazon plane, die durch Trump-Zölle verursachten Preisaufschläge für seine Kunden transparent zu machen. Eine Entwicklung, die im Trump-Lager für erhebliche Verstimmung sorgte. Die Sprecherin des ehemaligen Präsidenten, Karoline Leavitt, bezeichnete das mutmaßliche Vorhaben als "feindlichen und politischen Akt". Besonders pikant: Sie warf die Frage in den Raum, weshalb Amazon eine solche Transparenz nicht bereits während der Biden-Administration gezeigt habe, als die Inflation auf einem 40-Jahres-Hoch lag.

Amazons schnelles Zurückrudern

Der E-Commerce-Riese reagierte überraschend schnell auf die Vorwürfe. In einem offiziellen Statement dementierte ein Amazon-Sprecher die Berichte. Zwar habe die Amazon-Haul-Abteilung für Schnäppchen-Produkte solche Überlegungen angestellt, diese seien jedoch "nie genehmigt worden und werden auch nicht umgesetzt".

Dramatische wirtschaftliche Folgen der Zollpolitik

Die Auswirkungen der Trump'schen Zollpolitik sind für Amazon durchaus dramatisch. Experten von Goldman Sachs prognostizieren einen möglichen Einbruch des Betriebsgewinns um 6 bis 12 Prozent - in absoluten Zahlen bedeutet dies Einbußen zwischen 5 und 10 Milliarden Dollar. Besonders der traditionell umsatzstarke Prime Day 2025 steht unter keinem guten Stern. Viele Händler sehen sich außerstande, ihre Waren zu attraktiven Angebotspreisen anzubieten.

Eskalation im sino-amerikanischen Handelskrieg

Die jüngste Entwicklung ist Teil einer größeren handelspolitischen Auseinandersetzung. Während Trump die meisten Importzölle auf moderate 10 Prozent gesenkt hat, eskaliert der Konflikt mit China weiter. Mit Aufschlägen von 145 Prozent auf die meisten chinesischen Produkte und chinesischen Gegenzöllen von 125 Prozent auf US-Waren befindet sich der Handelskrieg auf einem neuen Höhepunkt.

Vorwürfe der China-Kollaboration

In diesem aufgeheizten Klima erhob Trumps Sprecherin Leavitt weitere schwerwiegende Vorwürfe gegen Amazon. Sie bezichtigte den Konzern der Zusammenarbeit mit "chinesischen Propagandaeinheiten" und verwies auf eine Kooperation zur Verbreitung von Büchern chinesischer Regierungsmitglieder, insbesondere von Präsident Xi Jinping.

Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr, wie stark die amerikanische Wirtschaft unter den Folgen einer verfehlten Handelspolitik leidet. Während die Politik mit harten Bandagen kämpft, sind es am Ende die Unternehmen und Verbraucher, die die Zeche zahlen müssen.

Der sich zuspitzende Handelskrieg zwischen den USA und China droht die globale Wirtschaft nachhaltig zu erschüttern. Die aggressive Zollpolitik der Trump-Administration könnte sich als gefährlicher Bumerang für die amerikanische Wirtschaft erweisen.

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