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09.05.2025
05:28 Uhr

Historischer Moment: Erster US-Amerikaner wird zum Papst gewählt - Trump-Lager tobt

Ein beispielloser Vorgang erschüttert die katholische Welt: Mit der Wahl von Leo XIV. steht erstmals in der Geschichte ein US-Amerikaner an der Spitze der römisch-katholischen Kirche. Die Nachricht löste in den Vereinigten Staaten nicht nur Jubel aus - sie offenbart vielmehr die tiefe Spaltung der amerikanischen Gesellschaft.

Glockengeläut und Flaggenparade in Washington

Als am Donnerstag weißer Rauch über dem Vatikan aufstieg, läuteten an der Basilika in Washington die Glocken. Eine überdimensionale amerikanische Flagge wurde gehisst - ein Symbol des nationalen Stolzes. Der Rektor Walter Rossi verkündete, dass man künftig in allen Messen für "Leo, unseren Papst" beten werde. Ein Moment von historischer Tragweite, den viele für unmöglich gehalten hatten.

Trump gratuliert - aber seine Anhänger rebellieren

Präsident Donald Trump, der erst kürzlich mit einem KI-generierten Bild von sich im päpstlichen Gewand für Aufsehen sorgte, gehörte zu den ersten Gratulanten. Auf seiner Plattform Truth Social bezeichnete er die Wahl als "große Ehre für unser Land". Doch die anfängliche Euphorie wich schnell einer hitzigen Debatte.

MAGA-Bewegung läuft Sturm gegen den neuen Papst

Kaum zwei Stunden nach der Bekanntgabe entbrannte in den sozialen Medien ein erbitterter Streit über die politische Ausrichtung des neuen Kirchenoberhaupts. Leo XIV., der als Kardinal Robert Prevost mehrfach Trumps Migrationspolitik kritisiert hatte, wird von rechten Aktivisten bereits als "marxistische Marionette" diffamiert. Die konservative Kommentatorin Laura Loomer bezeichnete ihn als "Anti-Trump" und "für offene Grenzen".

Chicagos neuer Stolz

Die Heimatstadt des neuen Papstes reagierte mit typisch amerikanischem Humor. Chicagos Bürgermeister Brandon Johnson twitterte: "Alles Coole kommt aus Chicago, sogar der Papst!" Besonders interessant für die Baseball-verrückte Stadt: Der neue Papst ist bekennender Fan der White Sox.

Spaltung der katholischen Kirche in den USA

Die Reaktionen auf die Papstwahl spiegeln die tiefe Zerrissenheit der amerikanischen Katholiken wider. Während progressive Kreise hoffen, der neue Papst werde Trump die Stirn bieten, fürchten konservative Gläubige einen zu liberalen Kurs. Mit etwa 53 Millionen Katholiken in den USA steht Leo XIV. vor der Herausforderung, diese Gräben zu überbrücken.

Kritischer Ausblick

Die Wahl eines US-Amerikaners zum Papst markiert zweifellos einen Wendepunkt in der Kirchengeschichte. Doch statt die gespaltene Nation zu einen, scheint sie die bestehenden ideologischen Gräben noch zu vertiefen. Die kommenden Monate werden zeigen, ob Leo XIV. es vermag, zwischen den verhärteten Fronten zu vermitteln - oder ob die politische Polarisierung auch vor den Toren des Vatikans nicht Halt macht.

Bemerkenswert ist auch, wie schnell selbst ein solch historisches Ereignis von der toxischen politischen Kultur der USA vereinnahmt wird. Statt sich über den ersten amerikanischen Papst zu freuen, verlieren sich viele in ideologischen Grabenkämpfen - ein trauriges Zeichen unserer Zeit.

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