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01.09.2025
11:59 Uhr

Insulaner zeigen Altparteien die rote Karte: Wangerooge wählt parteilose Bürgerin statt Politimport

Was für eine schallende Ohrfeige für das politische Establishment! Auf der ostfriesischen Insel Wangerooge haben die Bürger den etablierten Parteien eindrucksvoll gezeigt, was sie von deren Hinterzimmerpolitik halten. Die parteilose Tina Mißmahl, dreifache Mutter und waschechte Insulanerin, hat den gemeinsamen Kandidaten von CDU, SPD und Grünen in der Stichwahl deutlich geschlagen. Mit 56,9 Prozent der Stimmen setzte sie sich gegen den Festland-Import Sven Janisch durch, der nur magere 43,07 Prozent erreichte.

Das Ende der Parteienherrschaft beginnt auf einer kleinen Insel

Besonders pikant: Die drei Parteien, die sich sonst bis aufs Blut bekämpfen, hatten sich zusammengerauft, um ihre Pfründe zu sichern. CDU, SPD und Grüne – normalerweise wie Hund und Katz – präsentierten gemeinsam einen Kämmerer aus dem 300 Kilometer entfernten Sarstedt. Ein klassischer Fall von Politikerkaste gegen Bürgerwillen. Doch die Insulaner durchschauten das durchsichtige Manöver und erteilten dem Kartell der Altparteien eine historische Abfuhr.

Die Wahl auf Wangerooge könnte zum Fanal werden. Nach dem Erfolg parteiloser Kandidaten in anderen Gemeinden zeigt sich ein klarer Trend: Die Bürger haben genug von der abgehobenen Parteipolitik, die ihre lokalen Belange ignoriert. Sie wollen keine Karrieristen, die sich auf gut dotierte Posten bewerben – immerhin winken auf Wangerooge satte 100.000 Euro Jahresgehalt –, sondern Menschen aus ihrer Mitte, die ihre Sorgen und Nöte kennen.

400 Bewerber für einen Posten – der Goldrausch der Glücksritter

Dass sich nach dem Rücktritt des vorherigen Bürgermeisters vor zwei Jahren sage und schreibe 400 Bewerber meldeten, spricht Bände. Offenbar witterten viele Glücksritter ihre Chance auf einen gut bezahlten Posten auf der beliebten Ferieninsel, die jährlich von bis zu 100.000 Touristen besucht wird und rund eine Million Übernachtungen verzeichnet. Doch die Wangerooger ließen sich nicht blenden. Sie wählten eine der ihren – eine Frau, die ihre Wurzeln auf der Insel hat und nicht nur des Geldes wegen kam.

Die Niederlage des Dreierbündnisses ist umso bemerkenswerter, als die etablierten Parteien normalerweise über erhebliche Ressourcen verfügen: Parteiapparate, Medienkontakte, finanzielle Mittel. All das half nichts gegen den Bürgerwillen. Die Insulaner wollten keine importierte Lösung, sondern authentische Vertretung.

Ein Signal für ganz Deutschland?

Was auf Wangerooge geschah, könnte Signalwirkung für ganz Deutschland haben. Die Menschen sind es leid, dass über ihre Köpfe hinweg entschieden wird. Sie wollen keine Politiker, die in Berlin, Hannover oder sonstwo Karriere machen wollen, sondern Vertreter, die ihre lokalen Interessen im Blick haben. Die Tatsache, dass ausgerechnet eine parteilose Kandidatin gegen das geballte Establishment gewinnt, zeigt: Die Zeit der Parteienherrschaft neigt sich dem Ende zu.

Besonders bemerkenswert ist, dass mit Tina Mißmahl erstmals eine Frau das Bürgermeisteramt auf Wangerooge übernimmt. Während die Altparteien ständig von Gleichberechtigung faseln und Quoten fordern, wählten die Bürger ganz pragmatisch die beste Kandidatin – ohne ideologische Scheuklappen, sondern nach Kompetenz und Verwurzelung.

Die Quittung für abgehobene Politik

Die Wahlbeteiligung von 67,3 Prozent zeigt, dass den Bürgern diese Entscheidung wichtig war. Sie nahmen ihr demokratisches Recht wahr und erteilten den Parteistrategen eine Lektion in Sachen Bürgerwille. Während in Berlin die Große Koalition unter Friedrich Merz weiter Schulden macht und die Bürger mit immer neuen Belastungen überzieht, zeigen die Wangerooger, wie echte Demokratie funktioniert: von unten, nicht von oben verordnet.

Die Niederlage der Altparteien auf Wangerooge sollte ein Weckruf sein. Die Menschen haben genug von Hinterzimmerpolitik, Parteienklüngel und importierten Lösungen. Sie wollen authentische Vertreter, die ihre Interessen wahrnehmen. Ob die Parteistrategen in ihren Berliner Büros diese Botschaft verstehen? Man darf skeptisch sein. Doch eines ist sicher: Der Wind des Wandels weht – und er beginnt auf einer kleinen ostfriesischen Insel.

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