
Industriestandort Deutschland: Attraktivität schwindet weiter
Die Attraktivität des Industriestandorts Deutschland nimmt laut einer aktuellen Untersuchung der Beratungsfirma Deloitte kontinuierlich ab. Wie das Unternehmen am Dienstag erklärte, haben bereits zwei Drittel der befragten Unternehmen Teile ihrer Wertschöpfung ins Ausland verlagert. Besonders betroffen sind die Bereiche Maschinenbau und Automobile, in denen viele Entscheidungsträger eine weitere Verschlechterung der Standortattraktivität erwarten.
Erwarteter Rückfall im internationalen Vergleich
45 Prozent der befragten Betriebe prognostizieren, dass Deutschland im Vergleich zu anderen Industriestandorten weiter zurückfallen wird. Unter den Unternehmen im Maschinenbau und der Autoindustrie sind es sogar 65 Prozent, die einen deutlichen bis leichten Attraktivitätsverlust erwarten. In anderen Branchen, darunter Chemie, Bauwesen sowie Transport und Logistik, geht man hingegen mehrheitlich davon aus, dass die Standortattraktivität gleich bleiben wird.
Verlagerung der Wertschöpfungskette
67 Prozent der befragten Unternehmen haben bereits auf die Situation reagiert und Teile ihrer Wertschöpfungskette ins Ausland verlagert. Laut der Untersuchung konzentrierten sich diese Verlagerungen bisher auf die Bauteilfertigung. Zukünftig könnten jedoch auch "hochwertigere Wertschöpfungsteile" wie die Vormontage und die Produktion im Allgemeinen betroffen sein.
Gründe für Investitionen im Ausland
Als Hauptgründe für Investitionen in andere Länder wurden niedrigere Energiekosten, geringere Löhne, ein besseres Marktumfeld und weniger Bürokratie genannt. Insbesondere die Maschinenbau- und Automobilindustrie zieht es aus diesen Gründen nach Asien und in die USA. In anderen Branchen sind hingegen andere EU-Länder bevorzugte Investitionsziele.
Deutschland im Subventionswettlauf abgeschlagen
Die Mehrheit der befragten Unternehmen ist laut Deloitte der Meinung, dass Deutschland im aktuellen Subventionswettlauf mit den USA und China den Kürzeren zieht. Anstatt generell mehr Subventionen oder Investitionsanreize zu fordern, verlangen die Unternehmensvertreter vor allem Bürokratieabbau, wettbewerbsfähige Energiepreise sowie Investitionen in Bildung, Infrastruktur und Digitalisierung.
Deloitte-Studie: Ein Weckruf für die Politik
Die Deloitte-Studie sollte als Weckruf für die Politik dienen. Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass dringend Maßnahmen ergriffen werden müssen, um den Industriestandort Deutschland attraktiv zu halten und die Abwanderung von Unternehmen zu stoppen. Es ist an der Zeit, dass die Politik die dringend benötigten Reformen einleitet und die Rahmenbedingungen für Unternehmen verbessert, anstatt sich auf ideologische Debatten zu konzentrieren.

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