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06.05.2025
10:31 Uhr

Historische Niederlage: Merz scheitert bei Kanzlerwahl - Deutschlands politische Stabilität in Gefahr

Ein schwarzer Tag für die deutsche Politik: CDU-Chef Friedrich Merz ist bei der Kanzlerwahl im ersten Wahlgang krachend gescheitert. Mit nur 310 Ja-Stimmen verfehlte er die erforderliche Kanzlermehrheit von 316 Stimmen deutlich. Ein beispielloser Vorgang in der Geschichte der Bundesrepublik, der die tiefe Spaltung unserer politischen Landschaft schonungslos offenlegt.

Das Debakel in Zahlen

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 307 Abgeordnete stimmten gegen Merz, drei enthielten sich, eine Stimme war ungültig und neun wurden erst gar nicht abgegeben. Besonders pikant: Die schwarz-rote Koalition verfügt eigentlich über 328 Abgeordnete - theoretisch also mehr als genug für eine komfortable Mehrheit. Doch die Realität zeigt: Selbst in den eigenen Reihen bröckelt der Rückhalt.

Drei Szenarien für das weitere Vorgehen

Nach diesem politischen Erdbeben sieht das Grundgesetz verschiedene Wege vor. Innerhalb der nächsten 14 Tage kann der Bundestag weitere Wahlgänge durchführen, bei denen weiterhin die Kanzlermehrheit erforderlich ist. Sollte auch dies scheitern, würde ein letzter Wahlgang folgen, bei dem die einfache Mehrheit ausreicht. Dann müsste der Bundespräsident entscheiden: Ernennung des Kandidaten oder Auflösung des Bundestags mit anschließenden Neuwahlen.

Märkte reagieren nervös

Die Finanzmärkte haben das politische Chaos bereits eingepreist: Der DAX rutschte nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses um 1,1 Prozent auf 23.084 Punkte ab. Auch der EuroStoxx 50 musste Verluste hinnehmen. Die Verunsicherung der Anleger ist spürbar - schließlich hatte man sich von Merz' angekündigten Investitionen in Rüstung und Infrastruktur wichtige Wachstumsimpulse erhofft.

AfD wittert ihre Chance

AfD-Chefin Alice Weidel nutzte die Gunst der Stunde und forderte Neuwahlen: "Friedrich Merz ist nicht in der Lage, die eigenen Reihen hinter sich zu bringen. Dieses Land braucht Stabilität." Die Wähler, so Weidel, wünschten sich eine Mitte-Rechts-Regierung. Eine Einschätzung, die angesichts der katastrophalen Politik der letzten Jahre durchaus nachvollziehbar erscheint.

Ein Land im Schwebezustand

Diese Kanzlerwahl offenbart schonungslos den desolaten Zustand unserer politischen Kultur. Statt echter Führungsstärke erleben wir ein unwürdiges Schauspiel von Machtkalkül und Parteitaktik. Deutschland bräuchte jetzt mehr denn je eine handlungsfähige Regierung - stattdessen versinkt das Land in politischer Lähmung.

Die kommenden Tage werden zeigen, ob die etablierten Parteien noch in der Lage sind, diese Krise zu meistern. Eines steht fest: Das Vertrauen der Bürger in die politische Führung hat einen weiteren schweren Schlag erlitten.

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