
Handelskrieg mit China: USA pokern hoch - Märkte reagieren nervös auf vage Versprechungen
Die Finanzmärkte zeigen sich am Montag vorsichtig optimistisch, nachdem die USA und China Fortschritte in ihren Handelsgesprächen vermelden. Doch wie so oft steckt der Teufel im Detail - oder besser gesagt im Mangel an Details. Die Wall Street-Futures legten zwar zu und der Dollar gewann gegenüber klassischen "sicheren Häfen" an Stärke, doch konkrete Zusagen bleiben Mangelware.
Große Worte, wenig Substanz
Der US-Finanzminister Scott Bessent spricht zwar vollmundig von "substanziellen Fortschritten" in den Handelsgesprächen. Die chinesische Seite bestätigt einen "wichtigen Konsens" und kündigt ein neues Wirtschaftsforum an. Doch bezeichnenderweise schweigen sich beide Seiten über das Kernthema aus: die konkreten Zollsätze. Ein typisches Beispiel für die schwammige Diplomatie, die wir seit Jahren von beiden Seiten gewohnt sind.
Trump hält an seiner harten Linie fest
Besonders kritisch ist die Haltung des US-Präsidenten zu sehen. Trump scheint weiterhin an seinen drakonischen Zöllen von 145% auf chinesische Waren festhalten zu wollen. Eine Reduzierung auf die ursprünglich angedrohten 60% wäre zwar eine Verbesserung, würde aber die wirtschaftliche Entwicklung weiterhin massiv belasten. Die Zeche zahlt am Ende der amerikanische - und auch der deutsche - Verbraucher durch steigende Preise.
Märkte zwischen Hoffen und Bangen
Die Reaktion der Märkte fällt entsprechend verhalten aus. Zwar kletterten die S&P 500-Futures um 1,4% und die Nasdaq-Futures sogar um 1,9%, doch von echter Euphorie kann keine Rede sein. Auch die europäischen Märkte zeigen sich zurückhaltend optimistisch. Der EUROSTOXX 50 legte moderate 0,9% zu, während der DAX ein Plus von 0,8% verzeichnete.
Fed in der Zwickmühle
Die US-Notenbank Federal Reserve sitzt derweil zwischen allen Stühlen. Die durch Trumps Handelspolitik ausgelösten wirtschaftlichen Verwerfungen erschweren die geldpolitische Steuerung erheblich. Die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im Juni ist mittlerweile auf magere 17% gesunken - vor einem Monat lag sie noch bei über 60%. Die Märkte rechnen nun mehrheitlich erst im dritten Quartal mit einem solchen Schritt.
Gold unter Druck - Öl profitiert
Die leichte Entspannung im Handelsstreit setzt auch dem Goldpreis zu. Das Edelmetall, das in den vergangenen Wochen als sicherer Hafen stark gefragt war, gab um 1,5% auf 3.273 Dollar pro Unze nach. Die Ölpreise hingegen profitierten von der Hoffnung auf eine Vermeidung einer schweren Rezession. Brent verteuerte sich um 39 Cent auf 64,30 Dollar je Barrel.
Hinweis zur Anlageberatung: Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen stellen keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich durch qualifizierte Berater individuell beraten lassen. Historische Wertentwicklungen sind keine Garantie für zukünftige Erträge.

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