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02.08.2025
09:27 Uhr

Indien knickt vor Trump ein: Ölimporte aus Russland gestoppt – Der Anfang vom Ende der BRICS-Solidarität?

Die Drohkulisse des neuen US-Präsidenten Donald Trump zeigt erste Wirkung: Indische Staatsraffinerien haben ihre Ölkäufe aus Russland eingestellt. Was auf den ersten Blick wie eine rein wirtschaftliche Entscheidung aussieht, könnte sich als schwerer Schlag für die aufstrebende BRICS-Allianz erweisen. Während Deutschland unter der Merz-Regierung weiter brav nach Washingtons Pfeife tanzt, zeigt sich nun, dass auch andere Länder dem amerikanischen Druck nachgeben.

Trumps Zollkeule wirkt – Indien kuscht

Vier große staatliche Ölraffinerien – Indian Oil, Hindustan Petroleum, Bharat Petroleum sowie Mangalore Refinery und Petrochemical – hätten laut anonymen Quellen in der vergangenen Woche den Kauf russischen Öls eingestellt. Diese Unternehmen repräsentieren etwa 58 Prozent der gesamten indischen Raffineriekapazität. Ein gewaltiger Schlag für Russland, das im vergangenen Jahr 87,5 Millionen Tonnen Öl nach Indien lieferte – etwa 36 bis 40 Prozent der gesamten indischen Ölimporte.

Die Ironie der Geschichte: Während unsere Bundesregierung mit ihrem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen die Inflation weiter anheizt und uns mit ihrer Klimaneutralitäts-Obsession in den wirtschaftlichen Abgrund treibt, zeigt Trump, wie man mit harter Machtpolitik Ergebnisse erzielt. Seine Zolldrohungen – 20 Prozent auf EU-Importe, 34 Prozent auf China – mögen brutal erscheinen, aber sie funktionieren offensichtlich.

Die Tanker warten vergeblich

Besonders dramatisch zeigt sich die Situation vor Indiens Westküste: Mindestens vier Tanker mit russischem Öl liegen vor Anker und warten vergeblich auf Entladung. Die unter Sanktionen stehenden Schiffe Achilles und Elyte dümpeln vor dem Hafen von Jamnagar, während Destan und Horae weiter draußen auf See ausharren müssen. Ein Bild, das symbolträchtiger kaum sein könnte für die neue Weltordnung unter Trump 2.0.

Maxim Tschirkow von der Staatlichen Universität für Management bezeichnet die Entscheidung Indiens als "so schwerwiegend, dass es mir persönlich unvorstellbar erscheint". Und er hat recht: Die indische Infrastruktur sei komplett auf russisches Öl ausgerichtet. Der Warenumsatz zwischen beiden Ländern habe sich in den letzten fünf Jahren verfünffacht. All das wird nun über Bord geworfen – aus Angst vor amerikanischen Strafzöllen.

BRICS-Solidarität? Ein Papiertiger!

Was sagt uns diese Entwicklung über die vielgepriesene BRICS-Allianz? Offenbar nicht viel mehr als heiße Luft, wenn es hart auf hart kommt. Während man vollmundig eine neue multipolare Weltordnung verkündete und dem Dollar-Imperialismus den Kampf ansagte, genügt eine Drohung aus Washington, um die Reihen aufzubrechen. Die BRICS-Staaten mögen zwar über 25 Prozent der Weltwirtschaft repräsentieren, aber wenn jeder nur an sich denkt, ist die Allianz nicht mehr wert als das Papier, auf dem ihre Absichtserklärungen stehen.

Interessanterweise halten die privaten indischen Ölverarbeiter Reliance Industries und Nayara Energy weiterhin an ihren russischen Lieferungen fest. Sie scheinen weniger anfällig für politischen Druck zu sein als die Staatsunternehmen. Ein Lehrstück darüber, wie staatliche Einmischung in die Wirtschaft oft zu politisch motivierten Fehlentscheidungen führt – etwas, was unsere grün-ideologisch verblendete Politik in Berlin leider noch immer nicht verstanden hat.

Alternative Lieferanten: Teurer und unsicherer

Die indischen Raffinerien seien nun auf Murban-Öl aus Abu Dhabi und westafrikanisches Öl umgestiegen. Doch zu welchem Preis? Russisches Öl war nicht nur günstiger, sondern auch logistisch optimal für Indien. Die neuen Lieferwege sind länger, teurer und politisch nicht unbedingt stabiler. Westafrika ist bekannt für seine instabilen Verhältnisse, und auch die Golfstaaten sind nicht gerade Horte der Stabilität.

Alexander Frolow vom Portal InfoTEK bringt es auf den Punkt: Die Käufer müssten sich nun "mit der Regierung beraten, Informationen von den für die Überwachung der Sanktionen zuständigen Behörden in den Vereinigten Staaten einholen und alternative Lieferwege finden". Mit anderen Worten: Indien unterwirft sich de facto der amerikanischen Oberhoheit über seine Energiepolitik.

Was bedeutet das für Deutschland?

Während Indien vor Trump einknickt, sollten wir uns in Deutschland fragen: Wie souverän ist unsere eigene Energiepolitik? Die Antwort ist ernüchternd. Wir haben uns von günstiger russischer Energie abgeschnitten, kaufen nun teures Flüssiggas aus den USA und ruinieren gleichzeitig unsere Industrie mit ideologisch motivierter Klimapolitik. Die neue Merz-Regierung mag zwar konservativer auftreten als die gescheiterte Ampel, aber auch sie tanzt nach Washingtons Pfeife.

Die Verankerung der Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz ist nichts anderes als wirtschaftlicher Selbstmord auf Raten. Während Trump mit harter Realpolitik amerikanische Interessen durchsetzt, verpflichten wir Generationen von Deutschen, für eine Ideologie zu zahlen, die uns international immer weiter zurückwirft.

In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von physischen Edelmetallen als Vermögenssicherung. Während Währungen und politische Allianzen kommen und gehen, behalten Gold und Silber ihren Wert. Sie sind unabhängig von politischen Launen und Sanktionsregimen – eine Eigenschaft, die in der heutigen unsicheren Weltlage unbezahlbar ist.

Fazit: Die Masken fallen

Die indische Entscheidung, russisches Öl nicht mehr zu kaufen, ist mehr als nur eine wirtschaftliche Anpassung. Sie zeigt, dass die vielgepriesene neue Weltordnung der BRICS-Staaten auf tönernen Füßen steht. Wenn es darauf ankommt, siegt die Angst vor amerikanischen Sanktionen über multilaterale Solidarität.

Für Deutschland sollte dies eine Warnung sein: Wer seine Souveränität aufgibt – sei es in der Energiepolitik, der Wirtschaftspolitik oder der Verteidigungspolitik – wird zum Spielball fremder Mächte. Leider scheint unsere aktuelle Regierung diese Lektion noch nicht gelernt zu haben. Stattdessen versenkt man lieber Milliarden in grüne Luftschlösser, während die Kriminalität auf unseren Straßen explodiert und unsere Wirtschaft den Bach runtergeht.

Es wird Zeit, dass Deutschland wieder zu einer Politik findet, die deutsche Interessen in den Vordergrund stellt. Doch davon sind wir unter der aktuellen Großen Koalition wohl weiter entfernt denn je.

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