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20.05.2025
17:40 Uhr

Insolvenzen auf Rekordniveau: Nächster Reiseveranstalter geht pleite - Abiturienten besonders betroffen

Die Pleitewelle in Deutschland nimmt dramatische Ausmaße an. Nun hat es einen weiteren Reiseveranstalter erwischt - die auf Abiturreisen spezialisierte Aby GmbH musste Mitte April Insolvenz anmelden. Ein Vorgang, der symptomatisch für die katastrophale Wirtschaftspolitik der letzten Jahre steht.

Junges Unternehmen wird Opfer der Wirtschaftskrise

Die erst 2018 gegründete Aby GmbH hatte sich auf die Organisation von Abiturreisen, Abibällen und ähnlichen Veranstaltungen spezialisiert. Ein Geschäftsmodell, das in normalen Zeiten durchaus erfolgversprechend sein könnte. Doch die aktuelle Wirtschaftslage, geprägt von explodierenden Energiekosten, ausufernder Bürokratie und einer regelrechten Pleitewelle, macht es gerade jungen Unternehmen nahezu unmöglich, sich am Markt zu behaupten.

Dramatische Entwicklung der Insolvenzstatistik

Die nackten Zahlen sprechen eine erschreckend deutliche Sprache: Knapp 22.000 Firmeninsolvenzen wurden allein im Jahr 2024 registriert - der höchste Stand seit 2015. Und der Trend setzt sich ungebremst fort. Im ersten Quartal 2025 wurde sogar der höchste Wert seit der Finanzkrise 2009 erreicht. Besonders betroffen sind die Schlüsselsektoren Industrie, Bauwesen und Handel.

Gründerkultur liegt am Boden

Während immer mehr etablierte Unternehmen aufgeben müssen, bleibt die Zahl der Neugründungen auf einem erschreckend niedrigen Niveau. Ein deutliches Zeichen dafür, dass das wirtschaftliche Klima in Deutschland für Unternehmer immer toxischer wird. Die überbordende Regulierungswut und die erdrückende Steuerlast ersticken jede unternehmerische Initiative im Keim.

Hoffnung für betroffene Kunden

Immerhin gibt es für die von der Aby-Pleite betroffenen Abiturienten einen Lichtblick: Der Deutsche Reiseversicherungsfonds (DRSF) hat bereits seine Einstandspflicht erklärt und will die geleisteten Zahlungen für Pauschalreisen erstatten. Aufgrund der Saisonalität des Geschäfts befanden sich zum Zeitpunkt der Insolvenz glücklicherweise keine Reisenden in den Urlaubsgebieten.

Mahnende Worte für die Zukunft

Experten raten dringend dazu, bei der Buchung von Pauschalreisen unbedingt auf einen Reiseversicherungsschein zu achten. Dieser sollte sorgfältig aufbewahrt werden. Eine Vorsichtsmaßnahme, die in Zeiten wie diesen leider immer wichtiger wird.

Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr, wie dringend Deutschland einen wirtschaftspolitischen Kurswechsel braucht. Die ausufernde Bürokratie, die ideologiegetriebene Energiepolitik und die erdrückende Steuerlast müssen endlich ein Ende haben. Nur so können wir verhindern, dass noch mehr mittelständische Unternehmen in die Insolvenz getrieben werden.

Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich der Information und stellt keine Anlageberatung dar. Für Anlageentscheidungen sollten Sie sich umfassend informieren und gegebenenfalls professionelle Beratung in Anspruch nehmen.

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